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    Jesus liebt mich
    Durchschnitts-Wertung
    3,0
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    Tania Feichtlbauer
    Tania Feichtlbauer

    2 Follower 9 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2012
    Bin mit hohen Erwartungen in den Film gegangen! Diese wurden leider enttäuscht!
    Der Film hat mich zwar ein paar mal schmunzeln lassen, an vielen Stellen hat der Filmemacher jeddoch versucht übetrieben komische Szenen zu konstruieren. Das hat dann dazu geführt, dass ich über genau diese Szenen nicht mehr lachen konnte. Manche Szenen waren allerdings auch anders übertrieben und der Film war teilweise leider unverständlich. Jessica Schwarz fand ich in diesem Film auch nicht gut besetzt.
    Auch das Ende hat mir nicht gefallen und einige Dinge waren leider anders als im Buch.
    Mein Fazit: nichts für mich aber meiner Mutter hats so gut gefallen, sie hat in gleich 2 mal angesehen.
    Vielleicht bin ich auch einfach nicht die Zielgruppe!
    Daniel w.
    Daniel w.

    2 Follower 15 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 4. Dezember 2015
    Als Komödie kann man diesen Film nicht bezeichnen. Die lustigsten Abschnitte wurden schon im Trailer gezeigt. Trotzdem, hervorragend!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.225 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. September 2017
    Dieser Film war für mich vorrangig aus einem beiläufigen Grund interessant: ein paar Szenen sind in meiner Heimatstadt gedreht worden (die Szene in der Jessica Schwarz an einer Anpel Fritten an einen Hund gibt spielt fast direkt vor meiner Haustür) und in einer Szene hocken die Hauptfiguren an einer Tankstelle die zur Avex Kette gehört (an welcher ich jobbe). Abseits davon fällt der Film für mich unter den Oberbegriff „typisch deutsche Komödie“, allerdings eine die bemerkenswert viel richtig macht. Die Lovestory verläuft zwar relativ simpel, aber das meiste reißt für mich Florian David Fitz selber hinaus: als herrlich naiver Jesus der durch die heutige Welt stampft liefert er eine köstliche Vorstellung. Inwieweit man aus der Handlung vielleicht was anderes hätte basteln können als das bestehende Weltuntergangsszenario ist egal, mit Fitz und einer erstklassigen Darstellerriege kommt ein fröhlicher Film bei raus der mit Herz und Charme zu überzeugen weiß. Nicht mehr oder weniger.

    Fazit: Sympathischer Film der mehr zum lächeln denn zum lachen anregt, aber mit Herz und Witz überzeugt!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 30. Dezember 2012
    Da ich das Buch nicht kannte, als ich den Film gesehen habe, beziehe ich mich in dieser Kritik nun auch nur auf den Film an sich und nicht die Umsetzung vom Buch zum Film.

    Als ich in den Film gegangen bin, hatte ich trotzdem recht hohe Erwartungen, da ich einerseits Florian David Fitz aus anderen Filmen kenne und dieser für seinen Ehrgeiz und seine Perfektion bekannt ist, und andererseits auch wegen der Besetzung. Der Anfang stellte einen kurzen Überblick über das religiöse Thema des Films dar, dass die Apokalypse bevorstand und Jesus auf die Erde gesandt wurde.

    Die beiden Geschichten, Marie's und Jeshuas', beginnen getrennt voneinander. Erst im Laufe des Films treffen die beiden aufeinandner. Jesus, der als vollkommen unwissend und ungelernt was die "jetzige" Welt betrifft, auf die Erde kommt, wurde super umgesetzt. Die Idee, dass er gar nicht wüsste, was Pizza sei, was man mit einem Telefon anstellt und dass man auf der Erde Schuhe trägt, ist logisch und wurde gut dargestellt. Anfangs fand ich die Tatsache, dass der ehemals Engel Gabriel mittlerweile ein gealterter Mann sei, etwas skuril - doch im Laufe des Films machte auch diese Tatsache Sinn.

