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    Wonder Woman
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    Csöpi
    Csöpi

    12 Follower 48 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 26. Juni 2017
    Solide inszenierte Comicverfilmung mit einigen netten Actionsequenzen und einem tollen Chris Pine, allerdings verkleinern die (vor allem gegen Ende unerträglich) pathetische Geschichte, die teils extrem platten Dialoge, sowie verschenkte Nebenfiguren und ein austauschbarer Bösewicht, der dem Marvel-Universum alle Ehre machen würde (kein Kompliment!) den Unterhaltungswert des Films.
    Letztendlich scheitert der Film an der Gradwanderung zwischen ironischer Blockbuster-Unterhaltung und dem Versuch, dabei trotzdem ernst genommen zu werden und eine emotionale Tiefe zu erreichen (das ist auch einfach nicht möglich, wenn eine Super-Amazone im Faschingskostüm gegen einen antiken Kriegsgott und einen übermenschlichen 1. Weltkriegsgeneral kämpft...)
    TentinQuarantino
    TentinQuarantino

    2 Follower 11 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 12. Juli 2017
    pathetisch, platt und (zum Finale) mal wieder völlig überladenes CGI...kann dan ganzen Hype darum überhaupt nicht nachvollziehen. Keine Katastrophe wie BVs, aber auch nicht viel besser.
    Heinz Günter Sporkel
    Heinz Günter Sporkel

    5 Follower 13 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 15. Juni 2017
    Wonder Woman

    2013 wurde der Nikolaus um zwei Tage vorverlegt. An diesem Tag wurde von DC die Rolle von Gal Gadot als WonderWoman bestättigt.
    Dabei hat die israelische Schauspielerin Olga Kurylenko und Elodie Yung im Cast hinter sich gelassen.
    Ihren ersten Kino auftritt hatte Sie neben Batman und Superman 2016 in Dawn of Justice.
    Gestern
    dann der grandiose Start ** ihres Einzelfilm **
    Das lange Warten hat sich gelohnt. Der Film hat eine gute Handlung. Er bietet Action und eine gut dosierte Brise Humor.
    Gal Gadot brilliert in der Rolle als Kriegs Amazone. Chris Pine an ihrer Seite ist ein zusätzliches Bonbon.
    DC Universe behält auch weiterhin das eher düstere grau schimmernde Weltliche Farbenbild.
    141 Filmminuten die im Flug vergehen sind ein Zeichen von der Qualität.
    Wonder Woman macht einfach Spaß und ist eine große Bereicherung der Comic Helden Verfilmung. DC Universe hat die Tür kräftig offen gemacht für weitere kommende Highlights.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    280 Follower 417 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 26. Juni 2017
    "Wonder Woman" von Patty Jenkins ist solide Unterhaltung, aber ein bisschen zu lang geraten. Welcher Teil zu lang war, darüber gingen die Meinungen in unserer Kino-Gang allerdings auseinander. Ich fand das Ende hätte ruhig um eine halbe Stunde gekürzt werden können, das war mir zu viel Effektgerummse und Reizüberflutung. Die erste Hälfte hingegen hat mir sehr gut gefallen, das war eine prima Mischung zwischen Humor, Charakterentwicklung, Action und Story. Das sah mein Kumpel anders, der fand die erste Hälfte zäh und langatmig und das Ende actionreich und spannend. Auf jeden Fall kann man sich den Film aber schon gut angucken.
    komet
    komet

    73 Follower 179 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 15. Juni 2017
    mein erster gedanke bei "wonderwoman" war: "es kann so einfach sein, einen guten film zu machen." natürlich ist es in wahrheit dann doch nicht so einfach, aber bei "wonderwoman" sieht es sehr einfach aus, weil sehr viele sachen einfach stimmen und fast perfekt dosiert sind. action, humor, handlung, zeitlicher ablauf. kaum unnötige oder unnötig in die länge gezogene szenen. - - - - - - - - - - und mit "action" ist hier dann auch richtige action gemeint und nicht dieses weichei-rumgeschubse aus den marvel filmen. stellenweise erinnert der film schon fast ein bischen an "das dreckige dutzend" (auch wenn´s der andere WK war). die ersten kampfszenen sind kurz, aber knackig. ausserdem wird hier sehr gut gezeigt, dass man keine dimensionslöcher mit aliens oder fliegende flugzeugträger braucht, um einen guten superhelden-film zu machen. - - - - - - - - - - - der film ist zu 90 prozent sehr geerdet, konzentriert sich auf das wesentliche und liefert gut voranschreitende handlung und solide action ab. und die anderen 10 prozent? die bestehen darin, dass die story am anfang und in der mitte irgendwie doch etwas zu einfach ist ( spoiler: wonderwoman will zum krieg und da einen deutschen general töten
    ) und am ende die action dafür aber ein bischen übertrieben daher kommt.
    LucaFilm
    LucaFilm

