MitEric Caravaca,
Isild Le Besco,
Robinson Stévenin
Produktionsländer Luxemburg,
Deutschland,
Belgien
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Pressekritiken
1,0 1 Kritik
Filmstarts
2,0
Bewerte :
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1.5
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Inhaltsangabe & Details
FSK ab 12 freigegeben
Über drei Jahre ist es nun her, dass Karl Escher (Éric Caravaca) für seinen Vater (Maximilian Schell), einen bedeutenden Bankier, in die Bresche gesprungen ist und die Vorwürfe der Unterschlagung von Geldern und der Urkundenfälschung auf sich genommen hat. Nun, da er die darauffolgende Gefängnisstrafe hinter sich gebracht hat, sinnt Karl nach Rache an seinem Bruder Franz (Robinson Stévenin), da er ihn für den wahren Schuldigen hält. Da Karl innerhalb seiner eigenen Familie ansonsten niemandem mehr trauen kann, weiht er lediglich seine Schwester Amalia (Isild Le Besco) in seinen Plan ein, Franz‘ illegalen Machenschaften ein Ende zu setzen und sich damit selbst zu rehabilitieren. Um nachzuweisen, dass sein Bruder Geldwäsche im großen Stil betreibt, schreckt Karl auch nicht davor zurück, sich mit einem skrupellosen Gangsterboss (Tchécky Karyo) zusammenzutun. Doch Franz bleibt das Tun seines Bruders nicht lange verborgen...
Originaltitel
Les Brigands
Verleiher Farbfilm
Weitere Details
Produktionsjahr2015
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes-
Budget3 500 000 €
SprachenFranzösisch
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
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Auf DVD/Blu-ray
Die Räuber (DVD)
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Die Räuber
Von Christian Horn
In Tyrannos – gegen die Tyrannen! Dieses Motto thront über Friedrich Schillers Sturm-und-Drang-Drama „Die Räuber“, mit dem der Dichter 1781 offene Kritik an der Adelsherrschaft übte. Die Regisseure Frank Hoffmann und Pol Cruchten übernehmen die Handlung des Schiller-Debüts in der Grundkonstellation übernommen und verlegen sie für ihre europäische Koproduktion „Die Räuber“ in die Gegenwart. Nun gilt die Kritik dem Bankenwesen im 21. Jahrhundert. Abgesehen vom griffigen Titel, den Vornamen der Figuren und der Verquickung von Familiendrama und Räuberhandlung hat die überaus freie Adaption jedoch kaum etwas mit der klassischen Vorlage gemein. Wo Schiller ein schwungvolles Plädoyer für die Freiheit verfasste, wirkt die an Film Noir- und Gangsterfilm-Motive angelehnte Variation recht unausgegoren. Zwar arbeitet Kameramann Jerzy Palacz („Midsummer Madness“) geschickt mit Farben und Spiegelungen...