Vor 28 Jahren wurden die verwaisten Brüder Nobby (Sacha Baron Cohen) und Sebastian (Mark Strong) getrennt und von unterschiedlichen Familien adoptiert. Während Fußballfanatiker und Kneipengänger Nobby inzwischen ein gemütliches Dasein mit seiner Freundin (Rebel Wilson) und neun Kindern im Nordosten Englands führt, lebt Sebastian das aufregende Leben eines waschechten Top-Spions. Doch Nobby hat nie aufgehört, seinen kleinen Bruder zu vermissen, und macht sich auf die Suche nach ihm. Er findet ihn ausgerechnet in dem Moment, als Sebastian in der Bredouille steckt: Der Spion hat einen finsteren Plan aufgedeckt, der die gesamte Welt in Gefahr bringt, und gerät selbst in Verdacht, daran beteiligt zu sein. Sowohl vor den Bösen als auch den Guten auf der Flucht, ist das Letzte, was er gebrauchen kann, sein idiotischer Bruder Nobby. Doch dann stellt er fest, dass die Brüder eigentlich immer noch als ziemlich gutes Team funktionieren.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Der Spion und sein Bruder
Von Frank Schnelle
In „Borat“, Sacha Baron Cohens bislang politischstem Film, liefert sich der kasachische Titelheld irgendwann einen Ringkampf mit seinem schwergewichtigen Produzenten. Die beiden sind dabei splitternackt und nehmen eine groteske Position nach der anderen ein. Dass hier Geschmacksgrenzen ausgelotet werden und verklemmte Homoerotik thematisiert wird, versteht der Zuschauer schnell. Trotzdem zieht Cohen die Szene immer weiter in die Länge, und als das unappetitliche Treiben endlich vorbei zu sein scheint, geht es auf einer öffentlichen Bühne unverdrossen weiter. In „Borat“ war die Szene ein eigentümlicher Fremdkörper, in „Der Spion und sein Bruder“, Cohens parodistischer Attacke auf das Agentenfilmgenre, treibt der britische Anarcho-Clown dieses Prinzip nun vollends auf die Spitze. In der von „Transporter“-Regisseur Louis Letterier schwungvoll inszenierten Komödie werden abwechselnd die Gen
Sacha Baron Cohen zeigt einen Ausschnitt aus "Der Spion und sein Bruder", der zu heftig fürs US-Fernsehen ist, und das Publikum, Jimmy Kimmel und der Kameramann rasten aus...
Super! Der Film ist absolut super!!! Bin vor Lachen mehrmals vom inosessel gerutscht. Und wenn man denkt, noch abgedrehter, grotesker, lustiger gehts nicht mehr wird es noch abgedrehterer, groteskerer und lustigerer. Einfach nur TOP! Witzig, witzig, witzig!!! ich bin immer noch total begeistert und werde sicher noch einmal ins Kino gehen!
Horst E.
5 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 12. März 2016
Ein Cohen-Meisterwerk der Extraklasse ! Wer Borat & Co. mochte, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Fäkalwitze, derbe Sprüche und einen Haufen Sperma machen den Streifen zu einem reinen Schenkelklopfer. Ich und meine Begleiter hatten jedenfalls Schnappatmung vor lauter Lachen und konnten uns kaum einkriegen.
Story natürlich völlig Banane, aber das konnte man sich vorher denken. Ein Film für´s Hirnabschalten und einfach nur lachen, ...
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cora K.
3 Follower
23 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 6. August 2016
Erst schwer zu verdauen und oft sehr peinlich, aber irgendwie auch wieder genial. Was bei deutschen Filme nie gelingt und sie oft so schlecht macht, der Mix von Genres, wenn sie sich nicht entscheiden können zwischen Drama, Komödie, Actionfilm etc, funktioniert in diesem Film tatsächlich, finde ich meisterhaft. Aber zugegebenermaßen muss man den speziellen Humor mögen.
Marco S.
2 Follower
11 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 19. März 2016
“Der Spion und sein Bruder“ war ein film genau nach meinen erwartungen. Er ist zwar nicht übermäßig auf einzelne charaktere eingegangen, dafür kam Action und Humor nicht zu kurz. Zwar ist es an vielen stellen recht fäkaler Humor, doch hatte man in keiner sekunde ein “fremdschämen“ Gefühl. Auch das politisch Inkorrekte hat mir an dem Film sehr gut gefallen. Es ist eine komödie wo man einfach mal alles andere ausblenden sollte und ...
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Komiker und Schauspieler Sacha Baron Cohen („Borat“, „Sweeney Todd“) spielt als trotteliger Agenten-Bruder eine der Hauptrollen – und schrieb auch am Drehbuch mit.
Heftiger Elefantensex
Bei einem Talk-Show-Auftritt bei Jimmy Kimmel präsentierte Sacha Baron Cohen eine Szene aus dem Film, in der es - ohne zu viel verraten zu wollen - um ein besonderes Versteck, korpulierende Elefanten und Orgasmushilfe geht, die aber zu heftig fürs US-Fernsehen ist. Die TV-Zuschauer bekamen daher nicht die Szene, sondern nur die Publikumsreaktionen darauf gezeigt. Allerdings dürfte das völlig ausrastende Publikum (sowie auch die Crew - insbesonder
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FILMSTARTS
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