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    The Revenant - Der Rückkehrer
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    4,3
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    142 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 6. Januar 2016
    Diese Review enthält nicht einen Hauch von Spoilern :

    Einen schönen Abend an alle Cineasten da draußen,

    einige Filme habe ich schon in meinem Leben gesehen und dennoch ist es meine erste Kritik, welche ich diesem wundervollen Stück Kino-(Geschichte) widme.

    Den Anfang zu finden ist immer schwer, deswegen starte ich in diesem Fall mit...Leonardo DiCaprio: Ich werde nicht (wie fast alle aktuell) aufschreien und sagen "Gebt dem Mann einen Oscar", dennoch, ja, es war wohl eine seiner stärksten und intensivsten Leistungen, und ja, er verdient diesen Preis mehr als jeder andere dieses Jahr. Mehr will ich gar nicht mehr dazu sagen, außer, dass ihr mit Ihm leiden werdet...

    Der zweite Star des Film ist hier definitiv die Kamera. Diese Kamerafahrten lassen euch so tief ins Geschehen eintauchen, dass ihr zeitweise das Gefühl habt selbst teilzuhaben. Die Kälte und die Wärme des Feuers kann man fast spüren. Solche überwältigenden Bilder sind leider in der heutigen Zeit rar geworden, deswegen kann ich jedem nur ans Herz legen, jede Kamerafahrt und Landschaftsaufnahme bis ins letzte Detail zu genießen.

    An dieser Stelle möchte ich eine leichte Kritik üben, bevor ich wieder zu der Unmenge an positiven Momente in dem Film zu sprechen kommen: Meiner Meinung nach hätte der Film eine kürzere Laufzeit (Evtl. 20 Min. kürzer) gut vertragen. Ihr werdet wissen was ich gemeint habe.....Das wars auch schon ;

    Tom Hardy, Will Poulter, Domhnall Gleeson und nicht zuletzt der ganze Cast sind exzellent besetzt. Bis ins kleinste Detail sitzen die Rollen niet- und nagelfest. Als außerordentlich gut muss ich hier Tom Hardy und vor allem Will Poulter hervorheben ( hat mich erfreulich überrascht).

    Der Soundtrack fügt sich perfekt ins Filmgefüge ein und wirkt nie aufdringlich. Die Musik unterstreicht in jeder Situation die Optik. Perfekt!

    Über die Story möchte ich nicht allzu viel verraten, seht selbst.

    Fazit: Für mich persönlich ist "The Revenant" ein sehr außergewöhnlicher Film, den ich mit Worten nur schwer beschreiben kann. Das Zusammenspiel Elemente ergibt in diesem Fall ein Meisterwerk. Alles ist wunderschön abgestimmt und wirkt niemals deplatziert. Ich kann allen nur empfehlen: Begebt euch auf eine Reise, welche, in dieser Form, in den nächsten Jahren sicherlich nicht mehr im Kino zu sehen sein wird.

