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    Don Jon
    Durchschnitts-Wertung
    3,2
    463 Wertungen
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    18 User-Kritiken

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    1 Kritik
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    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 12. Dezember 2020
    „Don Jon" ist eine Sexkomödie der anderen Art. Weder setzt Autor und Regisseur Gordon-Levitt auf derbe Geschmacklosigkeiten, noch nervt er mit übertrieben erhobenem Zeigefinger, oder gar überbordendem Drama. Vielleicht gerade weil sein Beitrag zur Pornosucht vermutlich autobiographische Züge trägt, wirkt er lange Zeit (trotz seines ironischen Untertons) so ungekünstelt und authentisch.
    Erst gegen Ende kommt der Film etwas aus dem Tritt und driftet zu sehr in konventionelle Gefilde ab. Dennoch ein interessantes Regiedebut, das ganz nebenbei die unbedingte Vereinbarkeit der vermeintlichen Gegensätze Sucht und Ordnung belegt. Vielleicht hat Gordon-Levitt ja noch ein paar weitere Laster, die er filmisch aufarbeiten möchte. Man darf gespannt sein.


    Joseph Gordon-Levitt hat mit seinem Regie-Debüt vielleicht nicht unbedingt das volle Potential ausgeschöpft, aber 'Don Jon' kommt jedenfalls wesentlich intelligenter und zudem auch bissiger daher, als so manch andere romantische Komödie. Sehenswert!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.261 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. September 2017
    Das sind die kleinen, freudigen Überraschungen: Joseph-Gordon Levitt ist seit vielen Jahren ein überaus aktiver Darsteller der auch alle Genres problemlos absolviert, von Komödie über action bis hin zu Drama. Nun erweitert er sein Spektrum um seine erste Regiearbeit zu der er auch das Drehbuch geschrieben hat. Und wer hätte das gedacht: er entfernt sich von einem simplen Mainstreamfilm (die reine Inhaltsangabe hätte auch eine seichte Komödie ergeben können) und macht etwas völlig eigensinniges. Das geht manchmal schief, hier hats bestens funktioniert: Levit begeistert als fanatischer Pornofan der versucht eine Beziehung im wahren Leben zu führen. Die Story ist dabei simpel, begeistert mich ganz persnlich aber vor allem in einem Punkt: er liefert mal einen Beleg dafür daß es nicht wirklich etwas erstrebenswertes ist die vermeintliche Traumfrau abzukriegen wenn die sich (wie eben hier) als unfassbare Zimtzicke erweist. Ansonsten holt der Film den lange vermissten Tony Danza zurück der als Fernsehdad aus „Wer ist hier der Boss“ bekannt ist, hier aber das totale Gegenteil seiner damaligen Rolle spielt und damit einige sehr vergnügliche Szenen liefert. Wie eben der gesamte Film: trotz des an sich ernsten Themas wird’s im Gesamtresultat kurzweilig, vergnüglich und stellenweise entlarvend. Und trotz des Themas wird’s niemals geschmacklos. Großartig!

    Fazit: Eigensinniger Film, gewitzt und clever ausgedacht und inszeniert. Levitt macht Lust auf mehr!
    schonwer
    schonwer

    1.192 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 18. Juli 2016
    Joseph Gordon-Levitt überrascht mit einem gewagten, gut umgesetzten und starken Regiedebut, welches toll gespielt und schön inszeniert ist, nicht in Klischees verfällt, dank eines guten Erzählstils kurzweilig ist, sich leicht anfühlt und sowohl lustige als auch dramatischere Momente gut verknüpft.
    Daniel P.
    Daniel P.

