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    Auge um Auge
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    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 11. September 2014
    […]Neben den durchgehend großartigen Schauspielleistungen überzeugt das Charakterdrama aber lediglich zwei Akte lang, ehe sich das finale Drittel thematisch dem deutschen Titel „Auge um Auge“ widmet und darin vergleichbar ungelenk wirkt. „Out of the Furnace“ (also eigentlich „aus dem/außerhalb des Schmelzofens“) baut zunächst behutsam die Geschichte der Figuren an einem ehemals blühenden und nun verdorrten Wirtschaftsstandort auf, niedere Mittel- und Unterschichtler, die ihr Leben der Arbeit widmen, eine Blue-Collar-Gemeinde, die zu Hoffen wagt, aber das Träumen aufgegeben hat, inmitten eines Amerikas, das am Vorabend der Obama-Regierung im »Yes We Can«-Rausch schunkelt.[…]Solange „Out of the Furnace“ um die Brüder und ihre Schicksalswege kreist ist der Film stark, wenn sich diese Wege ab dem Ausklingen obiger Inhaltsangabe abrupt trennen und die Story sich zum „Auge um Auge“-Part zuspitzt nicht mehr so sehr. Bis dahin trägt den Film die Schauspielkunst der Darsteller in Zusammenkunft mit der Ruhe und Bedachtsamkeit, die Charaktere emotional aufzuladen, sie aber nicht zu melodramatisieren. Doch ab einem einschneidenden Punkt gerät „Out of the Furnace“ in trudelnde Nöte, einen erzählerischen Umschwung zu initiieren und umzusetzen, banale Konstruktionselemente wie ein zufällig aufgezeichnetes Handygespräch und überflüssige Thrill-/Suspense-Szenen inklusive. Der elegische Fortgang wird gegen plakative Motive eingetauscht, denen die Überzeugungskraft fehlt, sich aus den Charakteren zu erschließen. „Out of the Furnace“ wird zwar nicht plötzlich von einem sehr guten zu einem richtig schlechten Film, aber zu einem, dessen Elemente nicht zueinander finden wollen, zumindest nicht so zufriedenstellend, wie der Aufbau es noch versprochen hat.[…]
    papa
    papa

    157 Follower 319 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 7. September 2014
    Mit vielen Stars besetztes Kriminaldrama über zwei Brüder, die bei der Suche nach ihrem Platz im Leben das Revier einer gefährlichen Gang von Hinterwäldlern kreuzen. Solides Drama/Thriller mit einem herausragend spielenden Woody Harrilson als Gangsterboss. Auch Casey Affleck macht seine Sache gut. Christian Bale, Forest Whitaker, Willem Dafoe und Zoe Saldana spielen ihre Rolle einfach nur runter ohne dabei groß zu glänzen. Zum Film kann ich sagen, dass in den ersten 45 Minuten kaum Spannung aufkommt, da einfach nichts groß passiert. Erst dann kommt der Film so langsam ins Rollen.
    Jimmy v
    Jimmy v

    464 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. Mai 2014
    An und für sich kann ich mich der Redaktionskritik hier anschließen, selbst wenn ihre Inhaltsangabe etwas seltsam ist. Und manches stimmt auch in den Ausführungen nicht: Nicht jeder Darsteller erhält Raum zum Glänzen. Von den Nebendarstellern leidet insbesondere Sam Shepard, dessen Rolle wirklich sehr lau angelegt ist. Aber auch Forest Whitaker und Zoë Saldaña können nur in wenigen Szenen recht glänzen.
    "Auge um Auge" ist als deutscher Titel zielführend, "Out of the Furnace" wiederum ist etwas kryptisch. Was der Film direkt sein will, ob Rachethriller oder Gesellschaftsportrait (wie in einem düsteren Bruce Springsteen Song), wird einfach nicht so recht deutlich. In beider Hinsicht findet sich einfach zu wenig. Dies liegt auch daran, dass der Film einfach eine endlos lange Exposition ist. Das ist natürlich sehr gut für die zentralen Figuren, insbesondere Russell, gespielt von Bale, doch manche Szene hätte man wirklich streichen können. Da braucht es nicht einfach noch eine Großaufnahme von Bales Gesicht.
    Die Bilder sind alle sehr toll geraten, die Schauspieler geben ihr Bestes, und irgendwie ist dieses Stück schon sehr einzigartig und eindrucksvoll. Irgendwie wirkt es aber, als wollte man zu viel und könne sich nicht entscheiden, ob der Film nun kunstvoll oder realitätsnah sein soll. Man findet genug Momente, um eigene Interpretationen anzusetzen. Aber ein bisschen genauer hätte es sein können.
    Fazit: Sehr gute Schauspieler, von denen manche zu ungenaue Rolle verkörpern müssen. Der Plot wirkt jedoch wie eine endlos lange Exposition.
    Moritz G.
    Moritz G.

