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BrodiesFilmkritiken
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2,0
Veröffentlicht am 31. Dezember 2017
Klassischer Fall einer „Fortsetzung um jeden Preis“: mit Michael Madsen, Marg Helgenberger und Natasha Henstridge kriegte man noch mal die wichtigsten überlebenden Darsteller des ersten Filmes zusammen und benutzt obendrein noch den Kniff aus der „Bösen“ des ersten eine „Gute“ für den zweiten zu machen. Keine schlechten Voraussetzungen also.Der Film versagt aber bei der künstlichen Fortführung der Handlung: die Geschichte um einen bösen Alienvirus der sich beim Sex überträgt und mit dem kreidebleichen Justin Lazard einen schwachen Fiesling hat dient eigentlich nur dazu ein paar rasante Verfolgungen und eine Serie recht billiger Ekeleffekte aneinander zu reihen – und gäbe es die telepathische Verbindung von Alien Eve zu Lazard nicht könnte der Film völlig eigenständig als drittklassiger Alienschocker durchgehen. So ergibt das ganze eine überaus unoriginelle Monsterjagd die nur dank der bewährten Helden ein paar Pluspunkte sammelt.Fazit: Künstliche Fortsetzung mit hohem Leichen und Ekelfaktor die zwar völlig beliebig aber immerhin annehmbar spannend geraten ist!