Song To Song: Kritiken

Gutes Drama, an dessen schwelgerische Melancholie man sich gewöhnen muss, das jedoch eindrucksvoll verschiedenste Episoden der Beziehungen zwischen den jeweiligen Figuren ineinanderfügt. Dabei ist der Film dank der die Episoden übergreifenden Stimmung organisch und suggeriert, dass die Dilemmas der Figuren unauflösbar sind.

Eigentlich versuche ich immer auch ein bisschen objektiv zu beurteilen. Ist mir hier aber nicht möglich, da ich den Film nicht bis zum Ende geschafft habe. So ein Aufgebot an Stars und dann so eine langweilige Kiste. Hat mich keine Sekunde berührt der Film. Auch die Musik hat mich jetzt nicht so vom Hocker gehauen.

Musik klingt in meine Ohren. In "Song to Song" dreht sich alles um Musik. Selten gab es so viele Stars in einem Film. "Zu viele Köche versalzen die Suppe". Das Sprichwort passt auch zu diesem Film. Die Songs sind zwar gut, aber die Handlung zieht sich ins unerträgliche. Man ist von Terrence Malick doch besseres gewohnt. Bin vom Film unglaublich enttäuscht. Da wäre so viel drin gewesen, wenn das Drehbuch in Ordnung wäre. Für Musikliebhaber vielleicht einen Blick wert.