Die Eröffnungsszene von "Spiel mir das Lied vom Tod" hat Filmgeschichte geschrieben: Drei Männer stehen an einer einsamen Eisenbahnstation. Ein Zug hält und ein Mann mit Mundharmonika (Charles Bronson) steigt aus. Es kommt zu einem kurzen Wortwechsel, kurz darauf erschießt der Fremde die drei Männer. Anschließend macht er sich auf den Weg, den Killer Frank - eiskalter Mörder einer ganzen Familie - zu töten...
Originaltitel
Once Upon a Time in the West
Verleiher-
Weitere Details
Produktionsjahr1968
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes-
Budget5 000 000 $
SprachenItalienisch, Englisch
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
5,0
Meisterwerk
Spiel mir das Lied vom Tod
Von Ulrich Behrens
Eine gespenstische Szene in der blendenden Glut des Sommers. Die mühsam zusammen geschusterte Bahnstation mit einem einsamen alten Bahnwärter, der nicht weiß, was mit ihm geschieht, als ihn drei Männer einsperren. Nur eine winzige Öffnung in der Tür ermöglicht dem alten Mann einen ängstlichen Blick nach draußen. Ein Telegramm tickert in die Stille hinein. Ein leichter Wind ist zu hören. Eine Fliege hat sich auf dem bärtigen, verschwitzten Gesicht von Snaky (Jack Elam) breit gemacht. Snaky versucht, sie weg zu pusten. Er tötet sie nicht, er spielt mit ihr wie die Katze mit der Maus, bevor sie ihr den tödlichen Biss versetzt. Der Wind lässt eine Tür klappern. Snaky vertreibt die Fliege, die sich an die Wand flüchtet. Er fängt sie mit dem Lauf seines Revolvers, hält die Hand an die Mündung. Die Fliege im Inneren des Laufs scheint zu jammern.
Als der erwartete Zug einfährt, ist das Spiel...
Der wohl beste Western aller Zeiten. Genialer Darsteller, sehr coole und witzige Dialoge, tolle Kamera und einen der Sounds die man nie wieder aus dem Kopf kriegt. Das Finale hat mich umgehauen und mich dazu verleitet mir den Film so oft anzuschauen wie ich kann.
8martin
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5,0
Veröffentlicht am 12. März 2010
Vierzig Jahre und kein bisschen langweilig. Man kann wohl mit Fug und Recht sagen, dass das immer noch einer der besten Western aller Zeiten ist. Abgesehen von der handvoll, unübertreffbarer Klassiker von John Ford, die aber ohnehin in einer anderen Liga positioniert sind.
Die Darsteller sind inzwischen Hollywood–Legenden. Mit langen Kameraeinstellungen, die anfangs bis an die Schmerzgrenze gehen, entfaltet sich eine Aura, die durch die Musik ...
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Pato18
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2,5
Veröffentlicht am 21. April 2014
"Spiel mir das Lied vom Tod" ist ein durschnittsfilm in der heutigen zeit meiner meinung nach. klar damals war der film etwas besonderes. filmmusik, story, bilder für frühere zeiten auf topniveau und jetzt ja nichts mehr besonderes eben!
schonwer
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4,5
Veröffentlicht am 5. Januar 2019
"Spiel mir das Lied vom Tod" gehört nicht um sonst zu den großen Klassikern.
Die Darsteller sind alle grandios. Leones überragende Inszenierung und langsames Pacing machen den Film nicht langweilig sondern einprägsam. Der Soundtrack ist legendär, die Kamerarbeit extrem gut und die Geschichte spannend.
Fazit: Ganz großes und zeitloses Kino. Ein Meisterwerk.