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    Beginners
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    kuett
    kuett

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    1,0
    Veröffentlicht am 21. Juni 2012
    Die Idee die hinter dem Film steckt war gar nicht schlecht auch der backdrop der Figuren war wirklich interessant... Aber die Darstellung war nervig und ziemlich öde. Die Bilder und seine "Fähigkeit" mit dem Hund zu reden waren viel mehr albern als gut gemacht. Außerdem war alles so schwammig und langatmig, ich hatte wirklich kein Interesse daran zu erfahren wie der Film ausging, wenn es wenigstens eine spannende Wendung gegeben hätte wäre das was gewesen, aber es plätschert dahin und man wußte ziemlich genau was passieren wird. Meiner Meinung nach sollte man einen Bogen drum machen, der er nicht wirklich schlecht aber sehr alternativ ist.
    Jimmy v
    Jimmy v

    463 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. April 2014
    "Beginners" ist ein schöner Vertreter des Genres Tragikomödie, der mit tollen Schauspielerleistungen beide Seiten dieses Subgenres sehr gut zu bedienen weiß. Ein etwas gemächliches Tempo und die eine oder andere Länge könnten als kleine Schwachpunkte herhalten, aber das wird durch die eine oder andere tolle Idee locker wieder wettgemacht, wie z.B. den Hund Arthur oder die eingestreuten Collagen.
    Interessant finde ich die ableitbaren Botschaften des Films. Er ist sicher im großen und ganzen optimistisch, auch, weil er ja mehr oder weniger mit einem Happy End abschließt. Doch wenn man genau überlegt, dann ist Olivers Vater, der ein falsches Leben geführt hat, gerade auf seinen Sohn kein sonderlich guter Einfluss gewesen - sowie auf dessen Mutter. Die Szenen der Kindheit sind nicht umsonst, die Mutter scheint die andere Seite ihres Mannes kaum so einfach zu ertragen. Und als dann Oliver später durch seinen Vater herausfindet wie es zwischen seinen Eltern stand, lässt einen das eher grüblerisch werden. Wieder geht es hier um das nicht mögliche richtige Leben im Falschen (Adorno), das in verschiedenen Verästelungen Effekte erzeugt. Genau das beweist Beginners eigentlich. Dass Vater wie Sohn wie Freundin eher ziemlich spät zu Beginnern werden, gibt ihnen zwar Glück, aber man makert auch, wie Andere darunter leiden. Dies war thematisch für mich auffallender und entscheidender als die Generationenfrage, mit der Behauptung, die jüngere Generation würde zu sehr nachdenken. Auch in "Beginners" mag das zutreffen, aber ich bin mir nicht sicher, inwieweit das wirklich die Dominante der Erzählung ist.
    Fazit: "Beginners" ist ein toll gespieltes, emotionales Werk des Genres Tragikomödie. Es überzeugt vor allen Dingen durch einen ganz eigenen Stil, der Tragik wie Lustigkeit zu verbinden weiß.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 13. Januar 2015
    Beginners ist ein sensibel entwickeltes Drama, welches vollkommen organisch die Liebesgeschichte seines Protagonisten mit der Geschichte des Ablebens seines Vaters erzählt. Von kleineren, etwas zu forciert wirkenden Konflikten im Mittelteil abgesehen, präsentiert sich Beginners als durchweg glaubwürdig und mit einem leisen, melancholischen Sinn für Humor ausgestattet. Dass etwa die Grundkonstellation und auch der Soundtrack sich kommerzieller ausgerichteten Kinoproduktionen manchmal etwas annähert, fällt dabei nicht ins Gewicht, da Ewan McGregor, Mélanie Laurent und Christopher Plummer großartig spielen, und da Beginner - anders als die meisten anderen Tragikomödien - seine melancholische Grundstimmung nicht zu Gunsten seichter Unterhaltung mit versöhnlichen Tönen austattet, sondern konsequent als Drama mit Tiefsinn und Gespür für Zwischentöne inszeniert ist.
    Zach Braff
    Zach Braff

    308 Follower 358 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2014
    "Beginners" ist eine der schönsten Tragikomödien der letzten Jahre. Er schafft es wie kaum ein Anderer ernste und fröhliche Elemente in einem Film zu vereinen. Schwierige Familienverhältnisse, Tod, Homosexualität... hier wird so vieles behandelt, was einen Film schnell zu schwerer Kost machen könnte, doch "Beginners" behält auf seiner gesamten Dauer eine derartige Lockerheit und positive Einstellung, dass es einfach Spaß macht zuzuschauen. Tolle Schauspieler, ein grandioser Soundtrack -> perfekt!
    Tobi-Wan
    Tobi-Wan

    37 Follower 87 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. Juni 2011
    Na gut, „Beginners“ hat bei mir sowieso leichtes Spiel. Wenn Mélanie Laurent lächelt und anschließend etwas mit ihräh frohnsösieschä Aktezente sagt, bin ich verzaubert. Doch ich wäre auch dann äußerst angetan gewesen, hätte man dem schwermütigen Oliver (Ewan McGregor) keine süße Französin an die Seite gestellt. Mike Mills Tragikomödie bannt die ganze Emotionspalette auf die Leinwand, ohne zu dick aufzutragen. Erzählt wird eine Vater-Sohn-Geschichte, in der beide sich jeweils neu zu finden versuchen. Mal ist die herrlich leicht, dann wieder schwer vor Melancholie, stets getragen durch tolle Darsteller – insbesondere die späte Lebensfreude von Christopher Plummers Hal steckt an. Sie gibt diesem schrulligen, witzigen und traurigen Film eine hoffnungsvolle Note, die den Abspann überdauert.
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