Die Marketingleute von Annapurna Pictures („Spring Breakers“, „Her“) haben das South By Southwest ganz sicher nicht von ungefähr für die Weltpremiere von „Booksmart“ ausgewählt. Schließlich gilt das Gros der Besucher des seit 1987 in Austin, Texas stattfindenden Musik-und-Medien-Festivals nicht nur als über die Maße begeisterungsfähig, sondern auch als streng progressiv – das perfekte Publikum also für eine Highschool-Komödie, deren Protagonistinnen keine Fotos von Justin Bieber und Harry Styles, sondern von Michelle Obama und Ruth Bader Ginsburg in ihrem Zimmer stehen haben. Und tatsächlich entwickelte sich aus der umjubelten Premiere heraus ein Hype um das Regiedebüt von Schauspielstar Olivia Wilde („Dr. House“, „Tron Legacy“), der schon bald in der gesamten Branche zu einem einzigen unüberhörbaren Begeisterungssturm anschwoll. Nun ist das mit solchen Hypes, gerade wenn sie innerhalb...
Die ganze Kritik lesen