Brick Mansions: Kritiken

Sehr schlechter Film im "Euro- bzw. Frenchstyle". Die Kampf- und Parcoursporteinlagen erinnern mich an drittklassige Karatefilme aus den 80'gern. Alles sehr absurd und unlogisch.
Bin spontan dazu gekommen mir diesen Film anzusehen, ohne mich davor darüber zu informieren. Der noch recht ansehnliche Trailer hat mir als Anreiz genügt. Nach den ersten paar Minuten tat sich bei mir dann aber schon Ernüchterung breit.
Wer auf europäische Actionfilme steht, findet vllt. Gefallen daran.

Man muss sich schon gut in der Filmwelt auskennen um zu wissen das dies ein Remake ist.
Das Original ist hier nur Direct to DVD erschienen - vermutlich aus gutem Grund. Der Film fängt schon nicht besonders gut an, lässt dann aber auch noch extrem stark nach. Die Action ist nicht besonders einfallsreich und nach der xten Wiederholung schlicht nur noch irgendwie öde. Man könnte schon fast sagen langweilig.
Das Ende des Films versaut den Film allerdings dann komplett, und man kann sich hier schon wirklich fragen, ob die schlicht das Drehbuch verloren haben...

Da ist natürlich von Anfang an ein sehr bitterer Beigeschmack dabei: „Brick Mansions“ ist der letzte Film den Paul Walker noch komplett fertigstellen konnte bevor er ums Leben kam. Ein filmisches Dokument für die Ewigkeit hat er dabei zwar nicht hinterlassen, wohl aber einen sehr soliden Film: rasante, gradlinige Action, eine Story die auf einen Bierdeckel paßt und Actionsequenzen die einem den Atem rauben. Dabei ist aber weniger Walker der Star sondern David Belle der mit akrobatischem Geschick geradezu unglaubliche Stunts und Sequenzen liefert. Das kann man alles zu großem Schwachsinn erklären, würde dabei der Sache aber schon viel zu viel Aufmerksamkeit widmen. Dieser Film ist ein Popcornwerk, eigentlich zu dürftig fürs Kino und ebenso zu gut für den DVD Markt – auf letzterem sollte er sich aber sehr solide verbreiten.

Fazit: Simple Actionformel die zu rasanten Sequenzen führt und gut unterhält!

"Brick Mansions" ist ein Remake des französischen "Ghettogangz" und gleichzeitig der letzte Film, den Paul Walker vor seinem Tod fertig gestellt hat. Der Film ist ein komplettes Desaster geworden, und zwar im Hinblick auf alles, was sich Freunde der Action, des Humors, des Originals und Paul Walkers von Brick Mansions versprechen könnten._____________ Der Film legt einen Stilwillen an den Tag, der ihn von der ersten Minute an als Trash brandmarkt: Kamerafahrten wie in einem Videospiel, nur in Zeitraffer und völlig zufällig eingestreute Zeitlupensequenzen zeugen davon, dass die Ambitionen des Regisseurs hier wesentlich größer waren als seine Kompetenz und/ oder das Budget. Die gesamte Action, die dank der Parcour- Thematik ja durchaus Potenzial hatte, wird durch gefühlte 2 Cuts pro Sekunde total versaut. Die Gewalt, die ursrünglich vermutlich deutlich härter hätte ausfallen sollen, wurde für Zwölfjährige zurechtgeschnitten, und tut so ihr Übriges um Actionfans den Spaß zu verderben.____________ Als Zuschauer weiss man bereits nach 25 Minuten, wie die Story sich entwickeln wird. Was aber viel mehr stört, ist dass die Charaktere jegliche Persönlichkeit und vor allem Biss vermissen lassen. An den Schauspielern liegt das nicht, zumal Paul Walker, David Belle und the RZA zumindest okay sind. Nein, es ist wieder einmal das Drehbuch, das fast schon eine Parodie auf Retortendrehbücher aus Hollywood darstellt. Hier ein Beispiel eines Expositiondialogs, bitte urteilt selbst: "Damien, du weißt ja: deine Großmutter ist tot. Und dein Vater ist auch tot. Du bist alles was ich noch habe, mein Enkel.". Zumindest bergen einige der auf cool gemachten Sprüche eine gewisse unfreiwillige Komik in sich ( " Tremaine Alexander HAT keine Angst. Er MACHT Angst. " ). Am Ende handeln plötzlich alle Figuren völlig ausserhalb ihres Charakters, was zu einem Ende führt, das an schmalziger Peinlichkeit nur schwer zu übertreffen ist, was aber möglicherweise mit Walkers Tod zusammenhängt, da man das Publikum wohl zu diesem Anlass unbedingt mit einem möglichst positivem Ende entlassen wollte.____________ Ich empfehle allen Leuten, denen Paul Walkers Andenken etwas bedeutet, von "Brick Mansions" meilenweit Abstand zu nehmen, weil kein Mensch auf der Welt so ein bescheuertes Denkmal verdient hat. Zum Glück gibt es noch den guten Running Scared und die annehmbaren F&F- Teile, um diesem Schauspieler einen Platz im Gedächtnis zu verschaffen.

Ich hätte mir vom letzten vollstendigen Film von Paul Walker echt mehr erwartet.
Mir persönlich waren es einfach zuviele in die länge gezogene Action-Kampfszenen, wo für mich die eigentliche Handlung komplett untergegangen ist.
Die Grundidee ist gut, aber die Umsetzung hat mich LEIDER nicht überzeugt.
Schade eigentlich.

Die Story ist leider viel zu vorhersehbar und klischeehaft, Potential wäre da gewesen

Danke Hollywood an das wohl schlechteste Remake 2014. Ghettogangz war echt nen Klassefilm aber was der (ich muss dringend nen Remake von nem Film machen der nen Hit war) Amerikaner da anstellt ist nur grausam. Einzig David Belle macht seinen Job gut(wie erwartet). Paul Walker hat definitiv bessere Zeiten gesehn, in meinen Augen ne totale Fehlbesetzung (das wäre wie Schwarzenegger als Rocky). Kampfszenen sind leider auch nicht mehr die besten im Vergleich zum Original. Wem das Original gefällt bleibt besser dabei und spart sich die herbe Enttäuschung.

Einfach nur eine billige hollywood kopie eines richtig guten europäischen Films (Ghettogangz - die Hölle in Paris

Sie haben sich wirklich null mühe gegeben! die Dialoge sind gleich die Namen sind garnicht oder wenn nur gering verändert. auch die handlung ist 1-1 übernommen! eine Schande!

also leute wenn ihr euch diesen Film ansehen wollt weil er "angeblich" gut ist weil Paul Walker mit spielt, lasst es seht euch das Original an.

Davon habt ihr mehr und es gibt auch einen 2. Teil!

http://www.filmstarts.de/kritiken/54107.html

mfg