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    The World's End
    Durchschnitts-Wertung
    3,5
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    24 User-Kritiken

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    Max H.
    Max H.

    87 Follower 153 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. November 2013
    Der meisterwartete Film des Jahres lautete für mich nicht "Man of Steel" und kommt auch nicht aus Mittelerde, Edgar Wright's "The World's End" mit dem unschlagbaren Duo Simon Pegg und Nick Frost hatte ich bereits vor Jahresbeginn als absolutes Highlight vorgemerkt. Wieso? Weil Wright in seiner eigentlich noch jungen Karriere schon etwas wie eine Nolan – Garantie ausgesprochen wird: Was er bisher angepackt hat, schlug voll ein und auch "The World's End" macht da keinen Ausreißer nach unten. Er komplettiert seine selbsternannte "Cornetto" oder Blood and Ice Cream Triologie mit einem exzellent aufgelegten Kumpeltrip, der fernab der ganzen Invasion und Zerstörung trotzdem so lebensecht wirkt, wie es kein Film ähnlichen komödiantischen Anspruchs bewerkstelligen könnte.

    Und dabei beginnt "The World's End" sehr gemächlich. Durch und durch britisch, sollte man bei "The World's End" nicht mit der Lupe nach dem Witz suchen oder ihn erzwingen, Edgar Wright's Filme sind immer Werke von denen man sich voll und ganz mitreißen lassen sollte. Die Machart ist dieselbe, die auch schon seinen Vorgängern "Shaun of the Dead" und "Hot Fuzz" ihr unschlagbares Rezept lieferte: Neben zahlreichen Anspielungen, auf diesmal Sci – Fi Filmen wie unverkennbar "Das Dorf der Verdammten" oder "Die Körperfresser kommen", erzählt Wright die Geschichte von heranwachsenen Menschen, sein dritter Teil gipfelt sogar in der Tatsache, dass wir es mit 40 Jährigen zu tun haben, die das Kind in sich wiederentdecken. Kongenial verbindet er dabei Schulhofschlägerein, Erinnerungen an alte Saufgelage und problematische freundschaftliche Beziehungen in einer augenzwinkernden Odyssee durch die Kneipen einer Kleinstadt. Dadurch schafft er es, trotz irrwitziger Ausgangslage und durchgedrehtem Fortschreiten, die Sympathien und das Verständnis des Zuschauers zu erlangen. Er projeziert eine glückselige Erinnerung aus einer längst vergessenen Ära, vergleicht die heutige Jugend sogar einmal augenzwinkernd mit "Cyborgs".
    Mehr und mehr lässt Wright seine Protagonisten dann zu Helden aufsteigen, die mittels ihrer Freundschaft und natürlich auch des Alkhols zu Weltenrettern stilisiert werden. Hier und da garniert er einige Momente, in denen er auch immer wieder die Triologie als Ganzes miteinbezieht: Das Cornetto darf nicht fehlen, auch wenn es diesmal arg passiv eingesetzt wird, ebenso gewitzt ist erneut die Gartenzaunszene.
    Die Höhepunkte dieses Films setzt Edgar Wright aber diesmal in seinen Actionsequenzen, die auch seine beiden Vorgänger in Sachen Orginalität und Situationskomik deutlich ablösen. Gewitzt wird hier ein Büroangestellter (Nick Frost) im drohenden Auge der Gefahr zu einem Spezialisten in Sachen Action- und Wrestlingmoves. Noch witziger gestaltet sich sogar Simon Pegg's verzweifelter Versuch während eines Kampfes sein Bier auszutrinken, wobei er vor dem erlösenden Schluck immer von einem anderen Angreifer abgelenkt wird.
    Jener Pegg ist diesmal auch Dreh- und Angelpunkt der Geschichte. Denn während die Anderen zunächst in Fahrt kommen müssen, scheint er schon zu Beginn von seinem Enthusiasmus dermaßen gepuscht, dass der Film auch mit ihm alleine funktioniert hätte. Er wirkt teilweise ein wenig infantil, hat aber immer passende Oneliner auf der Zunge und aberwitzige Einfälle im Hinterkopf, die ihn zumeist aber immer tiefer in Probleme bringen, z.B. als er lässigerer Weise bevorzugt, vom Dach zu springen, als die Regenrinne herunterzuklettern. Neben ihm sind die weiteren vier Freunde nach anfänglichem Zögern sehr authentisch und witzig, dass man vermutet, Wright hätte seine Protagonisten lediglich abgefüllt und dann die Kamera draufgehalten. Es ergeben sich sarkastische, schwarzhumorige und irrwitzige Gesprächsinhalte inmitten der Runde, während die drohende Invasion ihr übriges abgedrehtes Potential ergänzt. Schlussendlich findet der Film in einem Schlussplädoyer für das Recht des Menschen auf Dämlichkeit und Trunkenheit sein völlig unerwartetes Ende, bei dem aber auch nicht müde wird, zu erwähnen, dass die heutige, neuartige Technik Grund für die Misere auf dem künftigen Planeten ist. Wright bleibt folglich bis zum Ende einem gewissen Oldschool – Stil treu und lässt den zuvor faulen und betrunkenen Loser Pegg zum Mythos seines ganzen Werks werden, zum King, Gary King.

