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    To Rome with Love
    Durchschnitts-Wertung
    3,0
    107 Wertungen
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    8 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 2. Juni 2017
    Guter Film, der vor einer träumerischen Kulisse von emotionalen Irrwegen erzählt. Die humoristische Herangesehensweise ist oft, insbesondere in den etwas absurderen Episoden gelungen. Die Kernhandlung mit Jesse Eisenberg jedoch hätte, da sie einige spannende Fragen berührt, eine ernsthaftere Erzählweise verdient, die nicht ständig die Schwere der Konflikte aufzubrechen versucht.
    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    39 Follower 158 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 2. September 2012
    Nachdem "Midnight in Paris" schon eine Ärgernis war, ging ich mit sehr niedrigen Erwartungen in den neuen Film von Woody Allen. Leider wurden diese bestätigt. Der Film ist zerfahren, ohne klare Story oder Storystränge. Die Dialoge sind bemüht witzig. Vieles erinnert an Allens frühe Klamaukfilme. Vielleicht besinnt er sich im Alter auf seine tief verwurzelte Albernheit!? Äußerst ärgerlich empfinde ich die permanenten Erklärungen der sowieso schon simplen Geschehnisse. Roberto Benigni spielt einen angepassten Durchschnittsangestellten, der ohne erkennbaren Grund zum Promi wird. Soweit so albern. Allerdings wird dies dann auch noch permanent erläutert und zerredet. Ebenso ist es völlig unnötig, dass Alec Baldwin ständig erläutert, wie die durchgeknallte Westküstennachwuchsschauspielerin den jungen Wuschelkopf um den Finger wickelt. Mir drängt sich der Eindruck auf, dass Allens notorische Geschwätzigkeit sich nun in ständige Wiederholungen auf unterschiedlichen Erzählebenen niederschlägt. Die filmische Inkarnation des vor sich hin brabbelnden, ewig wiederholenden halbdementen Greises. Weitere Klischeeärgernisse: junge Amerikaner, die in Europa studieren. Deren Eltern, die zu Besuch kommen. Italienische Landeier. Italienische Hausfrauen, die Blümchenkleider tragen. Italiener, die mit den Händen reden.

    Fazit: ein misslungener Filmabend mit Ansage.
    MastahOne
    MastahOne

    68 Follower 216 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 24. April 2015
    Längst nicht so schwach wie viele ihn sehen aber natürlich im Vergleich zu anderen Woody-Stücken doch einer der schwächeren. Manche Episoden fand ich sehr gelungen, manche haben mich eigentlich die ganze Zeit über eher genervt. Beispielsweise die mit Roberto Benigni. An Peneolepe Cruz oder Alec Baldwin hatte ich absolut meine Freude. Ein schlechter Woody-Allen ist immer noch besser als vieles andere, was da so als Komödie über den großen Teich geschleppt wird.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.261 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 15. September 2017
    Ich hab mich in diesem Punkt glaub ich schon öfters als der Banause geoutet der ich nun mal bin und halte fest: ich bin nicht wirklich ein Woody Allen Fan. Ich mag den Mann und gucke die meisten seiner Filme, sehe aber jetzt nicht zwingendermaßen jeden Film als Meilenstein für die Ewigkeit an – nein, der Mann hats definitiv drauf und liefert im Wechsel mal ziemliche Granaten wie auch relativ überschaubare Werke. Ebenso wenig finde ich seine „europäische Phase“ spannend. Letztlich sehe ich diesen Film für sich selbst an und halte fest: gelungen, nicht mehr oder weniger. Heißt im Klartext: Woody Allen benutzt Rom hierbei vorrangig als Kulisse für seine Geschichte, weniger aber als einen magischen Ort dem er eine Liebeserklärung zollt. In dieser recht schönen Kulisse spult er eine Handvoll Lovestories ab die von sanftem, sehr schönem Humor durchsetzt sind und nicht auf dem Level der typischen RomComs fungieren sondern schon sehr wohl als was spezielles. Die einzelnen Geschichten hätte man bestimmt zu vollen Spielfilmen aufblähen können, so bleiben sie aber nett komprimiert und erreichen zwar nicht immer epische Tiefe, wohl aber wohligen Unterhaltungswert. Eine Kritik nannte den Film einen Sampler von allem was Woody Allen immer besonders gut konnte – ich weiß nicht ob das stimmt, wohl aber dass ihm hier ein sehr angenehmer und vergnüglicher Film geglückt ist, mit einer großartigen Besetzung. Das alleine reicht doch schon … oder?

