Mein Konto
    Blutgletscher
    Durchschnitts-Wertung
    3,1
    24 Wertungen
    Deine Meinung zu Blutgletscher ?

    6 User-Kritiken

    5
    0 Kritik
    4
    4 Kritiken
    3
    1 Kritik
    2
    1 Kritik
    1
    0 Kritik
    0
    0 Kritik
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    To Jones
    To Jones

    5 Follower 11 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 19. März 2014
    Eigentlich ganz einfach: "Blutgletscher" ist toll bebildert, solide gespielt und überraschend knackig. Auch wenn die Darstellung der Kreaturen eher an die 80er erinnert, kann man ihr durchaus etwas "liebenswertes" abgewinnen. Allerdings passt eben dies irgendwie (natürlich aufgrund des Budgets) nicht in das visuelle Gesamtkonzept. Die Anleihen an "The Thing" sind kaum zu übersehen und meines Erachtens nach auch nicht zu überhören. Dies wären dennoch durchaus 3 Sterne.

    Was uns "Blutgletscher" allerdings an "wissenschaftlichen" Erkenntnissen nahe legen will... ist schlicht unfassbar dämlich. Wenn die ganze Ursache der Filmhandlung auf so einem Pudding aus biologischen Grundschulerklärungen steht, sinkt der Spaß gewaltig. Zumindest bei mir. Daher 2 Sterne.
    Frank B.
    Frank B.

    61 Follower 198 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. April 2014
    A geh un schleich di - Österreich und Horror ...

    Und dann schaut man plötzlich eine dieser seltenen Überraschungen, einen dieser Filme wo man denkt, ja, klar, kein Meisterwerk, aber besser und unterhaltsamer als erwartet. In Österreich können sie Horrorfilme, wer hätte das gedacht?

    "Das Ding" von John Carpenter als Vorbild, wandelt der Film auf einem natürlich schmalem Grat. Doch ich wurde positiv überrascht mit einem logisch aufgebautem Spannungsbogen, sich immer verdichtender Atmosphäre, bis hin zu erfrischend anders mutierten Monstern, ich sag nur Steinbock. :D.

    In meinen Augen hebt der Film sich wohltuend von der Masse ab und trifft zumindest meinen Geschmack voll wenn ich markante Charaktere anstelle von heulenden, kreischenden Teenies sehen darf.

    Trashig, low budget aber einfach gut!
    TheReviewer
    TheReviewer

    41 Follower 174 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. April 2014
    Regisseur Marvin Kren hat wieder gezaubert. Nach dem Überraschungshit „Rammbock“ liefert er jetzt mit „Blutgletscher“ ein weiteres Horror-Schmankerl ab. Diesmal geht es allerdings nicht um Zombies; Blutgletscher greift hier aber auch zu Altbewehrtem. Es geht um eine Forschungseinrichtung in den Alpen, die Untersuchungen zum Klimawandel durchführt. Alles verläuft in seinem täglichen Trott, als sich der Gletscher, an dem sich die Einrichtung befindet auf einmal beginnt rot zu färben. Schuld ist eine rote Flüssigkeit, die direkt aus dem Berg zu kommen scheint. Als es dann auch noch zu immer abscheulicheren Mutationen in der ansässigen Tierwelt kommt, wird schnell klar, dass es sich hierbei um kein harmloses Naturphänomen handelt. spoiler: Die Flüssigkeit besteht aus Mikroorganismen, die die DNA von Lebewesen verheerend verändern können.
    Was folgt ist ein Kampf ums Überleben. Mich hat der Film vollends überzeugt. Man merkt, dass Kren ein regelrechter Filmliebhaber ist, der es schon mit wenigen Mitteln schafft zu überzeugen. Ganz unterschwellig schwingt noch der erhobene Zeigefinger mit; aber was wäre ein Umwelt-Horrorfilm auch ohne Message.
     torben V.
    torben V.