    Fazit: Ich prognostiziere mal ins Blaue: Viele werden enttäuscht sein, "The World's End" hat weder die handwerkliche Perfektion und Gagdichte eines "Hot Fuzz" und auch nicht die völlige Originalität eines "Shaun of the Dead".
    Edgar Wright, Simon Pegg und Nick Frost generieren hier am Ende ein Werk, das sich trotz der anarchischen Grundhaltung, sehr persönlich anfühlt. Es beinhaltet genügend Witze, aber vor allem die richtige Einstellung und Lebensnähe, die diesen Film so unverzichtbar macht. Man kommt nicht umher, die goldene Meile am Ende selbst einmal laufen zu wollen, wenn dabei nur etwas annähernd so abgedrehtes bei herum kommen würde. Also, ab ins Kultregal mit dieser Triologie.
    Shaun of the Dead 4/5
    Hot Fuzz 5/5
    The World's End 4,5/5

    P.S. Für die Palette an Anspielungen eines Edgar Wright gilt wie immer: Mehrfach schauen zahlt sich aus!
    Moritz G.
    Moritz G.

    10 Follower 26 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 13. September 2013
    Ein würdiger Abschluss der “Three Flavours Cornetto“-Trilogie. Nur eine kleine Sache störte mich an "The World's End"...
    Mehr dazu in meiner Kritik: filmnerd . me/594/the-worlds-end/
    Flipnett
    Flipnett

    20 Follower 82 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 18. September 2013
    The Worlds End ist auch das Finale der Cornetto-Triologie. Der Film beendet das was Shaun oft he Dead begonnen hat und was durch Hot Fuzz weitergeführt wurde.
    Der Film hat eine recht schmale Story mit herrlich skurrilen Momenten.

    Auf die eigentliche Story möchte ich nicht eingehen, da es hier schon genug Inhaltsangaben gibt. Der Film lebt von seinen Darsteller, die alle hervorragend agieren, wobei gerade Martin Freeman den undankbarsten und uninteressantesten Part hat. Am besten haben mir hier Nick Frost, Simon Pegg und der herrliche

    Leider ist der Film trotz der tollen Figuren und der abgedrehten Story der schwächste Teil der Triologie. Das liegt vor allem daran das der Film nach der Trennung der Freunde (ist kein Spoiler) in den letzten 30 Minuten deutlich abbaut. Die letzten 5 Minuten fand ich sogar total doof. Da hätte mir ein einfacheres Ende besser gefallen.
    Dennoch ist der Film gerade in der ersten Stunde (Bis Bar 5) echt stark und bietet einige Lacher. Die englische Version könnte hier sogar noch einen halben Stern mehr bekommen.

