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    The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten
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    4,0
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    27 User-Kritiken

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    nada-
    nada-

    33 Follower 120 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 6. Februar 2012
    Dafür, dass „The Descendants“ aus dem Leben erzählt und dabei einige ernste Themen anschneidet, ist der Film todamüsant geraten und weiss bestens zu unterhalten. Farblich bewegt sich der Humor mindestens schon Richtung Tiefgrau. Dies soll allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass „The Descendants“ eine sehr einfühlsame Tragikomödie ist. Dabei hat neben George Clooney für mich besonders Shailene Woodley Gelegenheit, unter Beweis zu stellen, dass gutes Aussehen schauspielerischem Können nicht im Wege steht. Von mir kriegt der Film das Prädikat „ausserordentlich empfehlenswert“.
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    358 Follower 474 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 10. April 2016
    Kurzkritik:

    Kurzweiliger Familien-Drama was aufgrund der schwache Inszenieren und deren schreckliche Filmmusik den Film schnell langweilig wird. Dennoch kann man die Schauspieler schön loben besonders Shailene Woodley.
    8martin
    8martin

    146 Follower 649 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 23. Oktober 2022
    George Clooneys Frau liegt hier nach einem Unfall im Koma. Ärzte stellen die lebenserhaltenden Geräte ab. Clooney, als Familienvater Matt, und seine zwei Teeny Töchter Alexandra und Scotty nehmen Abschied.
    Mitten in der Trauerarbeit erfährt der Frühwitwer, dass seine Frau einen Liebhaber hatte. Matt lernt ihn kennen.
    Wenn man sich drauf einlässt, kann man in einem Meer von Tränen mitertrinken. Clooneys macht’s vor. Ansonsten kriegt man die Krise und schaltet ab. Zuviel emotionaler Honig, aber mit Respekt und Würde vorgetragen. Heulen um die Wette ist angesagt.
    Hahnenkämpfe und Millionengeschäfte am Krankenbett und im Ambiente von Elizabeth (Patti Hastie). Da spielt Beau Bridges eine kleine aber wichtige Rolle. Es geht um alte Familienbesitztümer auf Hawaii. Und alle Bösewichter und Freunde betonen immer wieder wie leid ihnen das alles tut. Nur das hilft keinem mehr. Trotz alledem gab es Nominierungen und Oscars. Regisseur Alexander Payne versucht Douglas Sirk nachzueifern, was der Himmel in den 50er Jahren so erlaubte.
    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    118 Follower 685 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. Juni 2023
    Ein Stück aus dem Leben, trotz exotischer Kulisse und brillantem Cast bleibt der Film immer super- realistisch. Und gerade das macht ihn so stark, als erlebe der Zuschauer die Geschichte mit den Akteuren. Clooney unfassbar stark, OHNE das die Regie oder sein Verhalten ihn zum alleinigen Mittelpunkt macht. Very, very good!
    Andreas S.
    Andreas S.

    7 Follower 168 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 31. August 2022
    Das Leben in diesen Zeiten ist schnell. Im Rausch der Verpflichtungen und Versuchungen hasten wir von Termin zu Termin, von Event zu Event, immer von der Angst geplagt, etwas zu versäumen oder am Ende im schlimmsten aller Fälle sogar konstatieren zu müssen, irgendetwas Superttolles verpasst zu haben.

    Alexander Payne ( About Schmidt, Sideways) hat mit The Descendants einen denkwürdigen Film erschaffen, der sich mit der Frage beschäftigt, was passiert, wenn wir gezwungen sind, den Fuss vom Gaspedal zu nehmen und das Leben in Echtzeit auf uns einprasseln lassen, ohne vorrübergehend die Mögichkeit zu haben, den Rausch der Beschleunigung wieder und wieder zu erleben und Selbstrelexion erst gar nicht zuzulassen. Denn die könnte ja zunächst zu unangemehmen Erkenntnissen führen.

