Amerikas letztes Drive-In-Kino muss nun auch die Pforten schließen. Zum großen Abschlussabend plant der Betreiber Cecil Kaufman (Richard Riehle) einen ultimativen Marathon mit Filmkopien, die als verloren galten. Vier Filme, die so selten sind, dass sie bislang nie in Amerika gezeigt wurden. Horror-Trash wie "Wadzilla", "I Was A Teenage Werebear", "The Diary of Anne Frankenstein" und "Zom-B-Movie" begeistert und verstört das Publikum, das an diesem Abend aber noch viel mehr als Leinwandhorror geboten bekommt. Kreaturen wie menschenfressende Killerspermien, homosexuelle Werwölfe, sexbesessene Zombies und ein Frankenstein-Jude erwarten die Filmfans. Als die goldenen Zeiten des B-Horrorfilms auf der Leinwand wieder aufleben, kommt es jedoch zu einer schicksalshaften Begebenheit, die keiner der Kinogäste jemals vergessen wird.
Verleiher Sunfilm Entertainment
Weitere Details
Produktionsjahr2011
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes-
Budget-
SprachenEnglisch, Deutsch
Produktions-Format
-
Farb-FormatSchwarz-Weiß/Farbe
Tonformat-
Seitenverhältnis1.78
Visa-Nummer-
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Chillerama
Von Jan-Thilo Caesar
Mit dem Prädikat „Ein Film von Fans für Fans" haben sich schon etliche Filmemacher gerühmt, um dann mit Machwerken wie „Aliens Vs. Predator 2" oder „Terminator: Die Erlösung" zu enttäuschen. Das Regiegespann aus Adam Green („Frozen"), Tim Sullivan („2001 Maniacs"), Joe Lynch („Wrong Turn 2") und Adam Rifkin („Detroit Rock City") hält nun ausnahmsweise Wort. Zwei Jahre haben die bekennenden Trash-Liebhaber mit viel Herzblut an „Chillerama" gearbeitet, herausgekommen ist eine irrwitzige Komposition aus allen nur erdenklichen Geschmacklosigkeiten. Der vierteilige Episodenfilm wartet dabei mit einer Vielzahl an Referenzen auf Genre-Klassiker auf und provoziert mit zahllosen Tabubrüchen und infantilem Humor, der sich vornehmlich jenseits der Gürtellinie abspielt. Ganz im Stile von Roger „The King of B-Movies" Corman und Lloyd Kaufman, wird hier ohne Rücksicht auf Hollywood-Konventionen alles...
Chillerama macht jeden Fan des Horrorgenres glücklich.
"Als ob man von seiner eigenen Scheiße vergewaltigt wird" , ein klasse Episodenfilm der mit viel Liebe zum Detail überzeugen kann.
Mein persöhnliches Highlight ist der Kurzfilm über Hitler in dem jede Person deutsch spricht nur er nicht.
Perfekter Film für einen lustigen Abend.
Eric Cartman
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Lies die 67 Kritiken
4,5
Veröffentlicht am 23. Februar 2014
Das ist ganz großes Kino gewesen! Drei (bzw. dreieinhalb) einzelne Kurzfilme, in eine Rahmenhandlung in einem Autokino eingebettet. Der erste Film ist das Beste, was ich in diesem Genre je gesehen hab! Ein Killer-Spermium, auf so eine Idee muss man erstmal kommen. Der zweite Film lässt leider ein bisschen nach und kann die Klasse des ersten Films nicht annähernd halten. Besser macht es dann wieder Teil 3. Einen lächerlicheren Hitler hat man ...
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Filmliebhaber-Tom
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Lies die 550 Kritiken
5,0
Veröffentlicht am 3. Juli 2012
Und wieder haben sich 4 Filmregisseure zusammen getan und einen wirklich sehenswerten Episoden-Horror geschaffen, der sich wahrlich gewachsen hat. Statt auf blutrünstigen Holzhammer-Terror zu setzen, werden in „Chillerama“ vordergründig die Lachmuskeln strapaziert, denn dieses muntere kleine Filmchen persifliert und parodiert auf überaus charmante Weise fast 80 Jahre Horrorfilmgeschichte. Dabei gestaltet sich das muntere Hommage-Raten als ...
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