Blood Car: Kritiken

Was soll man zu diesem Film schon sagen? Ich bin Filmfan und stehe somit aktuell vor dem Problem alle auch nur annährend guten Filme zu kennen. Der logische Gedanke ist also auf low-budget Produktionen zu schauen. Erstaunlicherweise musste ich feststellen dort zum Teil relativ brauchbare Filme vorzufinden.

Blood Car gehört allerdings nicht dazu.



Kurz zur Story:



Es ist die nahe Zukunft. Sprit ist so teuer geworden das sich niemand mehr leisten kann Auto zu fahren. Der Protagonist, ein Lehrer, versucht einen Motor zu bauen, der mit Gerstensaft fährt. Allerdings muss er feststellen das dies nicht funktioniert. Durch Zufall bemerkt er allerdings das der Motor mit menschlichem Blut läuft. Da er eine Frau beeindrucken will baut er den Motor in ein Auto ein und verheizt zunächst seine Vermieterin. Allerdings braucht er ständig Nachschub. Dies stellt ihn vor die Herausforderung andauernd menschliche Opfer finden zu müssen, die er in seinen Kofferraum schmeißen kann, in dem er einen Hexler installiert hat, um weiterfahren zu können. Die Regierung wird aufmerksam auf sein Projekt und ein paar Agenten verfolgen Ihn.



Die Story ist völlig abstrus und schlecht umgesetzt. Die Schauspieler sind einfach nur schlecht und keinem Hinterhoftheater würdig. Mir ist vollkommen schleierhaft wie dieser Film so viele Auszeichnungen gewinnen konnte. Wahrscheinlich gab es keine Konkurrenz, anders ist das nicht zu erklären.



Übrigens, wer hier einen Blood Splatter Film erwartet liegt falsch. Es gibt zwar einige blutige Stellen, größtenteils läuft es aber eher unblutig ab.



Ich kann nur jedem davon abraten diesen Film zu schauen und wertvolle Lebenszeit dafür zu opfern. Wenn es denn sein muss kann man ihn sich ja auch in der Videothek ausleihen. Ich würde maximal 50 Cent für den Film bezahlen und das auch nur damit meine DVD Sammlung nach mehr aussieht. Nochmal gucken würde ich ihn erst ab einem Gebot von 1000 Euro.