    Nette Komödie. Kein Muss fürs Kino. Wichtig ist die Erwartung etwas runter zuschrauben wenn man die Vorgänger kennt.
    chagall1985
    chagall1985

    23 Follower 100 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 21. September 2013
    Immer mal wieder gibt es Situationen bei der Filmbewertung wo man entweder an paraleluniversen glauben muss oder sich krampfhaft fragt ob das eigene Verständnis für Satire und Ironie wirklich so unterentwickelt ist wie es scheint.

    Worlds End ist ein Musterbeispiel dafür!

    Der Film ist so katastrophal schlecht, humorlos, infantil und dämlich, dass es echt schmerzt.

    Eine Groteske OK! Aber die sollte es doch wenigstens einmal während des Films schaffen die Mundwinkel nach oben zu bewegen.

    Statt dessen sitzt man vor dem Film und fragt sich ständig:

    Was soll das? Sollte das jetzt lustig sein? War der Scherz ernst gemeint?

    90 Minuten bescheuerte Einfälle, dämlichste Sprüche, langweiligste Typen und billigste Effekte.

    Wirklich absolut grausam! Das schlimmste an dem Film ist allerdings die Gewissheit, dass einige andere ihn anscheinend gut finden!!
    Janos V.
    Janos V.

    50 Follower 128 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 12. September 2013
    Der Kinosommer 2013 ist langsam am austrudeln, und nach einigen recht gelungenen Filmen und einer Menge heftiger Enttäuschungen warten wir immer noch auf ein echtes Meisterwerk. Da kommt das britische Kultduo aus Regisseur Edgar Wright und Schauspieler Simon Pegg doch eigentlich genau richtig. Mit einer vielversprechenden Grundidee, einem superben Cast und einer Menge britischem Humor hätte ihr neuestes Werk “The World’s End” die idealen Voraussetzungen für einen Überraschungserfolg gehabt. Aber Pustekuchen: Der Film ist zwar unbestreitbar clever, vom ganz großen Wurf jedoch genau so weit entfernt wie seine Protagonisten von der 0,0-Promille-Marke.
    Andreas Z.
    Andreas Z.

    6 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 20. September 2013
    Also bitte. Muss man Fan von irgendjemanden sein oder vielleicht Alkoholiker um diesen Schwachsinn zu mögen? Der schlechteste Film bisher dieses Jahr.... Und ich gehe jede Woche ins Kino.
    rock_soul
    rock_soul

    16 Follower 125 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2013
    Ulkiger Film der gegen Ende immer bekloppter wird. kann man sich durchaus mal anschaun aber Kult wie Shawn of the dead wirds wohl leider nicht werden.
    Zach Braff
    Zach Braff

    304 Follower 358 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 21. September 2013
    Wieder mal eine gute Komödie von den Machern von "Shaun of the Dead" und "Hot Fuzz". Hat mir sehr gut gefallen, wenn auch nicht so stark wie die beiden Vorgänger. Dennoch echt lustig und gewohnt abgedreht. Kann man sich gut anschauen!
    Pato18
    Pato18

    2.004 Follower 985 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 13. Mai 2014
    "The World´s End" ist ein schon etwas eigenartiger film, aber er ist ganz ok. ich finde nur, dass ich wenig lachen musste und das ist eben wichtig bei einer herausragenden Komödie und das war hier nicht der fall!
    MastahOne
    MastahOne

    66 Follower 216 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 30. November 2013
    Bis diese Roboter kamen war es ein richtig guter Film mit einer schön erzählten Geschichte. Und wunderbar gespielt von Simon Pegg. Ab der Wendung hat mich der Film leider nur noch gelangweilt und wurde so zu einem schwachen Abschluß einer bis dato überragenden Trilogie.
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