Obwohl es zuvor vom ursprünglichen Studio Disney Animation verstoßen worden war, entwickelte sich das Montagues-Vs.-Capulets-mit-Gartenzwergen-Abenteuer „Gnomeo und Julia“ 2011 zu einem formidablen Erfolg an den weltweiten Kinokassen. Sieben Jahre später folgt nun die Fortsetzung „Sherlock Gnomes“ – wieder mit tönernen Zierfiguren, aber mit neuem literarischen Vorbild: Nachdem die menschlichen Besitzer der Gartenzwerge aus William Shakespeares Geburtsort Stratford-upon-Avon nach London gezogen sind, steht diesmal folgerichtig das Werk von Arthur Conan Doyle im Zentrum einer turbulent animierten Krimihandlung. „Sherlock Holmes“ statt „Romeo und Julia“ – das klingt erst mal nach einem schlüssigen Konzept für ein Sequel, das unter der Regie von Reihenneuzugang John Stevenson („Kung Fu Panda“) aber trotzdem nur selten aufgeht. Im neuen Garten in London soll auch eine neue Führung her. Also...
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