Detlev Buck ist in den vergangenen Jahren zur Allzweckwaffe des deutschen Films avanciert. Der Regisseur, der auch als Autor, Produzent und Schauspieler tätig ist, wechselt nach überwundenem Karrieretief scheinbar mühelos zwischen unter die Haut gehender Liebesgeschichte („Same Same But Different"), bezauberndem Kinderfilm („Hände weg von Mississippi") oder realistisch-hartem Großstadtdrama („Knallhart"). Dazu kommen Auftritte als Darsteller in so unterschiedlichen Werken wie dem Oscar-Kandidaten „Das weiße Band", dem schrägen Kiffer-Road-Movie „Contact High" oder der Krimi-Reihe „Polizeiruf 110". Nun legt er mit „Rubbeldiekatz" zum ersten Mal seit mehr als zehn Jahren eine Komödie für Erwachsene vor, das Genre, in dem ihm mit „Männerpension" 1996 sein größter Erfolg an den Kinokassen gelang. Wie in dem Hit mit Til Schweiger verliert Buck auch in seiner Variation von „Tootsie" ganz gerne...
Die ganze Kritik lesen