    Fazit: Herzerfrischender Episodenfilm, federleicht und starbesetzt!
    Donny Brandt
    Donny Brandt

    6 Follower 31 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 27. März 2014
    Ich mag Woddy Allen, trotz des Missbrauch-verdachtes, eigentlich sehr gerne, aber was hat er denn hier veranstaltet. Für mich steht WoddyAllen für extrem viel Liebe in seinen Werken. Obwohl er jetzt schon 70 Filme gemacht hat. Doch „To Rome with Love“ wirkt auf mich wie ein liebloses hingerotztes Werk, frei nach dem Motto: Ich muss dieses Jahr noch einen Film machen, dann lade ich mir doch einfach ein paar Stars ein und nehme mir ein Drehbuch, was ich vor ein paar Jahren in einer Nacht geschrieben habe und das, obwohl es doch in „To Rome with Love“ nur um Liebe geht. Das Ganze wurde dann in verschieden Episoden gepresst. Aber lasst uns die „Episoden“ doch einfach mal unter die Lupe nehmen.

    Jack, Monica, Sally und John:

    Für mich mit Abstand die schlechteste Episode, obwohl sie die besten Schauspieler hat. Allerdings ist die Story für mich einfach nur grässlich und ich frage mich immer noch, wen es von Jack und John nicht gibt, weil sonst ist die Story noch schlechter als sie schon ist.
    Doch ich erzähle am besten, um was es geht:

    Jack ist mit Sally zusammen, deren Freundin Monica für ein paar Tage nach Rom kommt, nachdem sie sich von ihrem Freund getrennt hat. Kurz vor Monicas Ankunft, trifft Jack während eines Spaziergangs John, einen Architekten und sein absolutes Vorbild. Dieser warnt Jack vor Monica, allerdings ohne Erfolg, obwohl er in jeder intimen Szene von den beiden zwischen ihnen steht.

    Die Geschichte ist so aufgebaut, dass alles real ist, allerdings würde die Rolle von John dann kein bisschen Sinn machen. Um das, was ich gerade von mir gegeben habe, zu verstehen, sollte man den Film selber geguckt haben.

    Jerry,Phillys, Michelangelo,Hayley, der Typ der nur unter der Dusche singen kann und seine schwerhörige Frau:

    Ach ja, eigentlich eine ganz nette Idee:

    Jerry ist ­ein erfolgloser Theater Regisseur, der mit seiner FrauPhillys nach Rom fliegt, um seinen neuen Schwiegersohn Michelangelo kennenzulernen. Dessen Vater singt sehr gerne unter der Dusche und das hört Jerry, der seine letzte Chance sieht und inszeniert ein Theaterstück mit dem Typ unter der Dusche. Das funktioniert allerdings nicht ohne Komplikationen.

    Wie gesagt eigentlich eine sehr nette Idee, allerdings ist die Episode extrem witzlos und wirklich kreativ ist die Idee auch nicht umgesetzt. Obwohl die Schauspieler auch in dieser Episode nicht schlecht spielen.

    Leopoldo:

    Leopoldo ist ein ganz normaler Bürotyp dessen Meinung eigentlich niemanden interessiert. Bis zu dem Tag, an dem auf einmal Hunderte Reporter vor seiner Tür stehen und ihm nach seiner Meinung fragen.

    „Du bist bekannt dafür bekannt zu sein“
    Leopoldos Chauffeur.

    Ich mag Robert Benigni sehr gerne, seit ich ihn in „Night on Earth“ gesehen habe und auch hier ist einer der 3 besten Schauspieler. Die Idee ist auch nicht schlecht, doch hat sie genau das Problem wie die „Episode“ vorher und wie fast alle anderen, sie ist einfach nicht witzig umgesetzt.

    Antonio und die Nutte Anna:

    Antonio steht kurz davor seine Freundin seiner Verwandtschaft vorzustellen. Doch die ist unzufrieden mit ihren Haaren und will noch mal kurz zum Friseur und so begibt sie sich, auf die Suche nach einem Friseur, dazu gleich aber mehr. Während dessen kommt Anna in das Zimmer von Antonio und meint, sie wäre von seinen Freunden bezahlt, der weiß davon allerdings gar nichts und kennt diese sogenannten Freunde auch gar nicht. Allerdings lässt sich Anna nicht aus dem Zimmer bringen und während sie sich an Antonio ran macht, kommen die Verwandten ins Zimmer und Anna hat keine andere Wahl sich als Freundin von Antonio auszugeben.

