Numbers Station: Kritiken

Relativ altbackene Geheimdienst-Story die versucht durch geheimnisvolle Zahlen-Codes und abgelegene Bunkeranlagen raffiniert und undurchsichtig zu wirken. Den Versuch sollte man durchaus anerkennen. Kasper Barfoed, ein relativ unbekannter dänischer Regisseur, der aber immerhin John Cusack ins Boot bekommen hat. (Für wen auch immer das jetzt gut oder schlecht ist). Letztendlich bleibt eine ziemlich vorhersehbare Geschichte, die nicht nur ziemlich holprig daherkommt, sondern auch eine ganze Menge Klischees verheizt. Nichts desto trotz machen das John Cusack und Malin Akerman als die Hauptprotagonisten ganz solide. Lobenswert ist die Musik. Die passt und lässt durchaus ab und an auch mal Spannung entstehen. Setting geht so, Innenaufnahmen sehen teilweise nach Studio aus. Budget angeblich 10 Mio $. Fraglich ob die schon wieder drin sind. "Numbers Station" ist so ein bisschen wie Nudeln mit Tomatensoße. Kann man mal, schmeckt auch ganz gut, aber ist eben kein 5 Sterne Menü.