Für gerade einmal 35 Million Dollar produziert, spülte die Komödie „Kill the Boss“ von Seth Gordon („Voll abgezockt“) 2011 weltweit mehr als 200 Millionen Dollar in die Kassen. Kein Wunder also, dass mit „Kill the Boss 2“ nun eine Fortsetzung in die Kinos kommt. Allerdings scheint es auf den ersten Blick, als würden die Macher dabei gegen eine der obersten Hollywood-Regeln verstoßen, die da lautet: „In Sequels muss alles noch eine Nummer größer sein!“ Nach dieser Maxime müssten sich die Kumpels Nick, Kurt und Dale, die im Vorgänger noch ihre drei nervigen Chefs abmurksen wollten, in der Fortsetzung mindestens doppelt so viele Bosse vorknöpfen. Stattdessen gibt sich das Trio aber diesmal damit zufrieden, den Sohn eines Geschäftspartners zu kidnappen. Mit Bescheidenheit hat das allerdings wenig zu tun, denn am Ende legt der neue Regisseur Sean Anders („Der Chaos-Dad“) das Traumfabrik-Mantr...
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