    10 Follower 26 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 9. Mai 2014
    Ein starker Film!
    Kinofreunde können hier so manche Referenz an andere Filme erkennen.

    Ich erkläre das in meiner vollständigen Kritik: filmnerd . me/724/auge-um-auge/
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 23. April 2014
    Super Spannender Düsterer Film
    Mit Top Besetzung!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 20. April 2014
    Sehr gut gespielt und verdammt spannend! Der Soundtrack ist auch gut.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 10. April 2014
    Auge um Auge ist ein Rache-Thriller, der ohne die üblichen Gewalt- und Ballerorgien auskommt. Angesiedelt im Arbeiter- und White-Trash-Milieu der USA erinnert er in der Machart an Filme wie Kaltes Land oder Mystic River.

    Der Film überzeugt zwar mit eindrucksvollen Bildern und guten Darstellern. Leider fehlt dem Drehbuch aber jede eigene originelle Idee, sodass der Film bis zum Schluss erwartbar bleibt und mit keiner Überraschung aufwarten kann.

    Die Macher haben sich eifrig bei Motiven aus ähnlich gelagerten Filmen bedient: von Die durch die Hölle gehen über Kein Land für alte Männer bis hin zu Cop Land wird hier rauf und runter zitiert. Das macht zwar Spaß anzusehen, packen tut der Film einen aber nicht.

    Verglichen mit dem unter die Haut gehenden Rache-Epos Prisoners bleibt es eine Story, die man nach dem Gucken ziemlich schnell wieder vergisst.
    Kinobengel
    Kinobengel

    438 Follower 527 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. April 2014
    Nach dem erfolgreichen Country-Sänger-Drama „Crazy Heart“ 2009 (Oscar und Golden Globe im Jahr 2010 für Jeff Bridges) präsentiert Scott Cooper seinen zweiten Spielfilm „Auge um Auge“.

    Russel Baze (Christian Bale) und sein Bruder Rodney (Casey Affleck) leben in bescheidenen Verhältnissen und kümmern sich mit Onkel Gerald (Sam Shepard) um ihren pflegebedürftigen Vater. Während Russel einer Arbeit im Stahlwerk nachgeht, ist Irak-Kämpfer Rodney auf Zocken und organisierte Straßenkämpfe aus, um an Geld zu kommen. Als Russel unter Alkoholeinfluss einen Unfall mit Todesopfern verursacht, muss er ins Gefängnis. Jahre später wird Russel entlassen, der Vater ist gestorben, seine Freundin Lena (Zoë Saldana) hat einen anderen und erwartet ein Kind. Rodney lässt sich mit zwielichtigen Typen ein und ist plötzlich mitsamt Buchhalter John Petty (Willem Dafoe) verschwunden. Der Verdacht fällt auf Harlan DeGroat (Woody Harrelson). Die Polizei sieht sich unter Leitung von Chief Wesley Barnes (Forest Whitaker), Lenas neuem Lebenspartner, machtlos. Russel geht der Sache selbst nach.

