Es sollte ein ganz normaler Arbeitstag für Stewardess Jenny (Mercedes Masöhn) und ein problemloser Flug für die Passagiere werden. Doch alles soll anders kommen, als ein sichtlich kranker Passagier kurz nach Abflug völlig ausflippt, gegen die Kabinentür des Piloten hämmert und selbigen zwingt, das Flugzeug notzulanden. Auf dem Landeplatz stellt sich schnell heraus, dass der seltsame Typ aus dem Flugzeug einen extrem ansteckenden Virus in sich trägt und bereits weitere Fluggäste infiziert hat. Blitzschnell wird der gesamte Terminal von den staatlichen Behörden unter Quarantäne gestellt. Den Beteiligten wird allmählich klar, dass sie nur als Versuchskaninchen für einen möglichen Antivirus am Leben gelassen werden. Es beginnt ein blutiger Überlebenskampf gegen die Regierung und die vom Virus befallenen Bestien.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Quarantäne 2: Terminal
Von Rochus Wolff
In Horrorfilmen sorgen tödliche Infektionskrankheiten in der Regel dafür, dass sich die Protagonisten unabhängig von vorherigen Sympathien plötzlich gegeneinander stellen. Mit einem Mal ist jeder ein potentieller Feind, weil schließlich jeder den Virus in sich tragen könnte, und die Inkubationszeit wird im Kontext des Genres zur dramaturgischen Zeitbombe. John Pogue spielt in „Quarantine 2: Terminal" mit diesen Ängsten und setzt dabei die Handlung des Vorgängers „Quarantäne", seinerseits ein Remake des spanischen Horrorerfolgs „[Rec]", überraschend konsequent und ohne auffallende Logiklücken fort. Dabei verlegt er die Handlung in ein Flughafenterminal, das sich als stimmiges Setting für den beengten Thriller erweist.
Stewardess Jenny (Mercedes Masöhn) ist für ihren Nachtflug von Los Angeles in Richtung Osten ganz schön spät dran. Als die meisten Passagiere des halbleeren Linienflugs b...
Im Vergleich zum ersten Teil, der eine 1:1 Nachmache von [Rec] war, ist dieser Teil zumindest was eigenes. Hier und da mal ganz spannend, aber ansonsten nur ein mittelmäßiger Horrorfilm. Meine Erwartungen wurden soweit erfüllt, aber die waren auch nicht besonders hoch. Den Film muss man nicht zwingend sehen.
5/10