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    Chronicle - Wozu bist du fähig?
    Durchschnitts-Wertung
    3,7
    445 Wertungen
    Deine Meinung zu Chronicle - Wozu bist du fähig? ?

    24 User-Kritiken

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    Max H.
    Max H.

    88 Follower 153 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 19. April 2012
    Was zu allererst zu "Chronicle" gesagt werden sollte, ist seine tolle Werbekampagne. Sowas kann in entnervender Dauerberiselung ausarten, so eine Werbung, was hier jedoch geschehen ist, ist schon fast orginelle Kunst. Fast wie einst bei "Cloverfield" und "Distrikt 9" ,wo man beispielsweise mysteriöse Schilder in New York verteilt hatte, geht auch "Chronicle" vor, fliegende Menschen über Großstädten in aller Welt, eine eindrucksvolle Darstellung. Zudem veredeln eine ausgezeichnete Trailer-Idee mit Rückblenden den Gesamteindruck, fordern aber nun einen außergewöhnlichen Film. Und was soll ich sagen: Die Vorarbeit bestätigt das Gesamtkunstwerk, "Chronicle" ist ausgezeichnet authentisch, wie für Found-Footage Filme üblich, wunderbar überzogen komisch, zudem aber auch düster, tiefsinnig und sowohl spannend als auch dramatisch. Der Film ist quasi in zwei Teile gesplitet. Teil 1 beginnt mit dem Schüler Andrew, der Dreh- und Angelpunkt ist und alles aus seiner Sicht filmt, er ist mit seiner sonderbaren Einstellung und Aura oft Opfer für Mitschüler. Sein Vater hält ihn auch für verantwortungslos und undankbar, während seine Mutter im Sterben liegt. Andrew selbst liebt nur seine Mutter, die einzige Person, die ihn nicht maßregelt oder runtermacht, ja sogar stolz auf ihn ist. Nach der sonderbaren Begegnung mit dem Kometen (!) raffen sich die 3 Finder zusammen und Andrew ist erstmals Teil einer Gruppe. Er zeigt sich den anderen gegenüber zunächst sehr offen, sensibel, aber auch immer angriffslustiger. Der erste Teil des Films wird vor allem durch die relativ harmlosen Streiche und Späße der Jugendlichen gekennzeichnet. Alles Witze auf jugendlichem Niveau, aber trotzdem mit hohem Spaßfaktor und entfesselnder Komik. Zudem lässt man sich als Jugendlicher, aber auch älterer Generation, von der Sache mitreißen, bis Andrew ausartet und fast (ausversehen) einen Menschen tötet. In dem Moment wandeln sich Charaktere und Atmosphäre, die Charaktere zeigen ihre wahren Absichten. Andrew, stets gedemütigt, spielt seine Karten langsam voll aus, und man kann es ihm als Betrachter zunächst auch nicht verdenken. Dennoch verliert er irgendwann völlig die Kontrolle. ---- Der Regisseur beweist mit seinem Wackelkamera – Superhelden Film ein gutes Gespür für seine Schnitte. Die Kamera wird nur in, auch für Außenstehende, sinnvollen Szenen mitgeführt, wichtige Gespräche werden zwar aufgezeichnet, vieles wird aber auch nicht gezeigt und muss erdacht werden, das lässt den Zuschauer schonmal gehörig nachdenken, unterfordert ihn dadurch aber auch nicht. Die Schauspieler spielen sehr befreit und gerade deswegen so authetisch, es wird oft durcheinander geredet und die teils pubertären Witze zeugen von schauspielerischer Freiheit. Das Drehbuch ist zudem auch in der Lage, die drei "Superhelden" unterschiedlich darzustellen und deren Charakter zu entwickeln. Der ganze Film artet dann gegen Ende noch in einer phänomenalen und für das Budget außergewöhnlich spektakulären Schlacht aus, die dem rund um gelungenen Superhelden – Drama eine würdiges Ende verleiht. Und wenn dann Matt und Andrew, blutverschmiert und in zorniger aber stets glaubwürdigeren "Anakin Skywalker" Manier, voreinander in der Luft schweben, beleuchtet durch die Scheinwerfer eines Helikopter, kommt man an einem "Wow, das ist nicht nur gut inszeniert, sondern auch verdammt cool" nicht umhin. Alles in allem ist "Chronicle – wozu bist du fähig?" einer dieser Independent – Granaten, die immer mal wieder die Kinos aufsuchen und mit ihren neuen Ideen und Inszenierungsmethoden zu Insider-Hits werden. Chronicle ist nicht nur auf dem Weg, das beweist schon das amerikanische Einspielergebnis, es ist noch ein Stückchen weiter und wenn man dann das Kino verlässt, kommt einem tatsächlich die Frage:" Ja, wozu wärst du eigentlich fähig?"
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    361 Follower 474 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. Januar 2015
    Josh Trank hat hier für seine erste Arbeit wirklich gute Arbeit geleistet. Der Cast ganz Ordentlich, Spannung ist auch da. Die Story wirkt kurzweilig etwas müde und erinnert mich auch an ''Carrie''.
    Fazit: Wie gesagt Josh Trank hat für seine erste Arbeit ganz gute Arbeit geleistet auch mit paar macken.
    Smarty Music
    Smarty Music