    Weniger möchte ich nun auf den Inhalt eingehen. Die Geschichte von Jesus wurde grundsätzlich sehr klar und deutlich in den Film mit eingebaut. Man nimmt zwar immer an, dass heutzutage noch immer jeder weiß, was damals passiert, aber trotzdem wurde sie gut veranschaulicht. Die schauspielerische Leistung war in meinen Augen grandios. Florian David Fitz als Jeshua sowie Hannelore Elsner haben mir im Film besonders gut gefallen. Doch auch Jessica Schwarz, Henry Hübchen und und und waren auf ihre eigene Art bezaubernd und verkörperten ihre Rolle mit Bravour.

    Da 'Jesus liebt mich' eine Komödie ist, fehlte natürlich der Anteil an witzigen und amüsierenden Szenen nicht. Marie hat hierbei wohl für die meisten Anteile gesorgt. Ihre Rolle hat mir von Anfang an gut gefallen, die Rolle hatte etwas herzliches und trotzdem verlorenes an sich, was in Kombination zu einigen interessanten Szenen geführt hat. Doch trotz dem Witz wurde das eigentliche Thema nie aus den Augen gelassen. Zum Ende hin sorgten einige berührende Szenen durchaus auch dazu, zum Nachdenken anzuregen. Die letzten 10-15 Minuten beschränkten sich größtenteils auf die Umsetzung der Apokalypse, dass dort keine witzigen und flotten Sprüche kamen, ist ganz klar verständlich. Teilweise fand ich die Umsetzung der Endszenen der Apokalypse und dem Gespräch mit Gott recht eigenartig und weit her geholt. Doch die Schlussszene machte auch dieses Defizit wieder wett.

    Auch hier ist die schauspielerische Leistung von Jessica Schwarz noch einmal besonders hervorzuheben, denn die Schlussszene war unglaublich berührend und schön dargestellt.

    Zur Filmmusik lässt sich sagen, dass die Macher des Filmes mit Marcel Basotti nichts falsch gemacht haben. Der Soundtrack ist berührend und erfreuend zugleich. Auch die Songs von Lena, Mika etc. passten gut in den Film und unterstützen dessen Wirkung.

    In meinen Augen ist der Film absolut sehenswert. Ich bin keine streng gläubige Christin, weshalb ich auch nichts dagegen hatte, Jesus mal von einer anderen Seite 'kennenzulernen'. Es war spannend und witzig zugleich, Jesus als Menschen zu sehen. Ich kann den Film nur weiter empfehlen und finde, dass hier eine sehr gute Arbeit geleistet wurde. :)
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 13. Januar 2013
    Der Film „Jesus liebt m ich“ kommt zwar bei Spiegel online nicht besonders gut weg wegen der etwas konstruierten Geschichte und der plakativen Typen: Der Teufel stinkt, der Ex-Engel Gabriel säuft, Maries Mutter auf einem indischen Selbsterfahrungstrip, Gott mit langem weißen Bart und ein stets freundlicher, etwas weltfremder Jesus – aber was ich so toll finde, ist der Gegenwartsbezug dieser scheinbar so alten und doch korrekten religigiösen Geschichte. Selten habe ich im Kino über ein Glaubensthema so gelacht und schließlich auch geweint - darüber dass sich Maria Magdalene und Jesus zuletzt doch nicht gekriegt haben.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 5. Oktober 2019
    Habe den Film angeschaut, weil Jesus mein Ein und Alles ist. Traurig, wie er hier verhöhnt wird.
    Wenn die Produzenten nur eine kleine Ahnung davon hätten, wen sie da hochnehmen und lächerlich machen, dann würde es ihnen kalt den Rücken runterlaufen.
    Oh Leute, habt Ihr eine Ahnung wem Ihr jeden Atemzug verdankt ? Würdet mal lieber drüber nachdenken, was am Ende des Lebens so auf Euch warten könnte. In der Bibel lassen sich die Antworten darauf finden. Es lohnt sich dieses Buch mal aufzuschlagen und z.B. das Lukasevangelium lesen, da erfährt man, wie das mit Jesus war. ....
    Statt Eure Zeit mit sinnlosen Filmen zu vergeuden.
    Irmi
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 8. August 2014
    Hat eigentlich schon mal jemand die Kamera-Führung gelobt? Sehr schöne Effekte, gute Perspektiven. Auch die genutzte Trick-Technik schmiegt sich unspektakulär aber sehr passend in die Story ein. Der Film hat, nicht nur aufgrund des Themas, Wohlfühl-Charakter. Viele Anspielungen und ironisch-witzige Anleihen bei anderen Filmen regen zum Schmunzeln an. Intelligent gemachtes Kino! Die Darsteller-Riege ist sehenswert, allein Jessica Schwarz ist grenzwertig zum Nerven - soviel hyperaktive Unüberlegtheit ist schon zu arg aufgesetzt. Ganz toll: Nicholas Ofczarek alias Satan. Hier zeigt sich mal wieder, dass aus den Bösewicht-Rollen doch viel raus zu spielen ist. Er spielt die stinkende Sünde so gut, dass man froh ist, dass es noch kein 4-D-Kino gibt ;-) Einfach herrlich. Und irgendwie schon fast sympathisch.

