Neueste Kritiken: Minions

Die Minnions sind seit ihrem erstmaligen Auftauchen ein Klassiker. Aber eignen sich die bisherigen Seitencharaktere denn wirklich für ihren eigenen Film? Leider nein. Wir können nicht wirklich mit Ihnen fühlen. Ihre Emotionen wirken halt einfach nicht echt. Das mag daran liegen, dass sie halt weder Mensch noch Tier sind, sie nicht mit einer verständlichen Sprache kommunizieren können und ihr Ziel einen neuen Herrscher zu finden, dem sie dienen können, einfach nicht nachvollziehbar genug ist. Als Seitencharakter ist das alles okay und es hat bisher auch ganz gut funktioniert, aber sie sind nicht für ihren eigenen Film geeignet. Alles ist over Top. Alles ist anstrengend zuzusehen. Man ist durchaus etwas dankbar, wenn man das Kino verlassen hat.

Einfach nur gut und für alle altersbereiche geeignet. Jung wie alt werden diesen Film mögen und das sicherlich auch noch in ein paar Jahren.
Kann man nur empfehlen.

Ich finde den Film so cool weil nebenbei ein bisschen die Story von Gru erzählt wird. Aber ich finde den Film sehr gut.

„Wer liebt sie nicht, die Minions?“
Zugegeben viele Leute (mich eingeschlossen) finden sie einfach nur nervig. Sie sind überall und das scheinbar ohne Grund, denn lustig sind sie auch nicht.
Der Humor im Film ist objektiv gesehen sehr simpel, unbedeutend und einfach. Komischerweise hat, als ich den Film mit meiner Schulklasse gesehen habe (ca 8 Jahre) keiner gelacht. Die humoristischen Highlights waren langhaarige, dicke Männer, die tanzen. Nicht wirklich lustig. Man hätte deutlich mehr aus vielen Szenen machen können aber naja.
„Aber die sind doch so süß!“ Naja ihr Aussehen ist langweilig, simpel und uninteressant, so kann niemand die gelben Viecher unterscheiden. Außerdem weiß man vom Äußeren nicht wofür die jeweiligen Minions stehen, weil sie alle mehr oder weniger gleich aussehen. Bei anderen Animationsfilmen verbindet man das Aussehen mit dem Charakter, aber sowas haben die Minions ja nicht mal. Oder wofür steht Kevin (ich musste die Namen nachschlagen) außer, dass er ein Anführer ist, Stuart außer dass er gern Gitarre spielen würde (?) und Bob dass er irgendwie schwach und dumm (z.B. er will Scarlet sogar nachdem sie die Minions verraten hat einen Kranz mit ‚Sorry Scarlet‘ schenken) aber, natürlich typisch Hollywood, doch am Ende manche Sachen gut macht. Man wird sich an keinen der Charaktere erinnern, Scarlet sieht langweilig aus, alle anderen habe ich schon vergessen. Und naja die Minions halt aber nicht Kévin, Stuart, Bob sondern die Minions oder ein Minion generell werden in der Erinnerung bleiben.
„Naja aber die Story ist doch gut“
Nein. Die Minions suchen einen Anführer, werden dann König von England und vergessen was sie eigentlich machen wollten! Sie wollten einen Anführer suchen, nicht König werden. Dann werden sie von Scarlet betrogen und sie wird König. Das wird dann doch von den Minions verhindert. Ende. Nichts passiert. Nichts gelernt, keine Moral. Keine Charakterveränderung/-entwicklung. Nichts.
Und warum kommt die ersten 10 Minuten einfach so ein Erzähler vor, der danach nie wieder zu hören ist? Weil die Animatoren wohl zu faul waren das Erzählte visuell darzustellen wie es z.B. Der Shawn das Schaf Film gut hinbekommt.
Und warum benutzt eigentlich Scarlet die Superwaffe, den Vergrößerer nicht vorher? Das interessiert mich wirklich und macht den Film noch unlogischer.
Ein unlustiger, nerviger Film ohne Story, Humor und Moral. Muss nicht sein!

