Das Mercury Puzzle: Kritiken

Das Drehbuch strotzt vor Ungereimtheiten (Ein paar Beispiele: Warum lässt Jeffries Simon ständig allein, wenn er ihn schützen will? Warum schießt sich ein Killer, der absolut geheim operiert, quer durch die ganze Stadt? Und warum überhaupt versteckt die NSA geheime Codes in Rätselbüchern?). Die spannende Inszenierung und die überzeugenden Hauptdarsteller (insbesondere Miko Hughes als autistischer Junge) retten den Thriller aber über den Durchschnitt.

Nicht zuletzt auch sehenswert wegen des emotionalen Soundtracks von Altmeister John Barry, dessen Arbeit allerdings leider zum Teil ersetzt wurden.

Sollten Sie sich für diesen Film interessieren, dann sind Sie kurz davor 101, wertvolle Minuten Ihres Lebens in die Tonne zu werfen.

Trotz Bruce Willis konnte mich dieser Film nicht wirklich mitreißen. Besonders zum Ende hin nahm die Spannung drastisch ab. Und das ein autistisches Kind „rein zufällig“ einen streng geheimen und super komplizierten Code knacken kann, wollte ich von Anfang an nicht recht glauben. Überhaupt wirkten viele Dinge zu konstruiert und unglaubhaft auf mich. Willis spielte zwar richtig gut, aber selbst er konnte die müde Story nicht wettmachen. Einmal anschauen genügt völlig.