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    Blade
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    3,9
    554 Wertungen
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    11 User-Kritiken

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    PostalDude
    PostalDude

    817 Follower 940 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 12. Januar 2021
    Blade. Der Mythos. Der Daywalker.

    Wesley Snipes ist cool as fuck, Kris Kristofferson kommt auch fast dran und N'Bushe Wright als toughe Ärztin macht auch viel Spaß!

    Generell geht´s die ganze Zeit irgendwie gut ab, fette, blutige Action, blutrünstige, geschäftige, böse Vampire und eine 08/15-Story um einen Vampir-Gott :D

    Selbst der Elektrosoundtrack gefällt mir als Metaller \m/

    Und als Bonus: Udo Kier spielt mit ! Hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm :D
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.220 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 3. Januar 2018
    Mit einem Wort: Cool!!!! Wesley Snipes liefert als eiskalter, sturer Vampirschlächter eine Glanzleistung sowie einen ultracoolen Filmhelden ab, dazu gibt’s ein passendes Gegenstück in Form von Stephen Dorff, der einen ungemein lässigen und zynischen Fiesling abgibt (ich als Mann kann ihn zwar nicht sexy finden, aber das haben wohl genug andere getan).Der Streifen darf sich zu den großen Actionhighlights zählen: wann immer es in die Schlacht geht (und das tuts häufig) rumst und scheppert es gewaltig , die Kämpfe sind rasant, phantasievoll und handwerklich genial inszeniert – allerdings auch ultrabrutal. Aber: es ist eine Comicverfilmung, demzufolge würde ich das Gemetzel unter Comicgewalt abhaken zumal der Streifen es auch schafft im größten Blutbad noch kleine Gags einzustreuen.Die generelle Handlung ist zwar eigentlich nur das xte mal die alte „Gut gegen Böse“ Leier, trotzdem gibt es bis zum gigantischen Showdown bei dem sich Snipes und Dorff gegenüberstehen eine logische und Abwechslungsreiche Handlung mit Kniffen und Wendungen. Im Endeffekt also eine harte, aber rundum gelungene Sache.Fazit: Brutales Schlachtfest mit starkem Helden, tollen Effekten und ungemein cool inszenierten Kampfszenen – ein einziger Action und Horrorrausch!
    AmabaX
    AmabaX

    179 Follower 328 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. März 2010
    Blade ist ein richtig guter, brutaler Vampir kracher.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 2. Dezember 2020
    Blade ist alles andere als ein konventioneller Vampirfilm. Mit denen hat er eigentlich, bis auf den Blutdurst der Hauptdarsteller nichts mehr gemein. Die mystische Atmosphäre, das unterschwellige Gruseln fehlt völlig. Deshalb sollten alle, die sowas von einem Vampirfilm erwarten, Blade ganz schnell zurück ins Regal stellen. Allen anderen wird ein richtig guter, düsterer Actionfilm geboten, der das Thema "Vampire" eigentlich nur als Aufhänger benutzt. Da wird geschossen, zerteilt, geprügelt (martial-arts) und gefochten. Die Schauspieler erledigen ihre Arbeit ganz gut, obwohl Stephen Dorff zu sehr wie ein verwöhntes Müttersöhnchen daherkommt und Wesley Snipes den Blade für meinen Geschmack etwas zu cool spielt. Da weiß man von Anfang an, dass Blade nix passieren kann. Kris Kristoffersen macht es sichtlich Spaß, den auch sehr "coolen" Whistler zu spielen. Die Story ist auf überdurchschnittlichen Actionfilmniveau, etwas Spannung kommt hier und da auch auf, erkennbare Logik oder Realismus ist aber leider oft nicht vorhanden. Der Splatteranteil ist für einen Hollywoodfilm sehr hoch, leider sind die Splattereffekte aber meistens per Computer gemacht, weshalb sie unrealistisch und manchmal sogar lächerlich aussehen.
    Insgesamt ist Blade ein ziemlich durchgestylter, zeitgemäßer Film, der Spaß macht und den man sich auch mehrere Male ansehen kann (allein schon wegen der Eröffnungsszene in der Disko), der ansonsten aber nichts mit Vampirfilmen zu tun hat und der steril und, wie für einen Actionfilm üblich, ziemlich oberflächlich geraten ist.
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    274 Follower 739 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
    Dieser Film gehört zu den wenigen Comic-Verfilmungen aus dem Marvel-Universum, die mir ausnahmsweise mal richtig gut gefallen haben. Wesley Snipes war die perfekte Wahl für den grimmigen und obercoolen Vampirjäger. Lässige Sprüche waren stets an der Tagesordnung. Leider war es manchmal aber doch zu viel des Guten: Die übertriebene Coolness wirkte in einigen Szenen zu aufgesetzt und deshalb unfreiwillig komisch. Die tollen Kampfszenen, in denen Blade seine Spezialausrüstung ausgiebig einsetzten konnte, waren gut choreographiert und mit fetziger Musik unterlegt. Insgesamt ein guter Film-Spaß für Fans von Comic-Verfilmungen.
    oscarOO7
    oscarOO7

