Toronto, London, Sundance, Berlin: Richard Ayoades fantastisches Debüt „Submarine" verzauberte die Zuschauer auf den internationalen Filmfestivals und wurde vom berühmt-berüchtigten Film-Mogul Harvey Weinstein für ein Nordamerika-Release auserkoren. Ein nennenswerter kommerzieller Erfolg ist dabei jedoch kaum vorstellbar: Die Coming-of-Age-Geschichte nach einem Roman von Joe Dunthorne ist zu britisch, zu direkt, zu speziell und doch unglaublich charmant. Ayoades herrlich verschrobene Komödie kommt wie ein Cocktail aus Wes Andersons „Rushmore" und Edgar Wrights „Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt" daher und könnte einer der Indie-Lieblinge des Jahres werden. Der 15-jährige Oliver Tate (Craig Roberts) hält sich für besonders intelligent und beliebt. So stellt er sich vor, die Bevölkerung von Wales würde nach seinem Tod in tiefes Tal der Trauer stürzen. Doch irgendetwas fehlt noch. Viel...
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