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    Asterix im Land der Götter
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    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    361 Follower 474 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 1. März 2015
    Es ist immer eine Gefahr Zeichentrickfiguren in 3D Animation um zu wandeln. Überraschende weiße stört das 3D nicht. Die 3D Effekte sind für einen Film ganz Normal. Die Story weißt wieder ein Typischen Asterix-Fler auf,die bei den letzten Film vermissen lies, natürlich hat die Witz einer Mischung von den alten Asterix Filmen und den Humor heut zu tage was wirklich gut herkommt. Die Synchronstimmen kommen das Original sehr ähnlich.
    Fazit: Asterix im Land der Götter ist endlich mal nach Jahren ein guter Asterix Film.
    Max H.
    Max H.

    88 Follower 153 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. März 2015
    "Alea iacta est" und weitere Sprüche haben wir gelernt und das ist kein Erfolg motivierter Latein - Pädagogen an Deutschlands Schulen. "Asterix" prägte eine mittlerweile schon in die Jahre gekommene Generation mit kulturellen Unterschieden, wundersamen Freundschaften und fast schon auf symbolisch anmutende Weise, die Rolle des ewigen Underdogs, der sich auch dem größten Widersacher nie aufgab.
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    Und mit "Im Land der Götter" fährt das in cineastischer Sicht schon so ungefähr "kurz vor tot" getretene Comic - Franchise eine wohltuende Wiederbelebung. Weg von uninspiererenden Moderniserungsversuchen oder Gaststars, die sich unbedingt reihenweise die Klinke in die Hand geben wollten, hin zu einer fast schon straighten Comic - Adaption, die das Versäumnis der gescheiterten Produktionen vergangener Jahre aufholte: Die Seele lebt, der Witz ist wieder da und Stillstand ist in dieser 75 - minütigen Achterbahnfahrt nun wirklich nicht aufzufinden.
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    Auch wenn das Franchise mittlerweile unter neuen Autoren fortgesetzt wird, den Höhepunkt hat das berühmte gallische Dorf schon hinter sich und auch in filmischer Hinsicht wird die Zeichentrick - Adaption der zumeist gleichnamigen Comics von 1967 - 1994 als goldene Zeit bezeichnet. Der Weg hin zum Animationsfilm ist aber auch für "Asterix" im Jahre 2015 ein neuer.
    Und dabei fällt erst einmal auf, dass das Regie - Duo Astier/Clichy den Grundton des Comics in visueller Hinsicht genaustens trifft. Dass eine Verfolgungsjagd schon allein durch den panischen Blick der Wildschweine derart witzig beginnt, deutet vorab den Weg, den das auf "Die Trabantenstadt" bezogene "Im Land der Götter" begeht. Hier wird nicht mit neuster Technik jedes Lichtpartikelchen maximal ausgesteuert, sondern mit brachialer aber gelungener Weise im Hintergrund gearbeitet, um vordergründige Details herausstechen zu lassen.
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    Bei den Charakteren bleiben Clichy/Astier ganz genau dran, vermeiden aber Überreizungen: Man sollte sich mit "Asterix" auskennen, das liegt schonmal auf der Hand, übernötigen Erklärungsversuchen gibt sich "Im Land der Götter" in keiner Weise hin. Verleihnix prügelt sich mit Automatix, Methusalix ist auch dabei, wettert Verschwörungen und spätestens wenn Obelix in der diesmal zur comichaften Prügelblase erscheinenden Dorfkeilerei dazukommt, detoniert das Geschehen. Details, die im Comic in fast jeder Folge Standart waren, in den Verfilmungen aber bisher nahezu keine Relevanz fanden.
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    Und vor allem verdammt witzig sind. Die ironischen Einlagen finden sich in nahezu jeder Szene in gelungener Weise und Variation. Tarifgespräche von Sklaven und zu Wutbürgern - mutierten Römern, kleingeistige Beratungsgespräche im Palast von Cäser oder offene Diskurse im gallischen Dorf mit ihren unverwechselbaren Charakteren. Die Adaption funktioniert, denn sie greift Themen, Motive und Witze zum Teil 1:1 auf (z.B. wenn es um die Ökonomisierung des Dorfes geht), addiert an der ein oder anderen Stelle aber auch schonmal, zumeist aber treffend und mit nötigem Feingefühl in der Charakterzeichnung, die für die kurze Laufzeit des Films überraschend prägnant gelungen ist. Neben den Helden sind es vor allem römische Akteure, wie der aus dem Comic bestens getroffene Baumeister Quadratus, der hier die Mischung von psychischer Instabilität und Gereiztheit perfekt umsetzt, sowie ein äußerst gerissener außercomichafter Senator Prospektus, die hier Akzente setzen können.
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    Bei aller Liebe spielt sich auch der neuste "Asterix" nicht völlig von den Anbiederungen der Hollywood - Animationsware frei. Sicherlich zitieren Clichy/Astier nur selten (und wenn wie bei Obelix Hulk - Auftritt aus "Avengers Assemble" sehr gelungen) den amerikanischen Großzirkus, aber die unter Zuckerschock leidenen Auftritte der Figuren, die etwas Ähnlichkeit mit Miller/Lord - Animationsfiguren aus "Wolkig mit..." und "The Lego Movie" haben, übertreiben mit ihren Dialog/Witz - Spastiken schon das ein oder andere Mal und hätten dem Projekt auch garnicht bedurft, auch wenn das klamaukartige immer noch besser sitzt, als in so manch anderem Projekt. Das Französische am "Asterix" - Flair, um es mal einfach auszudrücken, geht somit etwas verloren.
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    Fazit: "Im Land der Götter" katapultiert die französische Comicreihe "Asterix" dank einer kurzweiligen kreativen Achterbahnfahrt mit der ehrwürdigen Vorbeugung vor der Materie und einer phänomenal hohen Witz - Trefferquote an seinen qualitativen Platz nach den letzten gut 30 Jahren zurück. Und das, Belenus sei Dank, ohne aufgezwungene Modernisierungsversuche. Man kann nur hoffen, dass das stilistisch bleibt. Sonst heißt's beim nächsten Abenteuer wieder: O tempora, o mores!
    papa
    papa