    PS: Geht unvoreingenommen ins Kino und werdet Teil eines sehr besonderen Films :)
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 8. Januar 2016
    Ganz ehrlich, naja. Der Film zieht sich ewig in die Länge und ist eigentlich sehr monoton, so dass die Zuschauer um mich herum zum Ende des Filmes anfingen auf die Uhren und Handys zu schauen. Gelangweilt, Sitzschmerzen ... ich weiss es nicht. Die Kameraführung ist super und die Landschaft fantastisch. Größter Kritikpunkt: Der Film ist unrealistisch. Jeder normale Mensch wäre 3 mal verblutet oder 10 mal erfroren. Wie ein Mensch minutenlang in zum Teil zugefrorenen Flüssen herumplanscht und anschließend mit seinen nassen Klamotten tagelang durch den Schnee stampft und das unbeschadet überlebt ist mir ein Rätsel. Diese Tatsache lässt den Film dumm aussehen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 13. Januar 2016
    The Revenant ist ein unglaublich intensiver, harter und spannender Film über Rache, Verbundenheit und dem brutalen Kampf Mensch gegen Natur. Da ich ein großer Iñárritu und DiCaprio Fan bin, war meine Vorfreude riesig. The Revenant konnte mich von der ersten bis zur letzten Sekunde fesseln und emotional mitnehmen. Die Performance von DiCaprio ist unglaublich, aber mir haben auch Tom Hardy und Will Poulter verdammt gut gefallen. Hervorheben möchte ich allerdings auch noch Kameramann Emmanuel Lubezki. Seine wunderschönen Landschaftsaufnahmen zeigen gleichzeitig die Schönheit sowie erbarmungslose Rauheit der Natur. Zugleich schafft er es den Zuschauer so nah an die Personen zu bringen, dass deren Emotionen, Qualen sowie Hoffnungen zum Greifen nah erscheinen. Für Filme wie diesen wurde das Kino erfunden.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 11. Dezember 2015
    Wahrnsinns-Film. Starke Bilder und zwei Schauspieler die absolut in Topform sind. Die 150 Minuten vergehen wie im Rausch. Absolut zu empfehlen
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 6. März 2020
    Habe den Film gesehen und bin wenig Überrascht. Der Film sieht sehr eindrucksvoll aus und man hat Teilweise mehr das gefühl man sieht eine Dokumentation statt einen Film weil es so Realistisch rüber kommt. Das liegt zum einem daran das kein künstliches Licht verwendet wurde aber auch zum anderen daran das Leonardo wirklich Körperlich gefordert wurde.
    spoiler: Am besten erinnere ich mich dabei an die Szene wo er vom Bären angegriffen wird und er sich mehrere male Totstellt damit er den Bären schlußendlich noch grade so erstechen kann. Aber auch wo er das Pferd ausweidet und sich zum Aufwärmen in den Kadaver legt. Das beeindruckte mich doch sehr.

    Die Schauspielerische Leistung ist einwandfrei und überzeugend. Man kann sich einfach während des Films schon vorstellen wie anstrengend und fordern der ganze Dreh war.
    Was mir bei dem Film nicht passte war aber die Story. Man schleift sich von einer Gefährlichen Situation zur nächsten aber irgendwie fehlen mir dabei die Höhepunkte. Für mich einfach nicht interessant und mitreißend genug.
    niman7
    niman7