    8 Follower 35 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 11. Oktober 2010
    Coole sprüche , gute Effecte , hammer Kämpfe und viel Action mit geiler Music. Doch kein Film ist Perffect und dieser auch nicht. Die Srorry ist nicht grad was bessondares und die Vampiere nicht Klassisch wie man sie kennt. Die Spannung ist auch nicht da aber Ok. Eine Mischung aus Action/Kampfsport und ein wenig Horror.
    Nicole D
    Nicole D

    7 Follower 41 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 8. April 2013
    Der Film beginnt so, wie er sich auch durchzieht. Mit viel Action und Blut. Wer hier eine romantische Vampirverfilmung erwartet ... ist auf dem Holzweg!
    Blade geht nicht gerade zimperlich mit seinen Feinden um. Actionfans sollten aber auf ihre Kosten kommen. Außerdem überzeugt die lässige, coole Art des Helden, nie um einen coolen Spruch verlegen. Ebenso wie sein Partner Whistler. Dadurch hat man auch immer wieder was zum Schmunzeln.
    Und natürlich ist Blade nicht einfach nur ein gefühlskalter Klotz, wie es erst den Anschein hat. Immer wieder bemerkt man, dass er durchaus auch Gefühle hat, ob diese nun willkommen sind oder nicht.
    Dies merkt man immer wieder, wie z. B. spoiler: als er die verletzte Dr. Jenson nicht einfach liegen lassen kann, als er den im Sterben liegenden Whistler zurück lassen muss oder er seiner vermeintlich toten Mutter begegnet.


    Was ich absolut nicht verstanden habe, war das komische Blumengesteck, das immer wieder geteigt wird und das Blade kurz vor dem finalen Kampf "entwurzelt" in dem er diese abhackt... Sinn????

    Ansonsten fand ich den Film ganz gut, ein Film den man sich immer wieder mal ansehen kann ;)
    G. K.
    G. K.

    18 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2011
    Der Beste (Anti-) Vampirfilm aller Zeiten! Jawohl, so deutlich muss man es sagen, wenn Wesley Snipes zu Blade wird (die Rolle ist wie für ihn geschaffen). Der Film ist dunkel, beklemmend und hat eine atmosphärische Dichte die ihres gleichen sucht. Blade ist innerlich zerrissen, ein Außenseiter, alleine gegen eine Übermacht an Vampiren und mit dem unnachgiebigen Willen seine (innere) Mission zu erfüllen. Die Kampfszenen sind absolut top und auch hier hebt sich Wesley Snipes von vielen anderen Actionsstars wohltuend ab. Durch die düstere und manchmal sehr schnelle (Techno) Musik wird die Handlung be- oder entschleunigt. Am ende geht es jedoch um gute Action und das gute bei diesem Film ist, das sich auch die Charaktere ausbilden können, da jeder seine eigene Geschichte hat und so diese parallel ablaufen und am ende zuammenlaufen können. Viel spass beim besten Blade aller Zeiten!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    geil
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Ich muss gestehen, dass ich den Comic, auf dem die Trilogie beruht, nicht kenne! Insofern kann ich mir kein Bild darüber machen, ob „Blade“ nun eine gute oder schlechte Verfilmung des Stoffs ist. Als ein Film des modernen „Vampir-Genres“ hat er mich jedoch voll überzeugt…



    Es fängt schon mit der grandiosen Einführungssequenz an, die Blades Geburt und zugleich den tragischen „Tod“ seiner Mutter zeigt. Dann die eigentliche Eröffnungssequenz, in der - während der Einblendung der Mitwirkenden des Films – die Tag- und Nachtwechsel der urbanen Großstadt mittels einer Zeitraffertechnik dargestellt werden: Autos befahren die Straßen, Leute bringen den Müll raus – der ewig gleiche Trott der Sterblichen…



    Der ganze Film hat eine beklemmende, ja geradezu trostlose Atmosphäre. Mark Ishams musikalische Untermalung unterstreicht diese düstere und hoffnungslose Stimmung noch zusätzlich: tragisch klingende Melodien, dann wieder unheilschwangere Kompositionen, die das Dämonische dieses Streifens heraufbeschwören – meiner Meinung nach einer der besten Film-Soundtracks überhaupt…



    Und dann natürlich Wesley Snipes alias Blade – der Daywalker! Ein Halbblutvampir, der - im Gegensatz zu seinen Artgenossen, die er abgrundtief hasst - sowohl nachts als auch tagsüber durch die Welt der Sterblichen schreiten kann. Er verfügt über die Stärken seines Volkes – ohne dessen Schwächen. Eigentlich ist er der Jesus Christus unter den Vampiren – letztendlich ist er aber ein Außenseiter, der sich auf die Seite der Menschen geschlagen hat. Doch auch dies ist nur ein Trugschluss: Blade handelt aus purer Rache - eines Tages will er den finden, der seine Mutter umgebracht und aus ihm das gemacht hat, was er geworden ist – ein klassischer Antiheld, also…



