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Erich Fischer
25 Kritiken
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2,5
Veröffentlicht am 8. Oktober 2022
Fast null Story, die Action beginnt mit hirnloser Munitionsverschwendung, was dann in der zweiten Hälfte endlose Messer- und Machetenattacken und, nachdem offenbar irgendwann auch die Messer verlustig gehen, tänzerische Prügeleien bedingt. Das ist zweifellos toll choreographiert, aber vom jeweiligen Ausgang her ziemlich unglaubwürdig, und mir wurde es auf Dauer sehr langweilig. Eher ein Actionkracher für schlichte Halbstarken-Gemüter.
Ich kenne sehr viele (asiatische) Martial-Arts-Filme, aber „The Raid“ ist ungelogen der beste seiner Art. Die Fights waren so schnell, hart, brutal und vor allem realistisch: Erst wird viel geschossen, dann geht die Munition aus und es wird mit bloßer Faust gekämpft. Man sieht auch, dass einige Griffe, Schläge und Tritte (gewollt) daneben gehen. Der finale Showdown (zwei Brüder vereint gegen einen finsteren Kollegen) ist für mich jetzt schon legendär.
An diesem Film werden sich alle zukünftigen Martial-Arts-Filme messen müssen: Sensationell ausgeklügelte und choreografierte Bewegungen des menschlichen Körpers! Die Musik rockte und war u.a. von Mike Shinoda von „Linkin Park“. Leider verkam die Handlung zur Nebensache und lässt sich in einem Satz zusammenfassen: „1 Bad Guy, 20 Elite Cops, 30 Floors of Hell“. Trotzdem endlich mal wieder ein umwerfender Adrenalin-Schock für Freunde der fernöstlichen Kampfkunst (welch Überraschung: Ein US-Remake ist in Planung).
Gut, manchmal ist die Ausleuchtung nicht perfekt und das Bild wirkt trotz Blu Ray etwas grobkörnig. Trotzdem ein Über-Film, den man unbedingt mal gesehen haben muss. Bis dato der härteste und schnellste Action-Film, den ich je gesehen habe. (Fast) ein Jahrtausendfilm.
Film ab 18...das ist auch bitter nötig.. In meinen Augen ein sehr gut inszenierter Action-Film mit wirklich sehenswerten Kampfszenen. Dem Film fehlt in der ersten Hälfte ein wenig die Story und er ist auch nicht wirklich spannend, aber das alles wird durch die Action wett gemacht. Ich fand auch die Kameraarbeit erste Sahne. Fazit: Wer Action mag, unbedingt ansehen.
Ich bin auf diesen Film immer wieder als „Referenz“ gestoßen, als besten Actionfilm aller Zeiten … und da ich ihn nun im „Prime“ Angebot fand habe ichs mal versucht. Und mu trennen: ja, ich kann verstehen was so viele Leute daran mögen, hoch loben und sonst wie gut finden, aber der Film löst in mir nur großen Respekt, keine endlose Begeisterung aus. Eine Spezialeinheit stürmt ein Haus voller Gangster und e kommt zu fast 100 Minuten Dauergemetzel – thats all. Dabei wird aber ein großer Schwerpunkt auf Körperlichkeit gelegt. Die wirklich passierenden, körperlichen Kämpfe, das Schlagen, Treten und Schlitzen und alles was sich Menschen wirklich direkt antun können, das raubt einem den Atem, gerade in Zeiten in denen Film vorrangig mit CGI und einstürzenden Welten aufwarten. Dramaturgisch geht es nicht nennenswert in die Teife, aber das braucht es auch nicht.
Fazit: Ungemein blutige Gewaltseite mit krasser Kampfaction!
ALLE Martial-Arts-Freunde der härteren Gangart sollten sich diesen Streifen nicht entgehen lassen. Die Kämpfe sind hier endlich mal um einiges realistischer und der Situation angepasster dargestellt als in irgendwelchen amerikanischen Möchtegern-Martial-Arts-Filmen. Gut die Story ist natürlich äußerst schwach, aber wen interessiert das schon so richtig, wenn er so einen Film schaut. Ein Film, den man sich auch gerne öfters ansieht, weil es einfach .......zu geil ist. Hut ab, vor den Produzenten aus Indonesien.
Für Actionfans ein absoluter MUSS. Für die anderen wahrscheinlich zu brutal und zu wenig Story. Doch allein die Kampfchoreografien und die aufbauende Spannung und Spannungshöhepunkte sind es einen Blick wert.
Perfekte Choreographien, harte, kompromisslose Action & eine überflüssige Story! Stockwerk für Stockwerk wird einer nach dem anderem zerknüppelt! Dazwischen ist nicht viel Zeit für gequatsche oder so :D Der Soundtrack von Mike Shinoda (Rapper von Linkin Park & Fort Minor) ist auch nicht zu verachten ! Leider hat die Indonesische Fassung so gut wie keinen Mehrwert, hab leider den Schnittbericht nicht vorher gesehen...
The RAID (1) Einfach nur Zucker! Knallhart ( teils minutenlange ) choreographierte Action in geiler Atmosphäre ohne aufgeplusterten Story Ballast. -PERFEKT!
In erster Linie langweilig. Schlechte Dialoge, viele Widersprueche, keine Handlung. Nach einer Stunde und zwanzig Minuten hab ich ausgeschaltet. Die Kampfszenen sind gut durchdacht und ausgefuehrt, aber auf Dauer ebenso langatmig. Diesen Film kann ich gar nicht empfehlen.
[...]Schnell wird dabei klar, dass zumindest Potential vorhanden ist. „The Raid“ nimmt sich tatsächlich nicht viel Zeit, eine tiefgründige Charakterisierung der Hauptfiguren vorzunehmen, sondern wirft den Zuschauer direkt ins Geschehen, in diesem Fall einen Mannschaftsbus vollbesetzt mit 20 Polizisten einer Spezialeinheit, die ein von einem Gangsterboss verwaltetes Hochhaus räumen und besagten Herren festsetzen sollen. So weit, so einfach. Der Titel gibt quasi ab der ersten Minute dann auch Vollgas und zieht den Actionfreund dabei mit sich. Das schafft er nicht durch übermäßige Spannung, sondern vor allem durch Adrenalin, welches fast schon greifbar aus dem DVD-Player fließt. Es wird dabei eine ganz nette Atmosphäre durch den Einsatz der vielbeschworenen Wackelkamera aufgebaut, die aber manchmal fast schon etwas zu wackelig ist und damit das Sehvergnügen mitunter beeinträchtigt. Eine Story sucht man bei „The Raid“ dann allerdings auch vergeblich, man beschränkt sich auf das gegenseitige Niederschießen/ -prügeln / -stechen und bringt zum Schluss dann einen fast schon hanebüchenen Twist ein, der aufgesetzt wirkt und so gar nicht zum Rest des Films passen mag.[...]