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    Im Westen nichts Neues
    Durchschnitts-Wertung
    3,7
    257 Wertungen
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    51 User-Kritiken

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    der flotti
    der flotti

    1 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 24. Februar 2024
    In den USA kommt der Film toll an. Nach dem Motto "Ein Buch über Krieg, das von allen gefeiert wird. Was kann da schon schief gehen?"
    Wie sich heraus stellt wohl sehr viel. Es ist ein netter Film geworden, wenn das Original nicht existieren würde. Wie dem auch sei. In Deutschland ist der Film eher gefloppt weil wir wissen, wie es eigentlich sein müsste, was alles weg gelassen wurde und und und
    Schönen Tag noch 😁
    Uwe R
    Uwe R

    1 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 20. Januar 2024
    Im Gegensatz zum amerikanischen Vorgänger von 1979 bleiben die Charaktere blutleer und unpersönlich. Kamera und Effekte sind ganz passabel. Mehr aber auch nicht. Diesen Film konnte ich beim besten Willen nicht bis zum Ende schauen, weil er keinerlei Spannung oder Dramaturgie aufbaut. Es fehlt so etwas wie ein roter Faden.
    Da gab es in der Vergangenheit durchaus bessere (Anti)Kriegsfilme aus deutscher Produktion, wie zum Beispiel "Die Brücke"(1959), "Die Abenteuer des Werner Holt"(1965), "Stalingrad"(1993), "Steiner das eiserne Kreuz"(1977) oder "Das Boot"(1981)
    Joker
    Joker

    45 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2023
    „Im Westen nichts Neues/All quiet on the western front“ (2022, FSK: 16) ist ein deutsch-US-amerikanischer Anti-Kriegsfilm und ein Drama von Edward Berger mit einer Länge von 147 Minuten.
    WICHTIG!: Dieser Film ist ein Meisterwerk und stellt Außerordentliches im Ersten Weltkrieg dar. Eigentlich sollte er einfach so wirken, ich habe mich allerdings trotzdem dazu entschlossen, ihn zu bewerten. Folgende Bewertung sieht ihn also nur als ganz gewöhnlichen Film an:
    Die Schauspielleistung ist großartig und geht trotz brutalster Kampfszenen nicht unter. Daniel Brühl ist als Matthias Erzberger positiv hervorzuheben. Dabei ist vor allem die Maske und Ausstattung großartig.
    Stark kommt vor allem das geschichtliche Augusterlebnis 1914 von der anfänglichen Kriegseuphorie heraus, welche sich immer mehr zum abgestumpften Leiden entwickelt. Das Verheizen der Soldaten zeigt sich im Tragen der Uniformen von ehemaligen, nun toten Soldaten. Die Story ist in Teilen etwas langatmig, vor allem, wenn die persönlichen Erlebnisse von Paul Bäumer erzählt werden. Die Handlung unterstreicht dennoch insgesamt die Mentalitäten im Ersten Weltkrieg ziemlich gut.
    Der Film ist sehr originell und wirft tatsächlich die Frage nach einem gerechten und liebenden Gott auf. Auch für die heutige Zeit spielt er eine wichtige Rolle: Nie wieder Krieg!
    Technisch ist der Film wunderbar gemacht: Das schöne Bild am Anfang steht antithetisch zum weiteren Verlauf der Handlung. Effekte bei Kampfszenen sind überwältigend und werden von exzellenten Kamerafahrten unterstützt.
    Die beklemmende Vertonung beleibt lange im Gedächtnis und unterstützt die Handlung. Sie hätte allerdings etwas vielfältiger eingesetzt werden können.
    Der Film ist qualitativ sehr hochwertig.
    Hierbei handelt es sich also um einen super Film und ein menschliches Meisterwerk.
    (8.25/10)
    → 8.5 /10
    Jan H
    Jan H

    15 Follower 77 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 7. Dezember 2023
    Visuell überzeugend, aber etwas überlang und ich habe leider keinen richtigen Zugang zu den Protagonisten bekommen. Da hat mich Sam Mendes "1917" deutlich mehr gepackt.

    Ich persönlich hatte auch - wie schon öfter in deutschen Filmen oder Serien - ein Problem mit der Sprachverständlichkeit und musste zwischendurch die Untertiteln einschalten.
    Balticderu
    Balticderu

    127 Follower 1.136 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. August 2023
    Ein guter Kriegsfilm diesemal aus deutscher Sicht mit dazugehöriger Story.
    Der Film ist fesselnd und mitreißend und sehr empfehlenswert.
    Hier wird wieder die Sinnlosigkeit eines Krieges sehr gut dargestellt.
    Philm
    Philm

    23 Follower 291 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. August 2023
    Ich bin tatsächlich etwas enttäuscht. Klar nimmt einen die Thematik erst mal und auch dieser Film schafft es die Brutalität und Tragik des Krieges einzufangen. Kameraarbeit und Szenerie sind tatsächlich gut. Gestört haben mich aber schon zum einen diese entleerte Erzählstruktur und diese vielen unötigen Abänderungen, die unter anderem gar keinen Sinn machen und sogar den Inhalt des Titels verwischen und viel zu plakativ rüberkommen. So gesehen würde ich jedem eher den Film von 1930 empfehlen.
    Herr Weitz
    Herr Weitz

    10 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 16. August 2023
    "Nichts Neues im Westen" ist ein Kriegsfilm, der auf dem Roman von Erich Maria Remarque basiert und sich auf das Schicksal junger Soldaten im Ersten Weltkrieg konzentriert. Der Film stellt die brutalen Realitäten des Krieges und die psychologischen Auswirkungen auf die Protagonisten dar.