    Snipes spielt die Figur des innerlich zerrissenen Charakters Blade so gut, dass man meinen könnte, sie wäre ihm auf den Leib geschneidert worden – sehr beeindruckend…



    Auch die Rolle des Abraham Whistler wurde mit Kris Kristofferson gut besetzt! Er spielt Blades väterlichen Freund und Mentor. Er vereint quasi die Figuren von Waffen-Experte Lucius Fox und Butler Alfred aus den „Batman“-Filmen zu einer Person („Er baut die Waffen, ich setze sie ein…“). Und er ist ein Seelenverwandter von Blade, hat auch er seine geliebte Familie durch einen Vampir verloren. Genau wie der Daywalker ist er ebenfalls innerlich zerrissen – und er hat nicht mehr allzu lange zu leben, da der Krebs an ihm nagt…



    Die Dritte im Bunde ist die Ärztin Dr. Karen Jenson (N'Bushe Wright) – auch sie wurde von einem Vampir gebissen und gleitet langsam aber sicher in deren düsteres Reich ab, um schließlich eine der ihren zu werden. Doch während Blade und Whistler sich mit ihrem Schicksal bereits arrangiert haben und eigentlich nur noch in den Tag (die Nacht) hineinleben, so gibt sie sich nicht einfach so ihrem Schicksal hin! Und ihre energischen Bemühungen werden gegen Ende des Films mit Erfolg gekrönt – eine etwas unglaubwürdige Wendung, schafft sie doch das in wenigen Tagen, was Blade und Whistler seit Jahren nicht gelungen ist: ein Heilmittel gegen die Verwandlung zum Vampir zu entwickeln…



    Als Gegner des Trios fungiert der rebellische Deacon Frost, gespielt von Stephen Dorff – im Gegensatz zu vielen seiner Artgenossen will er nicht sogenannte Geheimbunde mit den Menschen eingehen – er will sie beherrschen, gar ausrotten! Andauernd begehrt er gegen Vampirfürst Dragonetti (Udo Kier) auf – und schafft sich dieses „Hindernis“ schließlich aus dem Weg; tötet jemanden aus der eigenen Rasse! Er wurde nicht als Vampir geboren, er wurde nur verwandelt – vielleicht ist es diese Tatsache, die ihn dazu antreibt, zu zeigen, wozu er fähig ist…

    Er sieht die Menschheit als eine aussterbende, überholte Spezies, deren Untergang unwiderruflich feststeht („Die Menschen, schau sie dir an. Sie sind wie Vieh! Was macht es da schon für einen Unterschied wie ihre Rasse zu Ende geht. Durch Seuchen, Kriege, Hungersnöte; die Frage nach der Moral stellt sich doch gar nicht. Es ist das Gesetz der natürlichen Auslese der wir folgen. Wir sind die neue Rasse!")…



    Frost sieht sich als der neue Messias seines Volkes – ein Wegbereiter für eine neue Generation der Vampire! Auch Dorff spielt seine Rolle äußerst glaubhaft und überzeugend – eine Art missverstandener James Dean der dunklen Seite…



    Die Handlung des Films mag nicht unbedingt originell oder gar tiefgründig sein – aber als Plot für die einzelnen Charaktere funktioniert sie ganz gut. Immerhin bietet sie sogar den ein oder anderen emotionalen Moment, wie bspw. Whistlers Selbstmord oder das Gespräch zwischen Blade und Jenson bzgl. Whistlers Krankheit…



    Die eigentlichen Höhepunkte des Streifens sind neben den fulminanten Actionszenen bzw. Kampfeinlagen aber wohl die hervorragend in Szene gesetzten optischen Einstellungen: die eingangs erwähnten Zeitraffer von Tag zu Nacht, die im Laufe des Films andauernd auftauchen, die, an sich stimmigen, aber nichtsdestotrotz fast schon trostlosen Sonnenaufgänge, die urbanen Straßenschluchten der nächtlichen Großstadt, die geheimen Treffen des Rats der Vampire, in den dunklen Konferenzräumen ihrer mächtigen und einflussreichen Unternehmen…



    All das wurde grandios gefilmt – die gesamte Stimmung des Films ist sehr beklemmend und das - in gewisser Weise – offene Ende, passt sehr gut zum Gesamtwerk. Ein Happy End hätte nur deplatziert gewirkt…



    Für mich gehört „Blade“ zu den besten Vertretern dieses Genres. Natürlich kann man ihn nicht mit Werken wie „Interview mit einem Vampir“ vergleichen – als eine moderne, zeitgemäße Version dieses Stoffs, ist „Blade“ für mich jedoch ein Meilenstein, der seinesgleichen sucht! Über die beiden, meiner Meinung nach, missratenen Sequels, hülle ich lieber den Mantel des Schweigens – typische, halbherzige Fortsetzungen eines hervorragenden Originals. Das Serien-Spin-off geriet ebenfalls äußerst schlecht…
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