    23 Follower 112 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 16. Juli 2017
    Ich kenne mich im Marvel Universum nicht wirklich aus, kenne also nicht die Comics und kann daher diesbezüglich keine Parallelen ziehen.
    Der Film startet im Hier und Jetzt, was irgendwie etwas doof ist, denn wie soll dann bitte schön das grand final ausgesehen haben? Es kann ja schon vorab keine Spannung mehr aufkommen, wenn man weiß, dass der Protagonist überlebt, egal was komme. Dann wird die Vergangenheit im Erzählungsstil aufgerollt- ich brauche doch bitte schön keine Geschichte in der Geschichte bei einem Film... Diana erzählt über die Kämpfer der Götter und ich denke mir nur: warum haben sie das nicht als ersten Teil verfilmt? Das hörte sich doch ziemlich gut und sehenswert an. Dann zeigen sie die Entwicklung des Kindes, versuchen eine geheimnisvolle Atmosphäre um das Kind zu erzeugen, obwohl gerade das Gesagte und Gemachte einem sofort vermuten lässt, was es mit Diana auf sich hat. Und ich meine der Name: Diana? Hallo? Ist doch klar, wohin der Hase läuft. spoiler: Ich habe es nicht verstanden: die Amazonen sind doch keine Götter? Dann ist Diana HÖCHSTENS eine Halbgöttin; im Film wird sie aber als Göttin deklariert....das ist irgendwie peinlich.

    Dann kommt aus irgendeinem Grund Diana mit dem Krieg in Kontakt. Ich kann nicht nachvollziehen, warum die Mutter ein so dummes Kind in den Krieg ziehen lässt- man möge doch meinen, dass man ihr eine Kriegerin an die Seite stellt. Ausserdem beteuerte die Mutter die Liebe zu ihrem Kind... das würde aber keine liebende Mutter machen; völlig daneben.
    Als dann Diana in die Stadt kommt, entstehen einige komische Szenen, die ich persönlich auch zum Schmunzeln fand. Sofern haben sie das gut umgesetzt. Vorhersehbar war aber auch sofort beim ersten Auftreten, wer der tatsächliche Bösewicht in der Geschichte ist. Dementsprechend trat keine Überraschung mehr ans Tageslicht. Natürlich gibt es einige unlogische Stellen, insbesondere ihre seltsame Rüstung, die alles abhalten kann, was man auf sie feuert- das kommt irgendwie etwas albern rüber, insbesondere, wenn man sieht, was sie anhat, bzw. was sie nicht anhat. Viele Szenen wirken ungewollt komisch, wobei sich der Film aber sehr ernst nimmt, ja sogar philosophische Fragen aufwirft. Aber irgendwie wirkte es nicht wirklich überzeugend auf mich- vielleicht ist es so ein insider Ding.
    Der finale Kampf ist etwas enttäuschend. Ist doch Ares schon so ein alter, erfahrener Gott, labert aber nur stuss. Bei seinen Fähigkeiten, hätte er sich doch auch optisch bitte schön verändern können; etwas männlicher und ernstzunehmender. Wie dann Diana gewinnt, ist nicht überzeugend und recht Klischeehaft. Das Ende hätte auch so, wie es gemacht wurde, nicht sein müssen. spoiler: ZB. habe ich den Suicide des Protagonisten nicht verstanden- der Suizid ist nur für das Erwachen der Diana von Entscheidung, aber macht keinen Sinn im Verlauf. Wenn er das Flugzeug ansich genommen hat, dann muss er es doch nicht sprengen. Man kann das Giftgas über einen unbewohnten Ort freilassen (zB Wüste, Ozean). Man hätte aber auch einfach irgendwo landen können. Wegen einem Timer hätte man auch einfach aus dem Flugzeug springen können. Und wenn ihr mir sagen wollt, dass das nicht ginge... Belgien liegt am Meer ;) Und nein, Belgien ist nicht besonders groß, kann man schnell überfliegen. Ausserdem hat sich nun das Gift über die Luft ausgebreitet, oder wofür ist Wind da? Der Tod musste sein, deshalb hat man ihn mit Ach und Krach eingeführt.
    Mich hat es eher nicht angesprochen.
    Im Großen und Ganzen ist der Film optisch sehr qualitativ, aber die Länge hätte so nicht sein müssen, denn sie verschafft keine Tiefe. Man hätte das Drehbuch auch etwas logischer gestalten müssen und etwas genauer mit Ares und Diana sein müssen. Ich nehme mal an, dass Fans aber auf ihre Kosten kommen werden.
    Marcel P.
    Marcel P.

