Als Quentin Tarantino in Berlin seinen „Inglourious Basterds" drehte, war er regelmäßig Gast der verspielten Clublandschaft Bar25 am Spreeufer; der Meisterregisseur fand Gefallen an einer der Bardamen und entführte die Schönheit in die Vereinigten Staaten, wo er ihr wohl des Öfteren die Füße massiert. Das ist nur eine Anekdote aus der Welt der legendären Bar25, die im Herbst 2010 nach längerer Gegenwehr ihre Türen endgültig schließen musste, um Bürogebäuden des Mediaspree-Bauprojekts (Stichwort: O2-World) Platz zu machen. Die beiden Regie-Debütantinnen Britta Mischer und Nana Yuriko widmen dieser Berliner Geschichte nun den Dokumentarfilm „Bar 25 – Tage außerhalb der Zeit" und entführen uns in die schillernde Welt des ehemaligen Clubs.
Weil die im Jahr 2003 eröffnete Bar25 eine der angesagtesten und weltweit bekanntesten Ausgehmöglichkeiten der Hauptstadt war, avancierte ihre Schließ...
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