    820 Follower 616 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 7. Januar 2016
    Im neuen Film des Mexikaners Inarritu "The Revenant", erzählt er die Geschichte des Jägers Hugh Glass (Leonardo DiCaprio). Nach dem eine Gruppe von Indianern fast die gesamte Gruppe der Pelzhändler ausgelöscht hat, versuchen die übrigen um Glass zu fliehen. Das Ziel ist ein Fort. Auf dem Weg wird Glass von einem Bären angegriffen und entkommt dem Tod nur knapp. Zwar versucht die Gruppe um Major Andrew Henry ihn am Leben zu erhalten, doch er kann sich nicht bewegen und es wird beschlossen ihn zurück zu lassen. Glass´ Sohn Hawk- ein Halbindianer, der junge Jim Bridger (Will Poulter) und der exzentrische John Fitzgerald soll auf ihn aufpassen. Aus Angst vor einen Angriff der Indianer, beschließt Fitzgerald Glass in Stich zu lassen. Er tötet seinen Sohn und flieht mit Bridger im Glauben, dass Glass tot ist. Glass hat jedoch überlebt und sinnt nach Rache. Er macht sich auf dem Weg Richtung Fitzgerald, doch die knallharte Natur und der ständige Hunger wird immer mehr zu seinem größten Widersacher...
    "The Revenant" geht stolze 2,5 Stunden. Die Dreharbeiten wurden von ständigen Problemen begleitet. Perfektionist Inarritu wollte nur bei Tageslicht drehen und dann auch noch an original Schauplätzen. Einige Mitglieder sprangen ab und das Budget stieg ins unermessliche. Nach all den Informationen war ich zunächst recht skeptisch ob sich der ganze Aufwand überhaupt für solch einen Überlebungskampf lohnt. Die Antwort ist schnell gefunden: Ja, es lohnte sich definitiv! Inarritus Western/Drama ist schlichtweg ein cineastisches Wunder! Es war von Anfang an ein unglaubliches Kinoerlebnis. Bilder, die man so noch nie gesehen hat. Gleich zu Beginn wird man mit einer Art Traumsequenz in die Welt von Glass entführt. Er spricht einige Sätze auf indianisch. Danach folgt eine der schönsten und zugleich brutalsten Szenen überhaupt. Der Überfall auf das Lager! Meister-Kameran Lubezeki ist mit seiner Kamera so dicht am Geschehen, dass man als Zuschauer, das Gefühl bekommt, selbst mitten in der Schlacht zu sein. Von den Seiten dringen Schreie hinein, Pfeile fliegen durch die Gegend und man möchte sich am liebsten ducken. An Höhepunkten mangelt es keineswegs. Der stärkste Höhepunkt ist jedoch der Angriff des Bären. Im Vorfeld habe ich vieles davon gehört gelesen, aber es war viel besser als gedacht! Dass so etwas überhaupt möglich ist! Der Grizzly sieht fantastisch aus! Man hat an alles gedacht! Schmutz, Regen, Spucke, Blut, alles haftet an seinen Fell. Die Kamera wieder einmal sehr dicht am Geschehen und wir kriegen diesen Kampf ums nackte Überleben sozusagen hautnah mit! Nach diesen zwei rasanten Stellen, gewinnt der Film an Ruhe. Ab da geht es im Prinzip nur um den knallharten Überlebungskampf des Hugh Glas! Der Streifen wird jedoch niemals langweilig. Wir kriegen immer wieder Schockmomente geliefert. Nebenher wird auch eine Geschichte um einen Stamm erzählt. Am Ende führen beide Handlungen zusammen. Ob Leo seinen Oscar bekommt oder nicht, ist schwerer zu sagen, als zunächst gedacht. Ich habe kein eindeutiges Urteil. Seine Leistung ist brachial! Ich habe pausenlos mit ihm mitgelitten. Er kriecht, isst rohes Fleisch, friert, leidet und spielt den bewegungsunfähigen Jäger durchgehend famos. Ich weiß wirklich nicht, was genau fehlt! Es ist einfach ein Funke, der sagt, jawoll Leo, das ist es! Möglicherweise liegt es einfach an der ungewohnten Rolle. Einen Leo, der keinen Anzug trägt und keine psychischen Störungen hat! Das wollte ich sehen! Das habe ich zum Teil auch bekommen, dennoch wurde ich nicht warm mit seiner Rolle. Dagegen brilliert Tom Hardy Mal wieder! Ich bin ein großer Anhänger des Briten und wenn er es schafft, dass ich seine Rolle hasse, dann hat er es richtig gemacht!
    Sein Fitzgerald ist kälter als der Schnee im Film und unbarmherziger als die Natur selbst. Ein weitere Kultfigur für mich. Und er ist auch derjenige, der Leo die Show stielt! Will Poulter überzeugt auch sehr als unerfahrener und Herzens guter Mensch. Der große Star ist die Kamera selbst. Wenn sich die Bilder betrachtet, wird einen recht schnell klar, wie wunderschön unsere Erde doch ist. Lubezeki fängt aber nicht nur die schöne Landschaft ein, sondern auch die unbarmherzige Natur. Ich habe noch nie gesehen, dass eine Kamera, so gut Gefühle transportieren kann. Das drehen nur bei natürlichen Licht, hat sich definitiv gelohnt. Zwar regnet und schneit es ab und zu auf die Linse und manchmal wird sie auch eingehaucht, aber das verstärkt nur die intensiven Bilder. Die hypnotische Musik zieht einen ebenfalls in seinen Bann und lässt einen nicht mehr los. Man kann den Film nichts ankreiden. Manche mögen die länge bemängeln, ich empfand sie genau richtig. Inarritu gibt seinen Darstellern genug Zeit um sich zu entfalten und uns Zuschauern- um sie besser kennen zulernen. Glass´ beschwerlicher Weg mag für einen zu lange sein, aber es ist notwendig um die Intensität seines Leidens zu zeigen. In einer Szene sieht ein Sprung nicht fein genug aus und man merkt deutlich den Schnitt, aber da sehe ich gerne hinweg.
    FAZIT: Regisseur Inarritu hat es wieder einmal geschafft! Ja, sein neuster Geniestreich "The Revenant" ist ein Meisterwerk, das seines gleichen sucht! Er packte mich von der ersten Sekunde an und zog mich, mit seinen herrlichen Bildern über den Kampf zwischen Mensch gegen Natur und auch gegen sich selbst, in ein nie gesehenes Abenteuer. Und dabei wirkt es stehts so als wäre ich selbst mittendrin. Nicht DiCaprio oder Hardy sind die Stars- der Film selbst ist der große Star!
    LucaFilm
    LucaFilm