    Diese „Episode“ ist für mich mit Abstand die witzigste, was nicht unbedingt für sie spricht denn wirklich witzig ist sie auch nicht. Daneben gibt es in dieser Episode, die schlechtesten Schauspieler Leistungen. Aber die „Episode“ besteht eigentlich auch aus zwei „Episoden“ denn da gibt es ja auch noch Antonios Freundin.

    Milly und der Schauspieler:

    Milly ist die Freundin von Antonio, die während ihrer Suche nach einem Friseur, auf ihren Lieblingsschauspieler trifft. Der lädt sie auf einen Kaffee ein, bei dem sich die beiden näher kommen. Danach geht sie sogar noch mit auf sein Zimmer, was da passiert, lass ich mal offen.

    Die „Episode“ ist nur noch halb so lustig wie ihr erster Teil und leider genau so schlecht gespielt. Auch die Story finde ich nur so naja, und wirklich interessant umgesetzt, ist sie auch nicht.

    Rom:

    Rom ist die letzte Episode und der eigentliche Hauptdarsteller. Allerdings wurde auch Rom schon hundertmal schöner fotografiert. So kann auch nicht der Hauptdarsteller überzeugen.

    Fazit: Eine riesige Enttäuschung, die für immer in der Bedeutungslosigkeit verschwindet.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 4. Februar 2013
    Ich fand den Film eher enttäuschend, sorry. Habe schon bessere Woody Allen Filme gesehen. Diesen hier fand ich belanglos. Die Protagonisten sind offensichtlich mit ihrem derzeitigen Leben und Lieben nicht wirklich zufrieden und träumen sich in eine andere Welt, in eine andere Zeit. Wünschen sich mehr Romantik und Leidenschaft in ihrem Liebesleben. Wirkt ein wenig kindisch. Kam mir vor wie"früher war alles besser" und das ist mit Sicherheit ein Trugschluss! Ein wenig Kritik an unserer medien-geilen Welt und der Sucht von einfältigen kleinen Leuten, im öffentlichen Rampenlicht zu stehen und der Orientierung an Stars und Sternchen und deren Leben, war auch 'drin. Aber total überzeichnet und einfach nur albern. Nee, hat mir nicht gefallen. Die Aussage banal, die Handlung langweilig. Woody Allens alte Filme sind 1000mal besser, witziger, bissiger und unterhaltsamer. Auch spannender! Hoffentlich macht er bald mal wieder so einen!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 3. September 2012
    Anfangs dachte ich, dieser Film ist besonders seicht geworden, mit dem Fortlauf der Handlung entfaltete sich aber jene Woody-Allensche LEICHTIGKEIT, die seine Filme schon seit langem prägen. Dabei ist der Humor nicht zu kurz gekommen, der ganze Saal hallte vor Lachen wider. Die Medienkritik fand ich äußerst gelungen.
    Ein wunderbar leichter Herbstfilm, ohne Anspruch auf Perfektion. Die Erzähler waren relativ überflüssig. Der Film hatte allemal die Laune sehr angehoben - das ist für mich schon ein Kunststück!!!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 12. Oktober 2012
    Im Film werden mehrere Stränge parallel verfolgt. Bei allen geht es darum, dass nach Irrungen, Wirrungen oder auf Umwegen Erfahrungen gesammelt werden, die den Protagonisten, die Protagonistin wieder in ihr "altes" Leben zurückkehren lassen erfüllt von neuem Elan oder dem Bewusstsein der Wertschätzung des selben. Sei es der junge Architektur Student, der sich in die Freundin seiner Freundin leidenschaftlichst verliebt und am Ende erkennen muss, dass diese sich nicht wirklich für ihn interessiert, und der dann zu seiner eigentlichen Freundin zurückkehrt, die ihn aufrichtig zu lieben scheint... Sei es der Architektur Professor selbst, der nach einem arbeitsreichen Leben zurückkehrt an den Ort seiner Studienzeit und voreführt bekommt, dass er während seinemberuflichen Werdegang seine Träume und damit sich selbst "verkauft" hat, als er nur noch Projekte für Einkaufszentren realisiert hat. Sei es das frisch verheiratete Paar, dass durch allerllei Verwechslungs-Kuddelmuddel wieder zueinander findet, nachdem jeder seine erotischen Fantasien oder auch Unvorstellbarkeiten ausleben konnte.
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