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    ToKn

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    1,5
    Veröffentlicht am 1. Oktober 2015
    Der Film ist eigentlich lau (2 Sterne), nicht enttäuschend (1 1/2). Trotzdem sind 2 Sterne zu viel und die 1 1/2 Sterne sind eigentlich nur, für den ziemlich ernsten Hintergrund- den gnadenlosen Kampf der amerikanischen Farmer. Ein bisschen auch fürs Szenenbild. Ansonsten ist der Film ein ziemliches Desaster bei dem der Zuschauer mit einem Ende nach Hause geschickt wird, welches wahrlich nicht zufriedenstellend ist. Kein Happy End, was ja nicht unbedingt schlecht ist, aber auch kein richtiger Abschluss. Sämtliche Konflikte sind am Ende seicht behoben aber nicht richtig gelöst. Als ob man eine Hand auf die Wunde legt, aber kein Pflaster oder Verband drauf macht. Unrecht bleibt ungesühnt, das mag der gesunde Kinobesucher nicht. Der Kern der Geschichte ist eigentlich nicht schlecht, aber dermaßen holprig zusammengeschustert, dass man gequälte 80 Minuten gar kein Interesse hat zu erfahren, wie es eigentlich weitergeht. Erst zum Ende hin ändert sich das, aber dann wird man eben mit einem nicht zufriedenstellenden Ende nach Hause geschickt.
    Mit Dennis Quaid (Vater Henry) und Zac Efron (Sohn Dean) wurden zwei Hochkaräter ins Rennen geschickt- sollte man meinen. Dennis Quaid sollte langsam der Wahrheit ins Gesicht sehen. Da wird ihm keiner mehr einen Blockbuster auf den Leib schreiben. Noch zieht der Name, aber ich glaube nicht mehr all zu lange. Seine Farmer- und Vaterrolle ist ein erbärmlicher Charakter, der leider aber auch ziemlich erbärmlich gespielt wird. Kann natürlich sein, ich habe keine Ahnung und Dennis Quaid spielt so gut, dass man nur denken soll, das er den erbärmlichen Charakter erbärmlich spielt. Seine "glattgebügelte" Gesichtshaut lässt seine Gestik und Mimik mitunter grotesk, gar lächerlich wirken. Zac Efron, klar, dem gehört die Zukunft. Wird hier noch einem breiten (vor allem amerikanischen) Publikum als der kleine rebellische (aber doch liebenswerte) Farmerssohn vorgeführt, um in seinen beiden nächsten Filmen ("Für immer Single" und "Bad Neighbors") wieder richtig die Sau rauszulassen. Sein Management funktioniert! Vom kleinen Teenieschwarm mit "zwei Schritten vor einen zurück und wieder zweie vor" langsam in die Oberliga Hollywoods eingeführt. Maika Monroe als Freundin von Dean macht einen soliden Job. Da schlummert Talent. Ihre Rolle wird aber auch sehr holprig aus dem Film geführt. Ähnlich die Rolle von Henrys Frau (Kim Dickens als Irene), die den ganzen Film über und gerade zum Ende hin, sehr unrealistisch wirkt. Kaufen? Nicht unbedingt. Ausleihen? ...wenn mal alles Andere weg ist... vielleicht.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.269 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. September 2017
    Da paßt wohl die lose Bezeichnung das es ein ausgesprochen amerikanischer Film ist: die Geschichte einer Farmerfamilie die zwar eine große Erfolgsstory hinter sich hat, bei dem Versuch das Erreichte im hier und jetzt zu halten zwangsläufig auf Grund geht. Ungewöhnlich in einem solchen Film Teenagerstar Zac Efron zu verwenden, trotzdem geht’s gut: der Junge hat sein „High-School Musical“ Image lange abgestreift und kommt hier bestens klar. Dabei liegt der Fokus aber weniger auf ihm sondernmehr auf einem sich fast verausgabenden Dennis Quaid: der kämpft als altes Familienoberhaupt um den Besitz seiner Familie und versucht eine heile Welt am Leben zu halten die es so garnicht mehr gibt. Das führt zu einer großen Betrachtung einer Kleinstad, den Menschen und eben einer Auflistung diverser Konflikte die immer weider aufkeimen. Genüßliches Wohlfühkino sieht sicherlich anders aus, als epische Familiensaga auf hohem dramaturgischem Level funktioniert die Sache bestens. Nicht zuletzt dank der ungeschönten, dabei aber ruhigen und gefühlvollen Inszenierung.

    Fazit: Dramakino der ruhigeren, aber auch realistischen Weise mit einem Dennis Quaid in überragender Bestform!
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