    156 Follower 319 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 29. Juli 2015
    Zugegeben, man muss die Animations-Optik gewöhnen. Der klassische Zeichentrickstil wie man ihn kennt ist das nicht. So geht natürlich mMn die Seele ein bisschen verloren. Etwas gewöhnungsbedürftig sind zudem die neuen Stimmen. Dennoch ist "Asterix im Land der Götter" eine gelungene Fortführung der Asterix Reihe. Der Humor ist geblieben und die Geschichte ist auch nicht übel. Alles in allem ein unterhaltsamer und solider Zeichentrickfilm bzw. Familienfilm!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.269 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 1. September 2017
    Ich war als Kind begeistert und fasziniert von Asterix und habe alle „Asterix“ Ausgaben im Schrank. Die filmische Auswertung der Figuren war aber stets unbefriedigend, wenngleich die steinalten Zeichentrickfilme zumindest in mancher Hinsicht den Comics nahe kamen. Etwas was die Realverfilmungen die ab 1999 rauskamen eigentlich nie so richtig hinbekommen haben. Jetzt gibt’s eine neue Variante: Asterix als Animationsfilm. Ich bin voller Skepsis rangegangen und hinter umso begeisterter: das Ganze hätte man auch ruhig bei dem Namen laßen können von dem es abgeleitet ist, der Film ist eine sehr exakte Verfilmung von „Asterix und die Trabantenstadt“. Aber eine bei der alles stimmt (außer vielleicht den relativ ausdrucksarmen Stimmen von Asterix und Obelix): die Technik ist großartig, die Animationen knuffig und süß, das Tempo hoch und der Film kommt in jeder Hinsicht an den Humor und auch das Herz der Figuren aus der schriftlichen Vorlage. Großartig! Mehr davon!

    Fazit: Abseits von den gedruckten Comics hat Asterix noch nie so viel Spaß gemacht!
    Dirk W.
    Dirk W.

    9 Follower 49 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. April 2015
    Gute Asterix Verfilmung, an stärksten wenn sie sich an die Vorlage hält, hübsches Aussehen.
    Balticderu
    Balticderu

    125 Follower 1.134 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 13. Februar 2022
    Nach einigen Filmverfilmungen, mal endlich wieder eine Comicverfilmung. Diesmal sogar etwas besser gelungen und absehbar. Dennoch kommt auch dieser Film, leider nicht an die ersten Kultfilmen ran.
    Da kann man mit neuer Technik noch einiges optimieren.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 20. März 2015
    Die witze, die handlung, alles finde ich sehr gelungen, ich habe viel gelacht. Das meiste war für mich oft kaum vorhersehbar.
    Was mir gar nicht gefiel, waren die mittelmäßigen deutschen synchronstimmen von asterix und obelix, die waren vorher viel markanter. Eine weile habe ich sogar für möglich gehalten, die stimme von asterix wäre vielleicht dieselbe wie die von hicks sein, der hauptfigur in "drachenzähmen leicht gemacht", was nicht stimmt. Aber die enttäuschung über diese flauen, um mehrere klassen schlechtere synchronstimmen haben mir den anfang des ansonsten sehr guten filmes etwas verdorben. Es dauerte eine geraume weile, bis ich daran nicht mehr dachte.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 19. März 2015
    Besser als die Vorgänger aber trotzdem nur flache Witze. Schade könnte man viel mehr draus machen. Bin leider jedes mal wieder enttäuscht. Bleibe aber trotzdem ein großer Fan von den Drei'n
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