Independence Day: Kritiken

ID4 gehört mit zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Für 1996 !! sehr gute Action und Special Effekte , Schauspieler und ihre Leistungen sind bis in die kleinste Nebenrolle top und der Humor kommt auch nicht zu kurz. Will Smith und Jeff Goldblum harmonieren als Gespann auch prächtig miteinander. Die Story ist o.k. , die fulminante Umsetzung bombastisch genial gelungen. Da stören auch kleine bis größere Logikfehler nicht im geringsten. Oder der etwas übertriebene Hurra Patriotismus Made by USA. Ein gewaltiges Blockbuster Spektakel vom feinsten - nicht nur für Genrefans von Interesse. Ich schau ihn immmer wieder gern!

Die Vereinigten Staaten (von Amerika) müssen wieder einmal die Welt vor bösen Aliens retten, angeführt von keinem geringeren als dem Präsidenten persönlich. Eine Grundhandlung aus der Bronzezeit des Kinos, die bereits von mehreren Filmen veralbert wurde ("Mars Attacks!", "Angriff der Killertomaten"), wurde hier noch einmal mit viel Aufwand aufgewärmt. Dass dies auch wesentlich witziger und unteraltender geht, zeigten die späteren "Men in Black"-Filme, ebenfalls mit Will Smith in einer Hauptrolle.

Beschränkt, aber glücklich: Hirn ausschalten, den nervigen Patriotismus ignorieren und Spaß haben.

Für mich ist Independence Day zusammen mit Jurassic Park einer der Filme, die für die Geburtsstunde des heutigen Blockbustern stehen: Sympathische Darsteller, ein mitreißender Score, ein großer Spektakel, coole Onliner und ein großer Budget. Independence Day erhält deswegen eine so hohe Wertung, weil es ein Original ist und wie oben beschrieben einer der ersten großen Mainstream Blockbuster war. Der Film unterhält einfach perfekt und die Action und Spezialeffekte waren ein Erlebnis im Kino. Der Film wirkt im Gegensatz zu heutigen Filmen frisch und innovativ. Vergleichbare große Bilder hat man vor 1996 nicht gesehen. insgesamt großes Popkornkino in Perfektion.

"Heute ist der Unabhängigkeitstag der USA. Doch wir machen ihn zum Unabhängigkeitstag für die ganze Welt!"



Unerträglich widerlicher US-Patriotismus-Müll, aber von einem deutschen Regisseur (hahaha), in dem der US-Präsident bei einem Alien-Angriff selbst in ein Kampfflugzeug steigt, um die Menschheit zu verteidigen (hahahahaha) und in der - selbstverständlich - der Typ, der eigentlich ein total asozialer Säufer ist, am Ende doch zum selbstlosen Helden wird (hahahaha) und die Welt rettet. Ich meine, man kann doch wohl eine total hochtechnisierte Alienrasse, die durch das ganze All fliegen kann, mit Computerviren und simplen Flugzeugattacken plattmachen. Und selbstverständlich weiß selbst im entfernesten Winkel der Galaxis jedes Alienkind mit Down-Syndrom, was das Weiße Haus ist, wie´s aussieht und dass man genau das in die Luft jagen muss, um die Menschheit einzuschüchtern. Da vergeht sogar mir irgendwann das Lachen. Für mich der dämlichste und schlechteste Film aller Zeiten.

Aliens, die die Welt angreifen und Menschheit muss sich dagegen wehren. Der Regisseur Roland Emerich hat sich damit einen Namen gemacht. die Spezialeffekte sind heute noch sehr beeindruckend. "Independence Day", gehört zurecht zu den Kultfilme der 90er. Ein grosser Cast, wie Will Smith und Bill Pullman, runden das ganze Spektakel ab. Auch Jahr später immer noch eine Empfehlung.

"Independence Day" ist ohne wenn und aber ein guter film,aber die ganzen effekte,klar waren in dem zeitraum wo der film gedreht worden ist neu und sehr speziell und heute muss man sagen, dass sie schon sehr veraltet sind! die story ist gut und war damals auch neu! das ende ist auch gut,aber wurde nicht mit dem meiner meinung nötigen ernst gedreht!

Hab den gestern auf Pro 7 gesehen.Ich werfe ihm nicht mal vor,dass Will Smith,seine ewig gleich "axh-ich-bin-ja-so-cool" Rolle abzieht,oder den überbordenden Patriotismus (was wären wir bloss ohne die cleveren Amis ? )
Aber wenn dann Randy Quaid sine absolur unsympathische Säüfer-Figur zum patriotischen harakiri-Einsatz bringt,und sein Sohn,der einfach so in die Kommando--Zentrale gelatscht ist,das mitbekommt.
Wenn Smith und Goldblum einfach mal so in das Mutterschiff fliegen (das Smith natürlich 1 a beherrscht) und die Aliens sie gewähren lassen.
Wenn die Aliens so viel nutzlose Zeit verstreichen lassen,damit die Amis sie auch schön angreifen können..
Dann kommt mir das Kotzen.

Ein Wort um diesen Film zu beschreiben? Bumm!
Mehr hat der Film aber auch nicht zu bieten, die Effekte sehen schon ziemlich cool aus, aber die Story bleibt aus. Aliens greifen Erde an, warum das am Tag der Unabhängigkeitserklärung sein muss, spielt überhaupt keine Rolle, außer, dass sich noch mehr Amerikanischer Pathos einschleichen darf.
Die Schauspieler sind halt alle da, will Smith mag ich nicht, er geht aber, Jeff Goldblum sticht schon fast heraus!

Als die Action beginnt, konnte ich nicht mehr, außer lachen, was schade ist, mehrere Städte gehen kaputt, aber keine Person tut mir leid.

Ich mag bis jetzt keinen von Emmerichs Filmen, den auch nicht so wirklich 5/10

Fazit: Ein Film über eine weltweite Alien-Invasion. Mit damals bahnbrechenden Spezialeffekten, spricht noch heute über diesen Film. Einige Szenen sind einfach legendär.