Abenteurer Lewis (Burt Reynolds) animiert seinen Freund Ed (Jon Voight) und dessen Kumpels Bobby (Ned Beatty) und Drew (Ronny Cox) zu einer gemeinsamen Kanutour. Fern von ihrer Heimat wollen sich die Großstädter am wilden Cahulawassee in Georgia ihre Männlichkeit beweisen. Zusätzlicher Anreiz ist die Tatsache, dass durch den Bau eines Staudamms der reißende Fluss und seine idyllische Umgebung kurz vor der Flutung stehen. Trotz einiger Stromschnellen verläuft der Ausflug ins kühle Nass zunächst ohne besondere Vorkommnisse. Jegliche Lagerfeuerromantik ist jedoch verflogen, als Ed und Bobby, die sich von Lewis’ Boot entfernt hatten, am Ufer auf zwei verkommene Hinterwäldler treffen. Trotz seiner Beschwichtigungsversuche wird Ed an einen Baum gefesselt und muss mit ansehen, wie Bobby brutal vergewaltigt wird. Als auch Ed zum Oralverkehr gezwungen werden soll, erschießt Lewis mit seinem Bogen einen der Hillbillies. Dessen Kompagnon kann im Eifer des Gefechts fliehen. Gegen den Widerstand von Drew beschließen die Männer, den getöteten Angreifer zu begraben, den Vorfall nicht den örtlichen Behörden zu melden und die lebensgefährliche Kanufahrt fortzusetzen…
Originaltitel
Deliverance
Verleiher-
Weitere Details
Produktionsjahr1972
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes-
Budget2 000 000 $
SprachenEnglisch
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
5,0
Meisterwerk
Beim Sterben ist jeder der Erste
Von Florian Koch
Degenerierte Hinterwäldler im Kampf gegen arrogante Städter – Backwoods-Horrorfilme haben immer noch Hochkonjunktur. Populäre Vertreter dieses Subgenres wie Wrong Turn oder The Texas Chainsaw Massacre vernachlässigen den gesellschaftskritischen Aspekt dabei häufig zu Gunsten vordergründiger Splatter-Einlagen. Nicht so „Beim Sterben ist jeder der Erste“. Der Vorreiter der Backwoods-Mode verstörte 1972 die Kinozuschauer mit nervenzerfetzenden Spannungssequenzen und abartigen Hillbilly-Charakteren. Regisseur John Boorman (Point Blank, Excalibur)) schuf mit seinem abgründigen, zivilisationskritischen Thriller einen Terrorfilm-Klassiker, der bis heute nichts von seiner Brisanz verloren hat.
Abenteurer Lewis (Burt Reynolds, Boogie Nights) animiert seinen Freund Ed (Jon Voight, Asphalt Cowboy) und dessen Kumpels Bobby (Ned Beatty) und Drew (Ronny Cox) zu einer gemeinsamen Kanutour. Fern von...
Nein danke!,ich finde diesen Film einfach nur abartig und widerlich.Für viele das grosse Meisterwerk,für mich nur Krank und pervers,kann bei solchen Filmen überhaupt nichts abgewinnen,aber wirklich rein gar nichts,allein schon diese so hochgelobte Vergewaltigungsszene an Ned Beatty,wird mir nur schlecht beim zusehen.
BrodiesFilmkritiken
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Lies die 4 429 Kritiken
3,5
Veröffentlicht am 19. August 2017
Ein Klassiker? Ich glaube nicht wirklich. Im Prinzip ist es ein simples Handlungsgerüst welches auch heute noch in vielen Streifen Anwendung findet: ein paar recht normale Großstädter geraten an bei einem recht normalen Ausflug ganz schön in die Bredouille und müssen um ihr Überleben kämpfen - in diesem Fall ist der Film schon ein paar Jahre alt, es ist kein maskierter Killer der die Normalos jagt und diese Normalos sind keine Teenager ...
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Carrot Cake
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Lies die 16 Kritiken
4,5
Veröffentlicht am 30. Juli 2012
Unglaublich intensiv und spannend. Wir haben zufällig reingeschalten, als der Film kürzlich im Fernsehen lief und waren gefesselt. Der Film funktioniert an vielen Stellen anders als heutige Filme und auch das Ende hat uns überrascht. Man ist viel zu sehr geprägt von zeitgenössischen Werken, das haben wir mal wieder gemerkt. Dieser Film hat zu Recht Filmgeschichte geschrieben. Großartig.