Der Kunst-Auktionator Simon (James McAvoy) bekommt von Sammler Franck (Vincent Cassel) den Auftrag, bei einer Auktion ein wertvolles Goya-Gemälde zu stehlen. Doch Simon hält sich nicht an die vereinbarten Regeln und alles endet in einem Desaster: Er wird bewusstlos geschlagen und als er erwacht, kann er sich an nichts mehr erinnern. Simon weiß nicht, was passiert ist und wo der wertvolle Schatz abgeblieben ist. Franck will das Bild jedoch unbedingt haben und engagiert die Psychologin Elizabeth (Rosario Dawson), die Simons Gedächtnis auf die Sprünge helfen soll. Mithilfe von vielen Gesprächen und Hypnose versucht sie die Ereignisse zu rekonstruieren. Dabei rutscht Simon immer mehr in eine Welt jenseits seines Bewusstseins ab und kann bald nicht mehr zwischen Realität und Fiktion unterscheiden.
Originaltitel
Trance
Verleiher Fox Deutschland
Weitere Details
Produktionsjahr2013
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes 1 Trivia
Budget-
SprachenEnglisch
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
Wo kann ich diesen Film schauen?
SVoD / Streaming
Amazon Prime VideoAbonnement
Disney+Abonnement
Alle Streaming-Angebote anzeigen
Auf DVD/Blu-ray
Trance - Gefährliche Erinnerung (DVD)
Neu ab
11.75 €
Trance - Gefährliche Erinnerung (Blu-ray)
Neu ab
0.85 €
Alle Angebote auf DVD/Blu-ray
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Trance - Gefährliche Erinnerung
Von Carsten Baumgardt
Danny Boyle ist ein leidenschaftlicher „Genrehopper“. Der Brite filmt einfach, was ihm gerade interessant erscheint, er bevölkert sein Werk mit Junkies („Trainspotting“) und Aussteigern („The Beach“), Zombies („28 Days Later“) und Sonnenanbetern („Sunshine“), Glückskindern („Millions“) und Glückspilzen („Slumdog Millionär“), Lebens- („Lebe lieber ungewöhnlich“) und Überlebenskünstlern („127 Hours“). Mit dieser Vielfalt vermeidet der Regisseur, in irgendeine Schublade gesteckt zu werden - eine Konstante gibt es in seinen Filmen dennoch und das ist sein unverkennbarer Stil. Der ist hochmodern, visuell aufregend und immer am Puls der Zeit, zugleich aber auch universell verständlich. Das gilt genauso für Boyles jüngste Fingerübung, den doppelbödig-kühlen Thriller „Trance - Gefährliche Erinnerung“. Mit der von Rosario Dawson gespielten Hypnotiseurin Elizabeth bekommt das schillernde Figurenk...
Total verrückter Thriller mit so vielen Wendungen und Drehungen, dass man zwischenzeitlich echt nicht durchblickt. Nach und nach klärt sich das Bild und die Entwicklung der Ereignisse nimmt Form an. Sehr packend inszeniert, mit drei klasse Schauspielern und einem grandiosen Regisseur. Dazu ein unerwartetes aber passendes Ende --> Sehr cooler Film!
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 8. August 2013
[...]Wilde Bilder, pushende Scores, ein hyperrealer Styleexzess mit Substanz – Willkommen zur alle paar Jahre verabreichten Dosis Danny Boyle. Der „widewide wie es ihm gefällt“-Regisseur kehrt nach den Award-Abräumern „Slumdog Millionaire“ und „127 Hours“ mit dem Heist-Thriller „Trance“ zurück und schnitzt eine weitere Kerbe in sein Vielfältigkeitsschaffen, bringt mal wieder ein elektrisierendes und flashlightendes Unikum ...
Mehr erfahren
Kinobengel
User folgen
170 Follower
Lies die 440 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 28. Juli 2013
Danny Boyle’s neuer Film „Trance – Gefährliche Erinnerung“ ist für den 08.08.2013 mit dem Kinostart vorgesehen und wurde am 04.07.2013 beim Filmfest München gezeigt. Nach der Tragikomödie „Slumdog Millionär“, für den Boyle mit Oscar, British Academy Film Award und Golden Globe namhafte Auszeichnungen verliehen bekam, und dem Sportlerdrama „127 Hours“ ist es dieses Mal ein Psycho-Thriller.
James McAvoy spielt Simon, der für ...
Mehr erfahren
nada-
User folgen
17 Follower
Lies die 120 Kritiken
2,0
Veröffentlicht am 24. Juni 2014
Lau oder auch lauwarm, mehr grün als lila, um mich unmissverständlich zu fassen. Mir hätte der Film vielleicht ganz gut gefallen, wäre er etwas abgedrehter dahergekommen und würde uns Erinnerung als etwas Unstetes und Zweifelhaftes präsentieren - wie abgedroschen das auch klingen mag. Stattdessen ist die Story arg gesucht. Das Ende ist unheimlich plump. Die eine tragische Begebenheit kommt kaum zum Tragen und verkommt ob des langweiligen ...
Mehr erfahren
Michael Fassbender sollte ursprünglich Franck spielen.
Michael Fassbender sollte eigentlich die Rolle des Franck spielen, musste dann aber aus Zeitgründen absagen. Auch Colin Firth wurde eine Zeit lang als mögliche Besetzung in Erwägung gezogen, bevor man sich für Vincent Cassel entschied.