    113 Follower 251 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 15. Juli 2017
    Icg finde den Film überbewertet. Die erste Hälfte ist er noch ganz gut aber dann kommt nicht mehr viel und dann das viel zu CGI-Lastige Finale .... Naja. Übrigens dieses ganze gequatsche von wegen Emanzipation.....das ist schon seit jahren vorbei. Frauen sind längst emanzipiert. Das ist kein Argument für diesen Film
    Alex M
    Alex M

    116 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 30. Juni 2017
    Eine Offenbarung seitens DC in jeder Hinsicht. Gal Garbot gibt als Wonder Woman den Comic-Helden die nötig Achtung und Ehre zurück. Unverschämt unterhaltsame wie bedrückende und spannende 2 Stunden Comic-Kino vom feinsten. 9/10
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Juni 2017
    Um es kurz zu machen: Grandioser Film!
    Und an alle, die mit "Wonder Woman" nicht allzu viel anfangen können... lasst euch nicht von dem (zugegebenermaßen) bescheuerten Heldinnennamen abschrecken... (Damit hat DC ja schon immer Probleme gehabt). Denn dahinter versteckt sich, aus meiner Sicht, einer der besten Superheldenfilme der letzten Jahre.
    Film-Total
    Film-Total

    1 Follower 12 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 16. Juni 2017
    Die Hauptdarsteller:

    Ex Soldatin Gal Gadot geht nun endgültig in ihrer Rolle der Diana Prince auf. Mit Charme und Präsenz verleiht sie der Superheldin Wonder Woman  schon zum zweiten Mal ein Gesicht und erzeugt mit schauspielerischer Raffinesse in ihrer Rolle eine leichte Naivität, die dafür sorgt, dass auch die kleinen Gags im Film einwandfrei funktionieren. Hollywood Schnuckel Chris Pine spielt den Geheimdienstmitarbeiter Steve Trevor wieder mit einer Lässigkeit und Coolness, die ihn schon zum perfekten Nachfolger von William Shatner in „Star Trek“ machten. Er zeigt einmal mehr, dass er nicht nur physisch alles zu bieten hat, was in Superhelden-Blockbustern benötigt wird, sondern auch ein höchst talentierter Mime ist. Auch Danny Huston ist ebenfalls sehr gut gecastet, da seine abgebrühte Art zu spielen und sein berühmtes, wölfisches „Jack Nicholson“ Grinsen, perfekt zum Charakter des deutschen General Ludendorff passen. Der alteingesessene Hollywoodstar David Thewlis bringt für seine Rolle als Sir Patrick Morgan einen guten Mix aus Routine und Charisma mit, schafft es an den richtigen Stellen aber trotzdem, das die Zuschauer sein sympathisches Gesicht einfach auch mal nicht mögen. Zwei der wichtigsten Nebendarsteller übernehmen exakte Kopien von Rollen, welche wir von ihnen schon in anderen Filmen gesehen haben. Zum Einen Ewen Bremner in der Rolle des Scharfschützen Charlie, bei dem es scheint, man hätte ihn 1:1 aus dem Film „Pearl Harbor“ geholt und zum Anderen Said Taghmaoui, welchen wir 2011 schon genauso an der Seite von Jason Momoa in „Conan“ gesehen haben. Das tut dem ganzen aber keinen Abbruch, da beide routinierte, gewitzte Schauspieler sind und sehr gut in die Truppe passen.
     