    In diesem Film überraschen immer wieder die kleinen Side-Gags à la Bully Herbig. Es lohnt sich, nicht nur auf die Darsteller, sondern auch auf den Bild-Hintergrund zu achen - hach ja, immer wieder entdeckt man Neues. Scheinbar Belangloses mausert sich zum nächsten Handlungsstrang Und natürlich kann Jesus nicht einfach so schwimmen, weil er ja stets über dem Wasser laufen muss. Es ist einfach erfrischend, wie mit diesen Klischees fröhlich gespielt wird, um sie dann im nächsten Moment in einer wunderschönen Kamera-Einstellung in einen optischen Augenschmaus zu verwandeln. Die Unterwasser-Aufnahmen zeigen das sehr schön. Der Zuschauer wird nicht nur in den Dialogen mit auf eine Achterbahn-Fahrt genommen!

    Die Überraschungs-Effekte häufen gerade zum Film-Ende und gipfeln im Erscheinen von God-Father persönlich. Die Zeit steht still - wer denkt da nicht direkt an Michael Endes Momo. Oder an Harry Potter? Aber auch hier wird mit feinem Witz und einer ordentlichen Portion Selbst-Ironie Anleihe bei anderen Filmwerken genommen und driftet selten ins Kitschige ab. Der Film strotz nur so von bildlichen Botschaften und Metaphern und rührt in kleinen Dialogen und Neben-Bemerkungen an.

    Und schön zu sehen, wie zum Ende des Film die Tarnung aller Beteiligten fällt.

    Leider hat der Regisseur da dann bei der Handlung ein wenig zu sehr auf die Tube gedrückt. Sooo einfach und schnell geht das mit der Läuterung in den meisten Fällen dann doch nicht. Aber der Film musste ja mal irgendwann zum Ende kommen. Auch hier kauft man Jessica Schwarz die verzeihende Marie, die sogar die Katalog-Russin in ihr Herz schließt und sich um deren Zukunft sorgt, nicht recht ab. Schade, Abzug in der B-Note. Aber mal ehrlich: ein Endzeit-Film sollte das ja nun auch nicht werden.

    Diese ironisch-subtile Kommödie bettet sich landschaftlich in den tief-bodenständige Alpenraum ein und wirkt dadurch sehr friedlich, wenn nicht sogar betulich. In Dortmund Elberfeld gedreht hätte dieser Film seinen Charme sicher nicht entwickelt. So jedoch wirkt er sehr rund und die Landschaft vermittelt einen Hauch des verlorenen und - vielleicht - wiedergefundenen Paradieses.

    Eine Kommödie mit nicht unerheblichem Tiefgang. Es gibt viel zu sehen und zu entdecken und die Botschaften fehlen nicht. Zum Lachen - zum Weinen - zum Nachdenken - zum Mit-Freunden-drüber-reden!

    Von Florian David Fitz erwarte ich in Zukunft noch viele gute Filme. Ein vielseitiger und talentierter Mensch. Ihn mit Till Schweiger oder sogar Mathias Schweighöfer zu vergleichen verbietet sich einfach. Der spielt in einer ganz anderen Liga!

    Sehenswert! Sehenswert!
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