    Der Film beginnt mit einer einzigen hastigen Szene. Elizabeth Shaw, eine verheiratete Frau aus der hawaiianischen Oberschicht, fährt mit irrem Tempo und vergnügungssüchtigem Gesichtsausdruck Wasserski. Schaut nur. Das Leben ist toll, schnell und voller Abwechslung. Full-Stop. Unfall.
    Fortan sehen wir Elizabeth nur noch an Schläuchen im Krankenhaus liegend, wie sie langsam aber unausweichlich, bedingt durch ihren erlittenen schwersten Kopfverletzungen, ihrem Ende entgegendämmert.
    Ihr Mann Matt, erfolgreicher Anwalt und Großgrundbesitzer auf Hawaii muss plötzlich und unerwartet alle Angelegenheiten regeln, sich um alles kümmern, erschreckenderweise auch um sich selbst und seine Gefühle. Da sind die beiden minderjährigen Töchter, der oberflächlich belanglose Freundeskreis, Grundstücksgeschäfte. Und das Alles während seine Frau langsam dem Tode entgegendämmert.

    George Clooney spielt die Rolle des Matt King wirklich brilliant. Allein durch Mimik und Gestik lässt er uns teilhaben an der Entwicklung dieses Mannes in extremer Situation, der plötzlich in ungewohnter Entschleunigung in Echzeit das Leben meistern muss. Zu all dem Elend gesellt sich die niederschmetternde Information, dass seine Frau ihn lange Zeit betrogen hat, ihn vielleicht sogar verlassen wollte. Das Reifen der Erkenntnis, dass es im Leben wichtigere Dinge gibt als die Jagd nach dem schnellen Geld, den schnell vorrübergehenden Kicks, den oberflächlichen Freundschaften, bringt Clooney einfach perfekt rüber.

    Im Grunde passiert in The Descendants Nichts, aber davon viel. Umso erstaunlicher ist es, dass gerade dieses Nichts eine immense Spannung und Intensität erzeugt, die man nur dann erlebt, wenn man ablässt von dem ständigen Geifern nach sensationellen Abwechslungen und oberflächlichem Spass an der Freud.
    Der Film wird hier und da sicherlich auf Ablehnung stoßen, weil Alexander Payne es an allem mangeln lässt, was für viele Menschen so wichtig ist - Knall. Bumm. Peng. Schneller. Weiter. Lauter. Sex. Drugs. Rock‘n‘Roll. Hier geht es nicht um den schnellen Spass. Hier geht es um Entschleunigung und das Besinnen auf das, was nur hinter den Fassaden und vordergründigen Spass-Kaskaden zu finden ist. In den Händen eines weniger begabten Regisseurs und eines weniger begabten Hauptdarstellers hätte The Descendants leicht zur Schmonzette verkommen können. Payne und Clooney umschiffen aber jede schwülstige Untiefe. Ausnahmslos. Ihnen steht dabei ein herausragendes Ensemble zur Seite. Alle Rollen top besetzt. Kameraarbeit, Schnitt, hawaiianische Musik, alles perfekt.

    Der Film endet mit einer komplett gegenteiligen Szene verglichen mit der Anfangssequenz. Matt King sitzt mit seinen Töchtern auf dem Sofa. Alle genießen sichtlich, einfach nur zusammenzusein, sich zusammen bei die Reise der Pinguine gepflegt aber wohlig miteinander zu langweilen und so das Leben im Kreise der Liebsten auf eine Art zu genießen, wie es kein noch so großer Kick bieten würde.

    Wenn man sich einfach unvoreingenommen in diesen Film fallen lässt und es als Zuschauer auch mal schafft, nicht ständig nur etwas Besonderes zu erwarten, wird man reich belohnt. Eine Ode an die Normalität, an die Familie, an die Leichtigkeit des Seins, wenn man es denn schafft, endlich damit aufzuhören, dem nur anscheinend so Außergewöhnlichen hinterherzuhecheln. Chapeau!
    thomas2167
    thomas2167

    626 Follower 582 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 5. Juni 2013
    Warum eigentlich hab ich mir das nur angetan? Knapp 2 Stunden einen Film reingezogen der mir überhaupt nicht gefällt , der mir rein garnichts gibt und den ich megalangweilig finde. Es ist ein typisches amerikanisches Familiendrama um Liebe , Tod , Eifersucht , Treue , Familie , Zusammenhalt etc etc. Das einzigste gute am Film , das was mir wirklich am besten gefallen hat , war der megageile George Clooney. Er ist schon ein begnadeter , obercooler Darsteller der die Zuschauer wie verrückt in seinen Bann zieht. Ansonsten - nix für mich , mir zu langweilig und öde. Gehöre garantiert nicht zu der Zielgruppe des Streifens.
    Jimmy v
    Jimmy v