    Der Film:

    Es stellte sich bisher die Frage, wo im DC Extended Universe der Wurm drin ist, der dafür sorgte, dass es nicht so recht zünden will. Nun scheint die Frage beantwortet, was benötigt wurde – weibliche Raffinesse. Regisseurin Patty Jenkins schafft mit viel Fingerspitzengefühl und dem sehr guten Drehbuch von Jason Fuchs und William M. Marston das, was DCEU Mastermind Zack Snyder bisher nicht wirklich gelungen ist, denn „Wonder Woman“ ist richtig, richtig gut. War es beim ersten Auftritt von Gal Gadot als Diana Prince in „Batman vs Superman“ noch schwieriger sie einzuordnen und mit dem Charakter umzugehen, bekommen wir hier ihre persönliche Geschichte präsentiert. Regisseurin Jenkins nimmt sich Zeit um uns die Beweggründe hinter dem Handeln von Diana Prince zu erklären und verleiht so dem Charakter die benötigte Tiefe. Es wird sich speziell auf die Person konzentriert und nicht nur auf das Vorantreiben der „Justice League“. Der Appetit auf die Avengers des DC Universe wird natürlich geschürt, jedoch steht dies nie im Vordergrund und wird nicht zur Priorität. Auch geht „Wonder Woman“ mit viel mehr Feinheit an den Start als seine bisherigen DCEU Kollegen und findet eine fantastische Mixtur aus dosiert verabreichten, wieder bombastischen Effekten und Handlung. Dabei entsteht eine Struktur, die immer wieder Ruhe ins Geschehen bringt und die Geschichte weitererzählt, bevor die nächste Ladung gezündet wird. Somit entsteht keine Reizüberflutung und wir bekommen immer wieder sogar einen Moment zum nachdenken. Das Setting in den Gräueln des ersten Weltkriegs ist gut gewählt, da hier zum Einen der Wille der Prinzessin Diana - der Menschheit helfen zu wollen - voll und ganz nachvollzogen werden kann, zum Anderen bekommen die wirklich Hilflosen, in diesem hauptsächlich am Boden gekämpften Krieg, ein Gesicht. Ist es doch in Superheldenfilmen immer wieder ein schweres Thema, dem Tun des Helden einen Sinn zu verleihen und die schwachen zu personifizieren - dies gelingt hier in den Einstellungen mit zivilen Dörfern sehr gut. Eines der am besten funktionierenden Details an dem Streifen ist jedoch das Hauptdarstellerpärchen. Selten funktioniert die Chemie zwischen männlicher und weiblicher Hauptrolle so gut wie bei Gal Gadot und Chris Pine. Die kleinen Dispute zwischen den beiden und auch die naive Comedy, die sehr überlegt und dosiert verabreicht wird, könnte ohne die passenden Darsteller sehr schnell ins lächerliche driften, doch hier funktioniert alles. Dies ist mit ein Grund dafür, dass die sehr stolzen 141 Minuten des Films wie im Flug vergehen und die Handlung über die volle Laufzeit kaum an Tempo verliert. Womit man sich vielleicht etwas zurückhalten hätte können, sind die heroischen Einstellungen im Slow Motion Betrieb. Hier und da verleiht diese Art der Kameraführung schon eine gewisse Wucht, jedoch kann es auch übertrieben werden, da langgezogene Bilder dieser Sorte recht schnell mit dem Klaumaukgenre assoziiert werden. So viele Nahaufnahmen in „Slo Mo“ Diana Prince auch bekommt, wird diese jedoch nicht auf ihr äußeres reduziert, was auch ganz sicher der weiblichen Regie gutzuschreiben ist. Eine Figur wie die Amazone Diana würde ansonsten wahrscheinlich sehr schnell auf das Niveau der TV Serie „Xena“ geschrumpft werden. Der größte Kritikpunkt findet sich aber in der Wahl des FSK 12, welches im DC Universe noch immer sehr gepflegt wird. Die Schlachtfelder und auch das definitiv stattfindende Sterben – das auch mannigfaltig durch die Hand der Heldin geschieht – verlieren mit durchwegs recht unblutigen Einstellungen an Intensivität und Schrecklichkeit. Ein Rating mit realistischerer Gewaltdarstellung hätte dem Treiben – insbesondere in Kombination mit dem starken Score von Rupert Gregson Williams aus der Hans Zimmer Musikschmiede Remote Control -  noch mehr an Wucht mitgegeben. Dies hätte auch dem Antrieb der Heldin, einfach nur das Richtige tun zu wollen und den Menschen zu helfen, noch mehr Gewicht verliehen und dem sehr starken Showdown noch einiges an Schärfe hinzugefügt.
     
    Fazit:

    Richtig gute Superheldenaction unter talentierter Regie mit gut platzierten Gags, handwerklich fein gemachten Effekten, einem brillanten Hauptdarstellerpärchen und einem gut durchdachten Drehbuch, welche zwar mit heroischer Slo Mo Optik übertreibt und von einer höheren FSK Beschränkung profitiert hätte, trotzdem aber ganz sicher einer der besten DC Filme seit Christopher Nolans „The Dark Knight“ ist.
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