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    So grün war mein Tal
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    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

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    3,5
    Veröffentlicht am 4. Juni 2016
    Eine Familiengeschichte, die Höhen und Tiefen erlebt, aus der Sicht vom kleinsten Sprössling erzählt. Die Familie Morgan lebt in einem kleinen Städtchen, das von einer Kohlenfabrik dominiert wird. Alle, die dort wohnen, gehen auch in der Fabrik arbeiten. Das Leben dort ist schwer und dreckig. Als dann einen Streik angezettelt wird, stellt sich Vater Morgan gegen den Mob. Seine älteren Brüder wollen dann ausziehen und der erste, schwere Bruch in der Familie entsteht.
    Regisseur John Ford erzählt eine schöne Geschichte. Das man trotz schwierigen Verhältnisse, an die Familie glauben darf. Denn diese Geschichte könnte aus dem wahren Leben erzählt worden sein. Was der kleine Morgan alles durchmachen musste, und trotzdem bei der Familie wieder Halt gefunden hat, ist schön! Doch trotz dieser schönen Geschichte, fehlt es an Etwas. Das gewisse Kribbeln in den Fingern. Denn der Film wird wie nur abgespult, ohne ein bisschen Spannung einzubauen. Das fehlt leider ein bisschen.
    Der Film bekam 1942 fünf Oscars. Darunter als bester Film. Diese Familiengeschichte, hat es wahrscheinlich an den Awards so angetan, dass die Familie als Erstes kommt. Donald Crisp bekam einen als bester Nebendarsteller. Ist verständlich. Denn so wie er den Familienoberhaupt spielte, war es eine beschlossene Sache für den Oscar. Regisseur John Ford bekam einen Regie Oscar. Obwohl dieser Film nicht so stark von ihm ist. Ich denke, seine Filme mit John Wayne hatten mehr Gewicht. Einen Oscar bekam das beste Set. Das finde ich schon Cool. Eine kleine Stadt aufzubauen mit dem Rauch einer Kohlenfabrik, dass sich noch im Ende des 19. Jahrhunderts abspielte. Das ist schon beeindruckend. Arthur C. Miller bekam noch einen Oscar für die beste Kamera.
    Fazit: Eine gelungene und schöne Geschichte. Leider fehlt an manchen Stellen an Tiefe und an Spannung!
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