    Die Regie von "Nichts Neues im Westen" verleiht dem Film eine visuelle Intensität, die die Grausamkeit des Krieges einfängt. Die Kameraarbeit und die visuellen Effekte vermitteln das Chaos und die Zerstörung auf dem Schlachtfeld eindringlich. Die Darsteller leisten beeindruckende Arbeit bei der Darstellung der emotionalen Belastung, der Kameradschaft und der Verzweiflung, die die Soldaten durchleben.

    Die Filmmusik unterstützt die Atmosphäre des Films gut und trägt zur Stimmung bei. Sie verstärkt die dramatischen Momente und lässt den Zuschauer tiefer in die Emotionen der Charaktere eintauchen.

    Die Handlung folgt den Erlebnissen einer Gruppe junger Männer, die mit den Schrecken des Krieges konfrontiert werden. Der Film zeigt die entmenschlichende Natur des Konflikts und die Sinnlosigkeit des Tötens. Die Szenen auf dem Schlachtfeld sind intensiv und schockierend, wodurch die Grausamkeit des Krieges plastisch dargestellt wird.

    Die Charakterentwicklung ist solide, und der Film konzentriert sich darauf, wie der Krieg die Persönlichkeiten der jungen Männer verändert. Ihre innere Zerrissenheit und der Verlust ihrer Unschuld sind deutlich spürbar. Die Dialoge vermitteln die Mischung aus Angst, Hoffnung und Verzweiflung, die die Soldaten durchleben.

    Allerdings kann der Film an manchen Stellen etwas langatmig wirken, da er sich stark auf die psychologischen Auswirkungen des Krieges konzentriert. Einige Zuschauer könnten sich nach mehr Action oder einem schnelleren Tempo sehnen.

    Insgesamt bietet "Nichts Neues im Westen" eine eindringliche Darstellung des Schreckens und der Sinnlosigkeit des Krieges. Die Regiearbeit, die schauspielerischen Leistungen und die visuellen Effekte verleihen dem Film eine starke emotionale Wirkung. Trotz einiger Längen in der Handlung ist der Film eine beeindruckende und nachdenklich stimmende Betrachtung der menschlichen Erfahrung im Krieg.
    Markus
    Markus

    1 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 28. Juni 2023
    Die Netflix-Neuverfilung von Edward Berger ist definitiv ein sehr guter Film, auch wenn er, vor allem am Schluss, ziemliche Schwächen hat.

    Dass der Film mit der Buchvorlage und dem Film von 1930 nicht deckungsgleich ist, finde ich persönlich nicht so schlimm. Es ist auch schier unmöglich, die epische Tiefe und die schauspielerische Klasse des Originals von Lewis Milestone zu erreichen. Auch ist das literarische Meisterwerk von Erich Maria Remarque unerreichbar. Bergers Werk ist eher ein Film nach Motiven des Buches – alles andere hätte unweigerlich zu schwierigen und unnötigen Vergleichen geführt.

    Bis auf kleine Details, die vernachlässigt werden können, ist die Neuverfilmung eine der authentischsten Produktionen der letzten Jahre. Netflix ist ja für seine historisch genauen Interpretationen bekannt und hier passt uniform- und waffentechnisch (fast) alles. Diese Authentizität muss einfach mal hervorgehoben und auch besonders gelobt werden. Emotionale und authentische Filme können nur gelingen, wenn die Thematik ernst genommen wird. Zu einer würdevollen Annäherung an das Leiden der jungen Soldaten in diesem mörderischen Konflikt, gehört einfach dazu, dass diese so abgebildet werden, wie sie damals aussahen.

    In apokalyptischen Bildern zeigt Berger das sinnlose Sterben an der Westfront 1914-1918. Es sind teilweise Szenen, die sich am Rand des Möglichen und Ertragbaren bewegen und die schier nicht mehr zu steigern sind. Der Plot wird durch Computertechnik atemlos nach vorne gepeitscht, allerdings wird wie in vielen modernen Produktionen, die Tiefe die Charaktere nicht völlig ausgeschöpft und die Kameraden von Paul Bäumler können den innen zustehenden Raum nicht so füllen, wie es Milestone 1930 seinen Protagonisten ermöglichte.

    Im Westen nicht Neues ist einer der besten Filme des Genres und wäre definitiv ein cineastischer Meilenstein, wenn nicht das völlig überdrehte und historisch inkorrekte Ende wäre. Es gab nur einen Sturmangriff in den letzten Minuten des Krieges, der wurde aber nicht von einem deutschen, sondern von einem amerikanischen Offizier befohlen und leider driftet die Hinrichtungsszene der Verweigerer in historischen Populismus ab. In der ganzen deutschen kaiserlichen Armee gab es von 1914-1918 ganze 48 Todesurteile. Schade, dass Edward Berger sich da gehen lies und offensichtlich seinem Antikriegsdrama noch mehr Drama verleihen wollte.
    LMW
    LMW

    2 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 8. Juni 2023
    An sich ein Film der "die GESCHICHTE" gut darstellt. Aber für manche Verhältnisse ist es an vielen Stellen sehr Brutal man musste schon öfters mal tief schlucken 😳für eine Deutsche-Filmproduktion aber gut. Mit recht, hat der Film auch seine Altersangabe (FSK 16) man brauch sehr viele starke Nerven um das zu verkraften, was dort dargestellt wird.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 31. Mai 2023
    Ein Film der nur ganz schwer zu ertragen ist. Nicht nur deutschlandweit auch international kein Film der sich verstecken muss. Von einer erdrückenden Gesamtstimmung über ein sehr sehr starken Cast, erdrückende Musik bis hin zur Kameraführung. Eine durchweg gelungene Produktion.
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