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    The House of the Devil
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    2,6
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    AmabaX
    AmabaX

    181 Follower 328 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 20. April 2010
    Der Film hat mich einfach nur enttäuscht. Er war langweilig und hatte schlechte Schauspieler. Erst am Ende hat er nochmal etwas fahrt aufgenommen aber leider zu spät.
    RMarc
    RMarc

    4 Follower 19 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich habe mir bestimmt 5-10 Minuten überlegt, ob dieses Machwerk, welches sich als Horrorfilm der 80er Jahre schimpft und damit wohl selbst den schlechtesten der Originale von vor 30 Jahren zutiefst beleidigt, es überhaupt wert ist, auch nur ein Wort der Kritik darüber zu verlieren. Denn das Dumme dabei ist, dass mir sowieso niemand glauben wird, wenn ich sage, dass dies der absolute Tiefpunkt eines jeglichen Films ist, der da auf Mutter Erde sein Unwesen treibt. Doch ich gehe es trotzdem an:



    Zur Story:



    Eine neurotische Studentin nimmt einen Babysitterjob bei einem Pärchen an, welches sich beim Erstgespräch so psychopathisch verhält, dass dagegen selbst "The Munsters" gipfeltreffentauglich wären. So weit zur absolut klischeehaft-bekloppten Protagonistin der Superlative. Die Freundin wird danach einfach zusammenhanglos umgenietet. In der Zwischenzeit denkt der schüchterne Babysitter, dass es absolut selbstverständlich ist, in der ganzen Wohnung wahllos und in allen Zimmern und Schubläden rumzuschnüffeln. Doch damit nicht genug: Obwohl bis dato wirklich absolut nichts passiert ist (ca 1 Std des Films bereits verstrichen!), greift sie sich einfach mal so ein Messer und läuft damit überall durchs Haus herum, in dem sich die zu babysittende Mutter des Gastgeberpärchens befindet. Und - oh weh - wer hätte es gedacht, die Ganze Meute stellt sich als Satanisten heraus, die sie in einem Ritual besessen machen wollen. Dieser Umstand wäre wohl überraschender gekommen, wenn nicht bereits im Vorspann erwähnt worden wäre, dass sich der Film um Satanisten drehen würde. Und obwohl an Händen und Beinen am Boden festgebunden, befreit sich die Spargelfigur-Protagonistin und bringt einfach mal so 3 der 4 Personen um, sich sich auch brav allergrößte Mühe geben, ihr bei dieser Tat mittels absoluter Stupidität hilfreich zur Seite zu stehen. Dies vollbracht, denkt sie sich: 'Hey, ich hab um mein Leben gekämpft - jetzt wäre es eine gute Idee, mir in den Kopf zu schießen!' Gesagt, getan (!!). Ende.



    So dümmlich diese Beschreibung den Film auch darstellt: Es ist absolut nichts im Vergleich zu dem Film selbst. Es gibt absolut keine Szene, die glaubhaft ist. Und noch viel schlimmer: Die Szenen geben weder in sich genommen noch in Bezug zu anderen Szenen zu irgendeinem Zeitpunkt irgendeinen Sinn.



    Doch das allerschlimmste in diesem Folterfilm (Folter für den Zuschauer, wohlgemerkt) sind die Dialoge. Hätte man - und ich mache jetzt wirklich keine Scherze - doch nur die drittklassigen Schauspieler von "2 bei Kallwas" dafür genommen; es wäre, so erschreckend es auch klingt, eine echte Aufwertung gewesen. Sowohl inhaltlich, als auch von den Stimmklängen her, sind die Dialog derart grausam anzuhören, dass man als Zuschauer echte Aggressionen bekommt.



    Fazit: Ich hätte nie gedacht, jemals lediglich 1 Punkt für einen Film zu verteilen, aber hier wünschte man sich, dass die Bewertungsskala noch weitaus weiter abwärts ginge. Peinlichste Klischees, D-Movie-Dialoge (falls es die Kategorie überhaupt gibt) und ein spannungsloser und von 100 km Entfernung vorhersehbarer Verlauf. Und dieser Vergleich galt dem mit Filmen aus den 80ern, die zum Teil zumindest noch einen gewissen Reiz haben (und sich zum Glück das Reden weitgehend ersparen).



    Ich kann nur empfehlen, sich diesen Film anzuschauen, denn von diesem Punkt aus gesehen erscheint jeder andere Film wie ein wahrer Segen. Spaß beiseite: Wer auf solche Filme steht, sollte getrost bei "The Evil Dead" bleiben. Die haben wenigstens noch das gewisse Etwas und sind auch durchaus brutal. Und darüber hinaus 100 mal spannender als dieser überflüssige Schund, bei dem der Zuschauer es kaum erwarten kann, endlich den Abspann zu sehen, um anschließend mit einer Flasche Grappa den Mantel des Vergessens über diesen Missgriff zu legen.



    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 14. März 2011
    "[...] Damit ist HOUSE OF THE DEVIL in erster Linie auch ein Bekenntnis zum Medium Film selbst, eines zur Kraft von Bild- und Tonkomposition, die weder Geschwätzigkeiten, noch visuelle Überladenheit benötigt, um eine einzigartige Atmosphäre zu kreieren. Denn - und hier wird Wests Verehrung gegenüber Roman Polanski, die sich durch den ganzen Film, zieht, deutlich - ebenso wie die Apartment-Trilogie des polnischen Regisseurs, ist auch West mehr am „Wie“, denn am „Was“ seiner Geschichte gelegen: Wenn Jocelin Donahue das Anwesen in der Einöde erreicht, gibt es keinen Zweifel an der weiteren Entwicklung des Plots, dessen ist sich HOUSE stets bewusst, weshalb sich der Blick auch zunehmend auf die wachsende Paranoia zentriert, und spätestens wenn Donahue wie einst Mia Farrow mit dem Messer in der Hand durch die düsteren Gänge des Hauses stolpert, dann ist dies nicht nur ein nettes Zitat des wegweisenden Klassikers ROSEMARY‘S BABY, sondern auch dessen Quintessenz: Der eigentliche Horror spielt sich im Kopf ab, weit bevor er sich in der Realität manifestiert. [...] ----weiter auf: http://its-just-a-film.blogspot.com/2011/03/kritik-house-of-devil.html
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