    23 Follower 95 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 10. Juli 2012
    All das, wovon ich als Kind geträumt habe, können diese Jungs!
    Ich bin leicht eifersüchtig.. Sehr gut umgesetzt und prachtvoll dargestellt. Alles wirkt verdammt real und hat mich regelrecht beeindruckt. "Chronicle - Wozu bist du fähig?" ist wirklich ein bis zum Schluss sehenswerter Film. Anschauen!
    Cursha
    Cursha

    6.493 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 18. Oktober 2019
    Es gibt eine Person die diesen film einfach Perfekt macht.... Dane DeHaan ! Dieser Kerl hat mich einfach umgehauen ! Sein Auftritt war echt Weltklasse ! Und die Story, sowie die Umsetzung war einfach fantastisch. Tolle Bilder und eine tolle Kameraführung ! Hier stimmt echt alles. Einer meiner absoluten Lieblingsfilme und der mir dazu den geilsten Schauspieler seit Leo di Caprio gebracht hat ! Dane DeHaan !!!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 9. Februar 2014
    Die Story ist echt gut. Das der Film mit »Wackelkamera« gedreht wurde, finde ich eigentlich gut, erhöht die Spannung, aber das ist wohl Geschmackssache. Es sind lustige, als auch sehr ernsthafte Szenen dabei. An manchen Stellen vielleicht ein wenig verwirrend, aber das hat mich nicht wirklich gestört. Manches war auch vielleicht nicht perfekt umgesetzt, aber das fand ich auch nicht sonderlich schlimm. Der Film war sehr kurz, wie ich fand, ich hätte wahrscheinlich noch ein paar mehr Szenen eingebaut...
    Ein paar Minuspunkte, aber der Film nimmt einen bis zum Ende hin mit, er bleibt spannend, 3,5 Punkte.

    Was ich noch dazu sagen muss, ich weiß nicht ob das nur bei mir so ist, der Film ist ab 16, steht auf der Packung in der Videothek und so auch, also ich hab mal im Internet nachgeschaut, überall steht, dass er ab 12 ist... komisch, aber ich finde auch, dass der Film ab 16 sein sollte, weil manche Szenen schon sehr hart sind, aber gut.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.261 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 31. Juli 2017
    Look siegt mal wieder über Inhalt, wobei das hier echt schade ist. Die Story an sich, ein paar Jugendliche die übermenschliche Kräfte entwickeln und nach anfänglichem Spaß damit aufeinander losgehen ist ok, hätte aber bestenfalls für nen soliden DVD Geheimtipp gereicht. Ins Kino kommt die Geschichte nun wohl dank des glücklichen Umstandes dass er im populären Wackelkamerastil gehalten ist: einer der drei hat permanent eine Kamera dabei die ihn und seine Freunde und das laufende Geschehen einfangen. Das mag zwar eine gewisse authentische Sicht besitzen und ausstrahlen, trägt aber die konventionelle Story kaum. Am Ende wird’s dann gar zum Riesennachteil: beim effektegeladenen Showdown würde man als Zuschauer von der Action gerne etwas mehr sehen als die distanzierte, eingeschränkte Sicht die man hat. Aber vielleicht gibt’s ja noch die Chance dazu. Der Film war bislang so erfolgreich dass eine Fortsetzung beschlossene Sache zu sein scheint. Für mich bräuchte es das aber nicht.

    Fazit: Möchtegern Origineller Film mit brauchbaren Ansätzen, in seiner Art und Umsetzung aber eher ermüdend.
    Lila L.
    Lila L.

