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    Tom Sawyer
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    3,3
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    Dailydead
    Dailydead

    14 Follower 32 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. Oktober 2019
    Tom Sawyer ist ein unterhaltender, spannender und lustiger Film der auch wunderbar das mittelalterliche
    Treiben von Früher gut einfängt. Dabei finde ich persönlich das Louis Hofmann als Tom Sawyer und Benno Fürmann als Indiana Joe die stärkste Leistung hingelegt haben. Mich hat positiv überrascht das es in dem Film auch viele Wendungen gibt und er auch zeigt was wahre Freundschaft ist. Man würde warscheinlich sich auch die Frage stellen, wie würde ich diese Zeit erleben, wenn ich damals gelebt hätte, in der Zeit wo es noch keine Technik usw. gab? Tom Sawyer ist ein super Film, jedoch hätte man das Ende mit Indiana Joe noch etwas spektakulärer aussehen lassen können spoiler: (außer das er von der Leiter fällt)
    aber sonst sehr gut!
    Nightmare-Horrormovies
    Nightmare-Horrormovies

    3 Follower 16 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. Mai 2012
    Die Kinderdarsteller sind gut besetzt und wirken frech, zu sehen ist wie sie viel Schabernack treiben und dabei wird durchaus auch drauf gehalten wie eine Ratte aufgehängt baumelt. Die Kinder bekommen ordentlich eine geflankt oder die Rute vom Lehrer, wenn sie nicht spuren. Das Werk zeigt sich alles andere als zurückhaltend oder bieder. Die Dialoge sind recht unterhaltsam und auch nicht in Watte gepackt. Diesbezüglich passt die Frechheit zu einem Tom Sawyer Film sehr gut, steht dem der Originalfilme in nicht vielem nach. Die Country Kulisse wurde großartig ausgewählt. Schaut sehr verträumt und atmosphärisch aus. Tom Sawyer ist keineswegs so schlecht wie die Kritiken es hierzulande aussagen oder es gerne hätten. Die Geschichte wird gut eingerührt, wo die Kinder Zeuge eines Mordes werden und dann schaurige Alpträume haben. Lediglich im Mittelteil lässt die Unterhaltung mal etwas nach. Das Schauspiel der deutschen Darsteller ist ansonsten gewohnt etwas dösig, aber die Dialoge sind gut genug gewählt um das doch zu kaschieren, zumal die Kinder wirklich überzeugend sind und die Tante Heike Makatsch spielt etwas überraschend die beste Leistung der Erwachsenen. Louis Hofmann als Tom Sawyer hätte ich hier durchaus den Oskar gegeben. Er hat es zumindest mehr verdient als andere die ihn zuletzt bekommen haben. Denn was der Junge hier abliefert ist herausragend. Leon Seidel als Huckleberry Finn steht dem auch nicht mal groß was nach, beide harmonisieren Perfekt. Die witzigste Szenen ist, wenn Tom aussagt und der Indianer ohne zu zögern im Gericht aufspringt, durch den Saal tobt, aus dem Fenster auf ein Pferdewagen springt, den Kutscher eins verpasst und wegreitet.

    Der sauschlechte Trailer (unverständlich!) hat recht flache Unterhaltung versprochen, dass ist hier nicht der Fall, der Film bietet sogar emotionale Momente. Unnötig finde ich hier das betonen des Mädels in der Schule, dass die Frauen nicht studieren und wählen dürften, dass passt hier gewiss nicht her und wirkt nur aufgesetzt. Gesehen hab ich damals in den 80er oder 90ern nur die TV Serie und die war Spitze, den Vergleich kann Tom Sawyer ganz sicher nicht standhalten. Die Originalverfilmungen kenne ich allerdings nicht, ob es sich hier um ein Remake handelt oder die Geschichte eigen ist, kann ich nicht beantworten. Sie wurde aber bei weitem nicht so schlecht umgesetzt wie befürchtet.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.225 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. September 2017
    Da bin ich immer für zu haben: wenn ein alter, souveräner Klassiker für die neuen Zuschauer frisch aufgelegt wird. Vielleicht mag es kurz abschrecken dass dies zwar am Mississippi spielt, aber in Deutschland gedreht wurde, doch es macht wirklich nichts: ich hab das Buch nicht allzu präsent, kenne auch lediglich eine Verfilmung und manches von jener legendären Fernsehserie, doch glaube ich sehr sicher dass hier die allerwichtigsten und wesentlichsten Elemente des Buches aufgegriffen und zu einem sehr zufrieden stellenden Resultat vermengt wurden. Insbesondere die Besetzung fährt mit bekannten Gesichtern wie Peter Lohmeyerm Heike Makatsch und Joachim Krol einiges auf, aber eben auch die unbekannten Kiddies liefern eine astreine Leistung. Wohltuend ist dass der Film (abgesehen von katastrophalen Abspannlied) bemüht ist altmodisch zu wirken und nicht künstlich versucht die Handygeneration einzulullen – das klappt vorzüglich. Erwachsene haben vielleicht ein wenig Freude dran die olle Thematik noch mal abzuklopfen, Kinder können voller Spaß und Spannung die Welt des Mark Twain für sich entdecken: ganz große Klasse!

    Fazit: Spannend und vergnüglich – vorzüglich gelungen!
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