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    The Scribbler - Unzip Your Head
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    Tinyghost
    Tinyghost

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    2,5
    Veröffentlicht am 15. Juni 2015
    The Scribbler ist ein Low Budget Film, und das merkt man ihm auch an. Obwohl er sich handwerklich durchaus sehen lassen kann, hat er dennoch einige Schwächen, die vor allem im Drehbuch und der Regie liegen. Während Kamera, Schnitt und auch der Sound solide umgesetzt sind, sind Handlung sowie die Dialoge einfach zu oft "over the top" - man will zu viel. Alles wirkt sehr überdreht, weniger wäre hier mehr gewesen. Diese Überdrehtheit sorgt auch für reichlich Trashfaktor. Gleichzeitig fragt man sich immer wieder mal, was der Film eigentlich sein will: Comicverfilmung? Psychothriller? Horror? Nicht dass ein Film sich da immer so eindeutig entscheiden müsste, aber "The Scribbler" scheint sich gar nicht festlegen zu wollen. Da hat man lange, surreal anmutende Sequenzen, die gleich einem Kammerspiel immer in den gleichen Räumlichkeiten spielen (die durchaus aus Silent Hill stammen könnten), dann plötzlich humorvolle Passagen mit Onelinern, dann wieder ein Kameraflug durch Modellbau-Wolkenkratzer der an Tim Burtons Batman erinnert, dann wieder mystische Horrormomente oder eine wilde (viel zu lange) Sexszene. Diese Versatzstücke wechseln sich oft ein wenig planlos ab. So fragt man sich unweigerlich immer wieder - worum geht es hier eigentlich? Die schauspielerischen Leistungen sind solide, wobei die Hauptdarstellerin Cassidy (Bekannt aus diversen TV-Produktionen) es bisweilen ein wenig übertreibt, was dann unweigerlich belustigend wirkt, aber dem ohnehin überstilisierten Gehabe des Filmes entspricht. Vermutlich kann man dies auch eher der Regie anlasten als ihren schauspielerischen Fähigkeiten. Ihr gegenüber wirkt der Psychologe, gespielt von Billy Campbell (bekannt aus seiner Hauptrolle in Helix) wie ein seriöser Ruhepol, selbst wenn er nur wenige Auftritte hat. Einen kleinen Überraschungsauftritt gibt es übrigens auch noch, man achte auf einen der Assistenten des Psychologen...
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