    3 Follower 9 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 1. Oktober 2013
    Gute Ansätze, schlechte Umsetzung!

    "The Chronicle" ist ein Film, bei welchem es sehr wohl möglich gewesen wäre, mehr raus zu holen. Grundsätzlich ist der Found Footage Stil eine kostengünstige und künstlerische Methode, die sich schon oft als erfolgreich entpuplt hat, einen Film zu drehen. Filme wie "District 9" und "Paranormal Activity" machen diesem Stil alle Ehre, jedoch ist er meiner Meinung nach auf Action Filme nicht umlegbar! In einem Action Film sollten die verschiedensten Szenen und bombastischen Auftritte aus vielen Perspektiven und detailgetreu gefilmt werden - was mit Found Footage nur begrenzt möglich ist! Das ist in meinen Augen der erste Punkteabzug!

    Des Weiteren ist die schauspielerische Leistung der Newcomer zu bemängeln. Man kauft ihnen die Geschichte nicht ab, was bestimmt auch daran liegt, dass die Figuren im Film keine Chance bekommen sich zu entwickeln! Man versteht nicht warum der junge Andrew zum Schluss so eine Wut auf alles und jeden hat und sich nicht zur besinnung bringen lässt! Es wird zwar im Film gezeigt dass die Mutter von Andrew im Sterben liegt und sein Vater ihn regelmäßig verprügelt, aber ist das der Grund eine Stadt zu zerlegen? Nicht authentisch! Matt spielt eine Nebenrolle die noch weniger als wichtig erscheint! Dem Ende hin, wird die Figur interessanter und wirkt fast heldenhaft, jedoch reichen 10 Minuten nicht, die misslungenen 70 Minuten wieder aufzuheben!

    Die Story an sich ist interessant und ausbaufähig, jedoch scheitert an den oben genannten Kritikpunkten. Es ist ein guter Anfang- möglicherweise kommt irgendwann eibe Fortsetzung oser gar Neuauflage, doch bis dahin: 2 von 5 Punkten!
    Lamya
    Lamya

    1.212 Follower 801 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 1. Mai 2012
    Der Film hat mir nicht wirklich gut gefallen. Die Spannung und Action fehlen die kompletten 80 Minuten, weshalb der Film leider schnell langweilig wird. Die Schauspieler wirken farblos und die Story ist leider auch kein Meisterstück. Die Dramaturgie fehlt leider und so bleibt nur das postitive, dass wir die Darsteller dabei verfolgen, wie sie ihre Kräfte entdecken und ausweiten. Nach den Kritiken hätte ich da mehr erwartet.

    4/10
    KritischUnabhängig
    KritischUnabhängig

    96 Follower 216 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 12. Mai 2012
    "Chronicle" ist ein ähnlicher Event-Film wie Cloverfield. Mit einem vergleichsweise geringen Budget konnte durch gutes Marketing ein hohes Einspielergebnis generiert werden. Stilistisch gleichen sich beide Filme ebenfalls. Gefilmt wird mit Handkameras, um der Handlung mehr Authentizität zu verleihen. Jedoch sammelt "Chronicle" diesbezüglich Pluspunkte, weil die Bilder nie so verwackelt wirken, dass es einen stört. Störend wirkt dann eher die Story, der eine inhaltliche Tiefe fehlt. Die Hauptdarsteller werden zu klischeehaft eingeführt. Da ist einmal der Loser und Außenseiter, mit dem gerade nur der Cousin, ein Möchtegern-Frauenaufreißer, was zu tun haben will. Dann gibts da noch den Footballspieler, den natürlich jeder gern hat. Hier steckt der Film zu sehr in dieser typischen Highschoolschiene, was mir negativ aufgestoßen ist. Erst durch die Entdeckung einer mysteriösen Höhle, dessen Herkunft im Unklaren bleibt, erlangen die drei Teenager übernatürliche Kräfte. Ab da wird der Film interessant und auch amüsant. Was kann mal alles mit Superkräften anstellen? Zwangsläufig führt das dazu, dass man irgendwann Mist baut und sich auch von der Persönlichkeit her ändert. Das will der Film zeigen, doch geht er hierbei zu stümperhaft um. Am Ende führt das dazu, dass der Film völlig abdreht und unglaubwürdig wirkt. Man ist schlicht übers Ziel hinausgeschossen! Nebenbei bemerkt wirken die Effekte im Finale dann auch nicht so toll und haben eher TV-Spielfilm-Niveau. Die kleinen Szenen, wo einfach mal eine Kamera in der Luft schwebt, kommen viel besser rüber.
    Fazit: Für kurzweilige und eher oberflächliche Unterhaltung ist "Chronicle" gut genug, doch wer mehr erwartet, wird ein bisschen enttäuscht sein.
    niman7
    niman7