    Schon die Länge der einführenden Inhaltsangabe verrät, dass auf der Leinwand einiges entwickelt wird, bevor der Film in den Hauptplot rutscht. Das tut der Geschichte gut, die reale und keine beschönigenden Bilder zeigt. Dem Beobachter wird reichlich Gelegenheit gegeben, die Charaktere genau einzuordnen. Und die sind von einem Ensemble verkörpert, das einige hochdekorierte Filmpreisträger und Nominierte mitbringt. Das sieht dann richtig beeindruckend aus, was vor der Kamera gezeigt wird.
    Woody Harrelson rückt das Aufnahmegerät am dichtesten auf die Pelle, damit er alles an wahngeschwängerter Mimik des Schurken DeGroat und damit das Böse an sich auf der Leinwand breit machen kann. Der Harrelson ist ja ein Brocken von Mann und gibt nicht nur deshalb eine wuchtige Vorstellung ab. Es ist einfach klasse, wie er als DeGroat jedem Angst machen kann.
    Forest Whitaker spielt in kleineren Parts den Chief als Weichei und bleibt bis zur letzten Szene bei seiner Rolle. Auch das kommt richtig stark. Das Whitaker andere kann, bewies er 2006 in „Der letzte König von Schottland – In den Fängen der Macht“ (Oscar für die Hauptrolle als Idi Amin).
    Christian Bale spielt die Hauptfigur. Und das ist vielleicht sein Pech, denn der Plot hat für die Rolle des Russel Baze überraschenderweise einen Wandel angeordnet. Der mit Filmpreisen überhäufte Waliser spielt wie selbstverständlich alles glänzend, was ihm aufgetragen wurde. Dass jedoch der grundehrliche, herzensgute, tolerante und fleißige Russel, der zudem noch ein reuiger Verkehrsstraftäter ist, plötzlich zum gnadenlosen, kaltblütigen Alleingänger wird, lässt die Figur untergehen. Dieser Wechsel wird auch noch zelebriert, denn Russel lässt auf der Jagd den prächtigen Zwölfender (nicht nachgezählt) leben, wahrscheinlich weil der Hirsch wie im Sissi-Film mit seinen Bambiaugen so unschuldig daher schaut, und später macht Cooper aus Russel einen Jäger, der unbeirrbar seinen Showdown installiert und (wenn auch nach einigen Problemchen) mit Genugtuung verzögert und auskostet. Als Sympathieträger für das Publikum vorgesehen, muss er Federn lassen. Das ist verzettelt, einfach wenig straight und bringt der dünn gewordenen Story genauso wenig Inhalt wie das Spannungsfeld Polizei-Chief = neuer Lebenspartner von Lena.

    „Auge um Auge“ beginnt als stark entwickeltes Drama, ist in den ersten zwei Dritteln überzeugend und wegen der vorzüglichen schauspielerischen Leistungen gerade noch ein guter Film.
    DrDane
    DrDane

    8 Follower 36 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 19. April 2014
    Gestern Auge um Auge gesehn...

    Da es ein Drama,thriller ist , darf man kein hirnloses herum Geballer erwarten.... Ein toller Film , mega Emotionen ein herrausragender Christian Bale ..... !!
    Alek K.
    Alek K.

    18 Follower 43 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 24. April 2014
    Aufgrund von vielen negativen Kritiken war ich ziemlich skeptisch was ''Auge um Auge'' betrifft. Als ich ihn dann endlich gesehen habe stellte ich allerdings fest dass dieser Film zweifellos einer der besten des Jahres ist. In der ersten Hälfte haben wir ein atmosphärisches und emotionales Drama. In der zweiten Hälfte haben wir einen sehr spannenden Thriller. Die Darsteller sind zu dem Klasse. Vor allem Christian Bale, Casey Affleck und Woody Harrelson. Die Story verläuft ziemlich anders als man es erwartet weshalb ich hin und wieder überrascht wurde. Das Ende ist Klasse genauso wie der Soundtrack.

    Fazit: Die perfekte Mischung aus Drama und Thriller mit herausragenden Darstellern.
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