    24 Follower 112 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 3. Juli 2016
    Ich war noch nie so ein größer Fan von Leo. Der Film wurde aber so sehr gehypt, dass wir uns den dann doch auch angeschaut haben, wobei wir irgendwie erwartet haben, dass er von den Toten erwacht, was ja nicht der Fall ist.Dementsprechend ist der Titel sehr fehlleitend!

    Am Anfang läuft der Film rund, man ist dabei, macht auch noch einigermaßen Sinn. Aber schon nach ca. 30 - 40 Min. fängt der Film an sich zu ziehen, und wenn Leo anfängt, sich auf seinen Rachefeldzug vorzubereiten, wird es auch mega unrealistisch... also wirklich mega unrealistisch:
    Ich gehe auch Eisbaden und ich kann wirklich sagen, dass ich locker 5 Min. in eiskaltem Wasser stehen kann, wo viele nicht einmal eine Sekunde ausharren können. Leo macht aber nichts anderes :) Stundenlang plätschert er in mega kaltem Wasser ohne zu erfrieren... ich sag ja nicht, dass ein Film realistisch sein muss, aber in diesem Fall wollen sie realistisch wirken. Dann müssen sie es auch realistisch gestalten.
    Nun kann man sagen, er hat ja ein Bärenfell um... geht man mit einem Bärenfell ins Wasser. Zum einen saugt sich das Fell voll und wird schwer (was aber wohl in diesem Film nicht passiert?), zum anderen schützt das Fell nur vor Kälte und Wind, solange es trocken ist. Im nassen Zustand bringt es keinerlei Schutz. Ist hier aber auch egal, Leo go. go, go, was solls.
    Die Bärenverletzungen waren so schlimm, dass er hätte sterben müssen; er hat im Schnee übernachtet ohne Schutz, das hätte er nicht überleben können; er plätschert in eiskaltem Wasser und stirbt ebenfalls nicht...In der Zwischenzeit stirbt aber ringsrum aber auch JEDER, außer Leo...
    Wer so etwas mag, ich jedenfalls nicht. Jeder, der sich nur ein wenig mit Survival auskennt, merkt schnell, dass ist einfach nur Wunschdenken; nichts reales, nichts greifbares.
    Das wäre ja auch nicht der einzige Aspekt; es gebe noch so viel mehr zu kritisieren, aber dafür ist mir meine Zeit doch zu kostbar.
    slim95_
    slim95_