    821 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 22. April 2012
    In den Film "Chronicle-Wozu bist du fähig?" geht es um drei Jugendliche die eine Art Meteoriten finden und dadurch unglaubliche Kräfte erhalten. Die Gruppe, bestehend aus Matt, Steve und Andrew probieren dann gleich ihre neuen Kräfte aus. Dabei spielt jedoch Andrew die wichtigste Rolle der drei. Chronicle ist dabei in zwei Teilen gesplittet. Im ersten Teil ist das ganze eher eine Komödie und die drei machen aus ihren Kräften eher quatsch aus sinnvolle Dinge. Das ganze ist jedoch sowas von überhaupt nicht schlimm! Es ist nicht so wie bei Spider-Man das Peter Parker seine Kräfte erhält und dann mal kurz trainiert und schwups auf Verbrecher Jagt geht. Nein! Das ganze ist nie ein Thema. Josh Trank versucht nie zu erklären woher die Jungs nun ihre Kräfte haben. Der Meteorit ist nie ein Thema. Wie der zweite Name des Film schon sagt: "Wozu bist du fähig?" geht es einzig und allein darum. Trank versucht zu zeigen was so drei Jugendliche aus ihren Kräften machen würden. Er zeigt das man diese Kräfte nicht allein zum Kampf gegen Bösewichte nutzen muss. Es geht darum was wir daraus machen und wie wir damit umgehen. Und das ganze gelingt ihm verdammt gut. So entstehen Szenen wie zum Beispiel in der Steve Chips aus einer Dose in seinen Mund bewegt oder Andrew diese Kräfte benutzt um endlich beliebt zu sein. Der zweite Teil ist deutlich düster und vor Allem gegen Ende richtig dramatisch. Ich bin sehr froh das endlich mal solch eine Art von Film rauskommt. Der Film hat eindeutig einen sehr bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen und natürlich bleibt die Frage "Wozu bist du fähig?" in meinen Kopf. Ich wette mit jedem das Jeder im Kinosaal während des Filmes überlegt hätte was er mit seinen Kräften angestellt hätte. Über Dane DeHaan (Andrew) muss ich hier ja nicht viel sagen da ja schon einiges genannt wurde. Er ist wirklich unglaublich gut. Er zeigt eine ganze Palette an Gefühlen. Erst ist er traurig und deprimierend weil er keine Freunde hat und das Gefühl hat nirgendwo dazu zu gehören. Dann ist er sehr glücklich nachdem er die Kräfte bekommt da aus den Drei sich eine Enge Freundschaft entwickelt und sie jeden Tag was zusammen unternehmen. Gegen Ende?...naja sagen wir mal so: Andrew lässt seine ganze Frust die er über All die Jahre der Erniedrigung gesammelt hat "raus". Dafür das der Film gerade einmal 15 Mio gekostet hat, sieht er richtig gut aus. Die special effect haben mich nicht enttäuscht-sie sehen grandios aus. Das 90% des Films mit einer Handkamera aufgenommen wurde, verleiht den Film einen unglaublichen Realismus. Wenn die drei im Himmel rumfliegen, könnte man denken das man glatt dabei ist. Auch wenn der Film mir ausgesprochen gut gefallen hat und ich mich sehr über diese Idee gefreut habe, vergebe ich den Film jedoch keine volle Punktzahl da mir einfach zu wenig Informationen gegeben wurde. Zum Beispiel fliegen die Jungs im Himmel rum ohne mal drüber Nachzudenken ob diese Kräfte nicht vielleicht mal Nachgeben oder wie sie überhaupt auf die Idee kamen einen Ball mit den Gedanken zu steuern. Wir sehen die drei vor den Meteoriten, Andrew´s Kamera geht aus, wir hören ein lautes Pfeifen, plötzlich stehen die Jungs auf einer Wiese und steuern einen Baseball. Abgesehen von diesen kleinen Dingen, ist Chronicle ein ausgesprochen guter Film und für mich jetzt schon einer der besten des Jahres. Schaut ihn euch unbedingt an ;)
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