Dark Tide: Kritiken

halle berry als hai expertin auf einem ziemlich unspektakulären boottrip. wirklich langweilig wird es zwar nie allerdings aber interessant und auch nur annähernd spannend ist es für den zuschauer auch nicht. die story ist alles andere als neu und vor allem halle berry enttäuscht in ihrer rolle. natürlich sieht sie so gut aus wie immer aber agiert viel zu emotionslos!
netter streifen, den man sieht, sich dabei durchaus amüsiert aber kurz danach schon wieder vergessen hat

nichts besonderes, alles vorhersehbar...
klares minus ist die technik: alle extremsituationen sind studiosituationen... das enttäuscht den zuschauer...

Kleines Haifilmchen, in dem eine schwer genervte Halle Bery gerne mit Haien schnuckelt (so eine Art Haiflüsterin) und in dem sogar die unsympathischen Figurem edel sein dürfen. Ab und zu wird mal von einem Hai zugebissen, aber das stört nicht weiter. Belanglos also.

Gab in denn letzten Jahren immer mal wieder denn Versuch denn "Hai-Thriller" aus dem B & C Movie Klischee rauszuholen. Mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg. Sam Stockwell schafft es meiner Meinung nach ganz gut und lieferte mit Dark Tide ein soliden Film der es doch teilweise recht gut versteht das Gefühl, was einst Spielbergs Der Weiße Hai auslöste, einzufangen. Die Haie wirken im Gegensatz zur Mutter aller Hai Thriller sehr natürlich was auch daran liegen mag das man sich aus gutem Grund für Südafrika als Schauplatz der Handlung entschieden hat. Allerdings sollte man nicht erwarten das es eine neu Auflage der alten Geschichte dem Kampf Mensch gegen die Natur ist. Auch wird man unweigerlich im Schlussakt an Petersons "Der Storm" erinnert.

Fazit: Wer auf gut gemachte Hai Streifen steht und mal keine Lust auf Haie ala "Deep Blue Sea" oder trash wie "Sharkonado" hat...macht hier bei Dark Tide nichts falsch.

+ Unterwasseraufnahmen, Soundtrack, Haie (Trivia), wenig CGI
- Halle Berry (die es irgendwie nicht in die Rolle schafft), teilweise nervig gepresst anmutender Humor (Tommy der Witze Erzähler),