    76 Follower 227 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 19. April 2015
    Gutes Regie- und Drehbuchdebut mit einem aussergewöhnlichem Thema. Macht Spass. Vorallem auch gut besetzt.
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    361 Follower 474 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 10. Januar 2015
    Don Jon Erzählt auf guter weiße das wenn man jemanden Liebt das Alter kein Tema ist. Joseph Gordon-Levitt hat für sein ersten Film nicht nur gute Arbeit geleistet sondern auch zwei gute Darstellerin am Brod geholt.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 25. März 2014
    [...]Selbstbewusst und ein gutes Stück weit selbstgewahr geht Joseph Gordon-Levitt nach einigen Kurzfilmen sein Spielfilmdebüt an, spielt mit der Spitzbübigkeit seines Grinsens mit Klischees und Bildnissen herum, studiert in einer immer wieder ablaufgleichen Wiederholungsspule den Alltag eines unsympathischen Banalos, dem man schon nach ein paar Minuten mal so richtig gerne die Pommade aus der Frisur bürsten würde.[...]Natürlich ist es eine tolle und kluge Idee, eine solche Knallcharge mit seinen XXX-Vorlieben eine vom Blondschopf zu den High Heels RomCom-geprägte Traumfrau begehren zu lassen, die höhepunktfixierten Bummsnummern der Rammelindustrie gegen die Biederbettenrealitäten zu schneiden und die Vorstellungswelten von „Liebe“ des einen und des anderen Mediums neckisch kollidieren zu lassen und natürlich findet Gordon-Levitt dafür einige spritzig-spitze Bilder: so erstrahlt Jons Angebetete, Barbara *Achtung* Sugarman, selbst in der spärlich beleuchteten Disco noch in einer Flut goldgelber Umschleierung und der gemeinsame Kinobesuch von „Special Someone“ mit Channing Tatum und Anne Hathaway zerpflückt sarkastisch die Formelhaftigkeit der heutigen Liebeskomödie. Alles gut und nett, aber Gordon-Levitts Intentionen in Ehren: mehr als gewolltes, hip-süffisantes IN-Trend-Gehasche ist sein Film meistens nicht. Vieles an, beziehungsweise eher in diesem „Don Jon“ wirkt dann wiederum so unintoniert luftleer, als hätte Gordon-Levitt das Drehbuch letztlich eben doch nur um die Idee zur Gelegenheit herum ersonnen, Scarlett Johansson mal an Brüste und Hintern zu fassen.[...]
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 26. Januar 2014
    Ein total durschnitlicher film, der nie si wirklich interessant gordon levitt hat wiedermal gezeigt, dass er ein guter dchauspieler ist... scarlett johannson zeigt wie gut sie aussieht und der film wollte die porno sucht, die ja heut zu tage sehr stark verbreitet ist, ansprechen. Der film hatte eigentlich viel Potential war aber letzten endes sehr langweilig und es gab keine starken momente wie ich fand.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 4. Januar 2014
    Der Film ist echt Super. Levitt hat hier echt ein schönes Regiedebüt abgeliefert, welches sehr erfrischend daherher kommt. Natürlich ist die Story recht einfach gestrickt und der Film ist kein Mindfuck, dennoch tragen vor allem die Schauspieler dazu bei, dass der Film funktioniert und unterhält. Levitt ist ja eigentlich eher schmächtig, hat hier aber ordentlich zugelegt und weiß als frauenaufreißender Macho mit Herz für Kirche und Familie zu überzeugen. Zudem sind die Monologe seines Charakters einfach sau lustig und auch die Gespräche mit seinen Bro's birgen den ein oder anderen Lacher. Johansson ist eine sehr attraktive Frau und ist in diesem Film absolut heiß. Das lenkt aber nicht davon ab, dass sie eben auch eine gute Schauspielerin ist und ihre Barbara gekonnt zwischen Sexy und nervig rüber bringt. Levitt ist schon ein Fuchs, dass er sich sie für diesen Film geangelt hat, denn die beiden haben einige sehr erotische Szenen miteinander.
    Das Gegenüberstellen von Jon und Barbara, die beide völlig desillusioniert vom Porno bzw. Liebesschnulze gucken sind, macht Laune. Gespickt mit schönen Auftritten von Julianne Moore und Danza (der ist echt klasse als Jon's Vater) überzeugt der Film als kleine, aber feine Komödie mit satirischen Aspekten.
    Zudem besitzt der Film die witzige Eigenschaft, dass sich gewisse Abläufe sehr oft im Schnelldurchlauf wiederholen.

    Fazit: Don Jon ist eine erfrischende und nicht ganz so konventionelle Komödie, mit satirischen Aspekten. Kann man sich sehr gut ansehen.
    Janos V.
    Janos V.

    51 Follower 128 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 31. Dezember 2013
    Lockere, unbeschwerte Komödie, die herrlich unverkrampft mit dem delikaten Thema Pornosucht umgeht. Hat leider einige Längen und liegt, was die Stimmung angeht, immer mal wieder einen Halbton daneben. Joseph Gordon-Levitt ist (noch) ein deutlich besserer Schauspieler als Regisseur, die Inszenierung ist grundsolide, aber längst nicht so einfallsreich wie die immer wieder köstlichen Dialoge. Überraschendes und nicht ganz schlüssiges Finale, das aber dennoch Laune macht, weil es perfekt mit den üblichen Storytelling-Konventionen und den Erwartungen des Zuschauers spielt.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 17. Dezember 2013
    "Don Jon" ist wohl der schlechteste Film aller Zeiten. Der offensichtlich für sein Alter geistig zurückgebliebene Protagonist verliebt sich in eine schwerst-neurotische und auch sonst zutiefst psychisch labile Frau, die er in jeder Hinsicht vergöttert. (Was nicht zuletzt daran liegt, dass sie ihn komplett manipuliert). Er lässt sein polygames Leben fahren und kommt mit ihr zusammen.
    Nach kurzer Zeit kristallisiert sich ein Konflikt zwischen den beiden, aufgrund der "Porno-Sucht" des Hauptdarstellers. Pornofilme schaut er täglich, weil ihn keiner seiner One-Night-Stands zufrieden stellen konnte und auch seine Freundin scheiße im Bett ist, was er uns als Zuschauer gesteht, allerdings überall sonst dementiert.
    Also, seine hysterische, besitzergreifende Freundin spioniert ihm nach und findet heraus, dass er masturbiert und diverse Filme guckt... Diese Widerwärtigkeit nimmt den beiden jegliche Chance auf eine gemeinsame Zukunft. Sie flippt komplett aus und ist schockiert über die perversen Züge ihres Freundes.
    Danach musste ich abschalten.

    Okay, ich habe den Film nicht ganz gesehen. Aber ich muss dazu sagen, dass das seit mindestens 5 Jahren der erste Film ist, bei dem ich aus dem Kino gegangen bin. Also halte ich meine Kritik für vollkommen gerechtfertigt.

    Dieser Film vermittelt weder Werte noch eine sinnvolle Botschaft. Er unterhält nicht, zeigt Figuren, die vollkommen unrealistisch agieren und vermittelt keinerlei wertvolle Botschaften. Mit sehr viel Willen zum Interpretieren, erahnt man manchmal Ansätze von Moral, Humanismus oder Religionskritk, aber NEIN!! Jeder Ansatz wird kontinuierlich zunichte gemacht und am Schluss bleibt eine sehr gewollte, aber keinesfalls lustige Komödie.
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