    9 Follower 31 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 13. Januar 2016
    Großartiger Film, der auf der einen Seite die Gewalt der Natur und auf der anderen die (sinnlose) Gewalt der Menschen untereinander zeigt. Der Film ist fesselnd, bildgewaltig (!) und extrem atmosphärisch. Es gibt wenige Filme, die einen so sehr in eine andere Zeit und an einen anderen Ort hineinsaugen wie dieser. The Revenant gibt dem Zuschauer ein Gefühl dafür, wie es ist in der Wildnis um sein Überleben zu kämpfen, ständig auf der Flucht zu sein und wirklich jederzeit um sein Leben bangen zu müssen. In den kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Indianern und den Trappern kriegt man ein Gefühl für die Kompromisslosigkeit dieser Kämpfe. Hier wird bis zum Tod (und manchmal auch sehr unbeholfen) aufeinander eingeschlagen, jegliche denkbaren Westernklischees existieren nicht. Dabei ist The Revenant sicherlich nichts für Zartbesaitete - die gewalttätigen Auseinandersetzungen sind ungeschönt visualisiert, es wird so gut wie keine Grausamkeit ausgespart.
    In seiner Bildsprache ist der Film gnadenlos. Die Kamera ist so dicht am Geschehen dran, dass die Linse manchmal beschlägt. Der Angriff des Bären ist eine der atemberaubendsten Sequenzen der jüngeren Filmgeschichte. Der Kameramann Lubezki hat Bilder für die Ewigkeit geschaffen. Sehr viele Einstellungen sind schlicht und ergreifend wunderschön. Die Kameraführung ist nicht minder beeindruckend. Sie ist immer in Bewegung und es gibt sehr lange Takes, die einen noch stärker in das Geschehen hinein versetzen.
    Der Soundtrack ist ein bunter eigentümlicher Klangteppich aus verschiedenen natürlichen Sounds, der absolut passend ist. Die Regie ist großartig, wie man es von dem mexikanischen Regisseur gewohnt ist.
    Auch die schauspielerischen Leistungen sind makellos. Tom Hardy spielt die Rolle, wo er bereits bewiesen hat, dass er sie besonders gut verkörpern kann, auch in The Revenant außerordentlich gut. Das Highlight des Films ist aber Leonardo DiCaprios aufopferungsvolle Performance, die einen deutlichen Kontrast zu seinen bisherigen Filmen darstellt. Wenn er dafür nicht den Oscar bekommt, sollte mich das schwer wundern.
    Zudem hoffe ich, dass The Revenant auch abseits von dieser Kategorie bei der diesjährigen Oscarverleihung auftrumpfen kann. Verdient hätte es dieses einzigartige Meisterwerk, das zu drehen eine extreme Herausforderung für alle Beteiligten darstellte, auf jeden Fall.
    Steffen G
    Steffen G

    2 Follower 16 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 28. Mai 2016
    2 1/2 stunden lange weile.........omg........scheiß oskars......der Film sollte lieber die goldene Himbeere bekommen........
    ToKn
    ToKn

    1.568 Follower 908 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 7. Februar 2016
    Also eins vorweg, allein die Szene wie Leonardo DiCaprio in "Wolf of Wall Street" vollgedröhnt in seinen Lamborghini "kraucht" ist meiner Meinung nach, mehr Oscar-würdig gewesen als im "Revenant" sein ganzes Wirken. Kann den Hype ehrlicherweise nicht ganz nachvollziehen. Der Film ist durchaus sehenswert und na klar machen das Leonardo DiCaprio und Tom Hardy hier in ihrem zweiten filmischen Aufeinandertreffen nach „Inception“ super. Der Film ist technisch brillant. Die Wucht so mancher Bilder erschlägt einen mitunter. Auch ist es sehr interessant einen Film, mal (fast) so ganz ohne Frauen zu sehen. Die Oscars wird es hageln, aber vordergründig in den Nebenkategorien. Das war es dann aber auch mit der Lobhudelei. Die Geschichte ist durch wahre Begebenheiten im Leben realer Persönlichkeiten inspiriert. Klartext: so in etwa..., hätte..., könnte..., wenn und aber! Chirurgen werden sich fragen, warum sie überhaupt studiert haben? Tosender Beifall aller Krankenkassen der Welt über solch einen raschen Heilungsprozess. Am Ende ist Hugh Glass ja schon wieder rumrotiert, als hätte es den Bären nie gegeben. Auch so manch andere Details sind in dem viel (!) zu lang geratenen Film mitunter hanebüchen. (Der Pferdekadaver ist am nächsten Morgen steifgefroren, aber die Klamotten, die Hugh Glass über Nacht (!) hat draußen liegen lassen, sind weich, trocken und geschmeidig, als wären sie gerade aus dem Wäschetrockner gekommen. Kann mir auch nicht vorstellen, dass man so ohne mit der Wimper zu zucken, ins eiskalte Wasser marschiert. Aber gut, zerreden sollte man den Film auch nicht. Drücken wir Leo die Daumen, er hat den Oscar schon lange verdient (aber leider nicht für den "Revenant").
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