Eine Mischung aus "Fail Safe" und Anlaß zum skeptischen Zweifeln: die Minions haben in den beiden "Ich - einfach unverbesserlich" Filmen wundervoll funktioniert, dort aber eben als Sidekick zur Geschichte und des Superschurken Gru. Nun stellt man sie ins Zentrum eines eigenen Titels - da darf man befürchten das sich der Humor und der Witz der Figuren sich schnell erschöpfen. Die Sorgen sind aber letztlich unbegründet: das Konzept der FIlme, nämlich die Mischung aus Niedlichkeit und Nervig sein funktioniert auch über 90 Minuten bestens. Die Story ist zwar nur eine typische Animationsfilm-Geschichte, aber kurzweilig und stimmig und wurde insgesamt noch nicht vollständig im Trailer verbraten. Laute Gags und Dauergelächter liefert der Film zwar nicht, aber durchweg Leichtigkeit, Fröhlichkeit und gute Laune die keine "Alterslimits" kennt. Von daher: nicht wie es zu befürchten, sondern zu wünschen war.
 
Fazit: Ungemein fröhlicher und kurzweiliger Film, mehr zum schmunzeln denn zum Dauerlachen, aber absolut funktionierend

Pädagogisch ziemlicher Mist. Die junge Zielgruppe wird billigem Fäkalhumor (in kleinen Dosen, aber trotzdem unnötig) und einer wirren Story bei Laune gehalten. Da würde ich zu einem der vielen anderen guten Kinderfilme greifen - die gibt's nämlich noch immer.

Der lange erwartete Film rund um die gelben Kerlchen bleibt leider etwas hinter den Erwartungen zurück.
Der Film ist ja jetzt doch schon etwas älter aber ich schreibe erst jetzt die Kritik.
Wie erwartet braucht der Film kaum Dialoge um die lustige Atmosphäre zu erzeugen, die Dialoge zerstören bzw. bremsen diese sogar eher. Es gibt einiges zu Lachen, allerdings war beim zweiten Teil von Ich - Einfach unverbesserlich mehr los in Sachen Minions und deren etwas eigenartige Interpretation unserer Welt. Einiges ist einfach zu überspitzt und damit nicht mehr lustig.
Wie die vorgehenden Werke baut der Film nicht auf besondere musikalische Untermalung oder komplexe Stories, so auch in diesem Film, weshalb er einfach hinter Disney oder Dreamworks Werken zurückbleibt. Zudem ist die Figur der Scarlett zu Beginn schon eine Bereicherung um die Story zu lenken aber ab der Mitte etwa, nervt sie gewaltig und erst das Ende spoiler: als Gru als Kind auftaucht
ist wieder wie seine Vorgänger-Filme.
Man kann den Film schauen und er ist auch sehr lustig und unterhaltsam, jedoch mehr für älteres Publikum und weniger für Kinder und wenn man ihn einmal gesehen hat, reicht es auch.
Leider hinter den Erwartungen geblieben.

Gut aber leider zu vorhersehbar...
Minion ist leider nicht so gut wie die anderen ich einfach unverbesserlich teile...
Aber er hat Spaß gemacht...
Und was haben wir alle an ich einfach unverbesserlich geliebt?-,,Das gebrabbel der Minions" aber das ist leider für den film etwas too much....

Der Film hat echt lustig begonnen, danach ließ er total nach und die Geschichte wurde immer schrecklicher
Enttäuschend!

(...)
Fazit: Was dem Film fehlt, ist ein roter Faden bei der Story und ein angemessener Bösewicht, wer nach den beiden Vorgänger also mit zu hohen Erwartungen in das Spin-Off geht wird enttäuscht sein, denn „Minions“ reicht nicht ganz an eine Vorgänger heran. Die gelben Spaßvögel sind aber immer für einen Lacher gut und so ist der erste Solo-Auftritt der Minions am Ende auch sehenswert geworden. Allerdings freut man sich am Ende auf den dritten Teil von „Ich - Einfach Unverbesserlich“, denn da funktionieren die Minions einfach deutlich besser.