    459 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. Juli 2012
    Alexander Payne hat mit "About Schmidt" einen grandiosen Film, mit "Sideways" aber ein echtes Meisterwerk geschaffen, das für mich auf Platz 1 meiner ganz persönlichen Bestenliste sitzt. So war ich auch am neusten Schaffen des Regisseurs interessiert. Hier wurde ich auch nicht enttäuscht, aber leider kommt "The Descendants" für mich nicht an die vorangegangenen Filme heran. Clooney und seine Leute spielen toll, insbesondere Robert Forster. Und ganz besonders schön ist der Ton, den der Film trifft. Allerdings wird man im Vergleich zu "Sideways" viel weniger lustige, dafür aber mehr bodenständige Szenen treffen. Es stimmt, dass der Film einfach unglaub geerdet wird, trotz der reichen Hawaiianer, die eben doch dicke Häuser haben oder an einem wundervollen Meer rumsitzen können. Die Kamera fängt dazu interessanterweise auch sehr gegensätzliche Bilder ein, wenn z.B. die Betonklötze der Hochhäuser etc. im Kontrast zu allem stehen, so wie eben die Natur mit der Bebauung des Landes kämpft. Dies ist schließlich auch das Thema eines Subplots. -
    Wie gesagt, man muss mit dem geerdeten Ton klarkommen. Der Film ähnelt auf den ersten Blick allen anderen Payne-Filmen, aber unterscheidet sich in den Details eben doch stark. Wer auf großen Kalauer hofft, wird enttäuscht sein. Dafür wird Bodenständigkeit groß geschrieben. Luft nach oben besteht aber in der Tat durchaus noch. So hatte ich gerade in der ersten Hälfte das Gefühl der Filme unternehme immer ein paar Anläufe, um sich seinem Plot anzunähern, sowie Anläufe, um ein paar witzige Momente zu erzeugen. Da muss man sich erst an alles gewöhnen, was man aber auch von Seiten der Macher hätte besser lösen können. Dies sind nur kleine Schwächen, die einen sehr guten Film nur im Vergleich zu anderen Payne-Werken schlechter (weniger gut) erscheinen lassen.
    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

    198 Follower 341 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 21. Dezember 2015
    „The Descendants“ ist ein Film, wie aus dem Leben genommen!
    Clooney spielt ein Familienvater, der plötzlich alleine mit seinen Töchtern da steht und versucht alles zusammen zuhalten. Als er noch erfährt, was seine im Koma liegenden Frau, hinter seinem Rücken getrieben hat, gerät seine Welt erst recht aus den Fugen!
    Eigentlich ist es wirklich eine Geschichte aus dem Leben. Denn diese Story kann wirklich passieren. Regisseur Alexander Payne versucht zwar schon, mit einem Augenzwinkern, dass die Schicksalsschläge um und rund herum, dieser Familie, nicht allzu Ernst zu nehmen. Denn es hat schon humoristischen Unterton.
    George Clooney als gestresster Vater schaut man gerne zu. Auch wie er dann springt in seiner Aufmachung ist legendär. Ein kleiner Vermerk gilt auch den beiden Filmtöchtern von Clooney: Shailene Woodley spielt hier schon gut und Amara Miller ist legendär als kleine Zicke. Vor allem für Woodley, war dieser Film ein guter Start ins Filmbusiness.
    Leider fehlt in diesem Film noch die sogenannte Würze. Es ist zwar schon schön, den Schauspielern zuzusehen, aber gewisse Szenen sind wirklich zu lang oder verläuft sich ins Leere. Es wäre toll gewesen, wenn man den Spannungsbogen beibehaltet hätte. Denn das Leben ist turbulent und dabei auch immer spannend!
    Fazit: Gute Schauspieler in einer Geschichte des Lebens. Nur das Drehbuch hätte man besser und spannender schreiben sollen!
    Pato18
    Pato18

    2.007 Follower 985 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. März 2015
    "The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten" ist ein guter film geworden mit einem starken Clooney. die Story ist jetzt nichts besonderes, aber man macht so einiges daraus! stellenweise hat dieser film auch etwas Humor und ist gleichzeitig auch sehr dramatisch! was mir nicht so gefällt ist die Filmmusik, die ging mir ein bisschen auf den geist!
    Josi1957
    Josi1957

    100 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 27. Oktober 2022
    Feinfühlig, menschelnd und mit skurrilem Witz, wie man es von Regisseur Alexander Payne (*About Schmidt*, *Sideways*) gewohnt ist.
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