    27 Follower 148 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. April 2014
    Wenn jemand schon mal vom blutenden Gletscher namens Taylor in der Antarktis gehört hat, dann weiß er, dass sich aus diesem ein roter Strom ergießt. Die rote Färbung des Wassers entstand durch die dort lebenden Mikroorganismen, die Eisenoxid vom Felsengrund gelöst haben.
    Und was hat das mit dem Film hier zu tun?
    Man packe dieses Szenario nach Österreich, lasse die Mikroorganismen nicht so friedlich sein und stationiere ein paar Forscher hin, die bei Entdeckung des Phänomens jegliche Warnhinweise wegen eines hohen Besuches ignorieren. Die Organismen lassen die örtliche Tierwelt schnell mutieren und die Tierwelt findet gefallen an Menschen als Nahrung. Und so haben wir ein Horrorszenario, dem jeder gerne entschwinden würde, wenn er dort hineingeraten würde. Hier im Film wird geschickt mit den menschlichen Ängsten vor Höhlen, dem Unbekannten, der Einöde, der Einsamkeit usw. gespielt. Die triste Umgebung mit Dunkelheit, Nebel und anderen fiesen Bedingungen lässt die Stationsbewohner und später die Besucher verzweifeln, erschaudern, fürchten…
    Diese ganzen Elemente bringen euch einen spannenden Filmabend und einigen Nervenkitzel – auch wenn hier und da ein paar Szenen dabei sind, die für meinen Geschmack eher lustig sind (nee keine Hinweise auf die Szenen hier ;-)), ist es insgesamt ein sehr gelungener Streifen.
    MarquisDePosa
    MarquisDePosa

    10 Follower 71 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. März 2014
    Marvin Kren liefert mit Blutgletscher einen soliden Horrorfilm ab, der sich sehen lassen kann.

    Als eine Klimastation auf dem Gletscher aufhört zu funken, machen sich einer der 3 dort stationierten Forscher (Peter Knaack) zusammen mit Techniker Janek (Gerhard Liebmann) auf den Weg um das Problem zu beheben und entdecken, dass eine blutähnliche Flüssigkeit aus dem Gletscher austritt. Janek's Hund wird kurz darauf gebissen, doch Janek findet in der Nähe nur den offenen Kadaver eines Fuchses aber nicht den Angreifer. Der schleicht später in der Nacht um die Station und die Forscher finden kurz darauf heraus: irgendwas stimmt mit der Flüssigkeit aus dem Gletscher nicht. Zur gleichen Zeit steht der Station noch ein Besuch von einer Ministerin in Haus. Zusammen mit Janeks Ex-Freundin machen sie und ihre Belgeiter sich zu Fuss auf den Weg zum Gletscher, ohne etwas von der drohenden Gefahr zu ahnen.

    Wie auch in anderen Kritiken erwähnt, orientiert sich der Film ganz bewusst an Klassikern des Survival Horror Genres, wie John Carpenter's 'The Thing' und Ridley Scott's 'Alien', mit viel Spannungsaufbau und verstörenden Kreaturen. Und wenn man den Film beginnt versucht man recht schnell, die Clichés des Genres mental abzuhaken. Und das ist der Punkt, wo Blutgletscher punktet, denn der Film schafft es durch starke Charaktere (Besonders Brigitte Kren läuft zur Höchstform auf) viel Spannung in ein vermeintlich bekanntes Szenario zu bringen, das für den Zuschauer doch die eine oder andere Überraschung parat hält. Hinzu kommt noch eine eindrucksvolle Kameraführung, die das Alpen-Setting sehr spannened in Szene setzt. Und das Bild des 'Blutgletschers' selber mit der roten Flüssigkeit ist ein tolles Horror-Bild. Trotz anfänglicher Skepsis kann ich den Film nur empfehlen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 19. März 2014
    Wenn man sich die deutschsprachigen Filme im Kino so anguckt scheint es außer Klamauk oder schwerverdaulichen Arthouse Kino fast nichts zu geben. Umso überraschender ist es dann wenn aus Österreich ein Film kommt, der natürlich wie eine Antwort auf "Das Ding aus einer anderen Welt" wirkt, dafür aber durchaus knackige Spannung vermittelt.
    Es ist klar, dass man keine Innovationen erwarten kann und die Versatzstücke hat es in Hollywoodfilmen natürlich schon gegeben. Ich freue mich aber, dass man endlich auch mal fantastische Stoffe filmt. Die Creature-Effekte sind zwar mit animatronischen Puppen gefilmt, wie es früher üblich war. Aber dadurch können die Schauspieler auch auf etwas reagieren und müssen nicht vor Bluescreens auf leere Stellen agieren, die (teuer) nachträglich eingefügt werden. Der Film folgt natürlich dem Muster von "Das Ding", besitzt aber eine eigene Identität. Man hat hier keine klaustrophobische Polarstation sondern die abgelegenen Teile der Alpen als Kulisse, was optisch auch sehr schön ist.
    Die österreichischen Schauspieler agieren, wie man es auch aus Hollywoodfilmen kennt und interessanterweise befindet sich darunter auch ein weißbärtiger älterer Herr, den die meisten Menschen wohl eher von der Stimme her wiederkennen werden. Wolfgang Pampel, Synchronsprecher von Harrison Ford und Larry Hagman.
    Mir hat der Film gefallen und ich bin natürlich gespannt, ob wir vom Regisseur noch mehr Genre-Arbeiten zu erwarten haben.
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    Back to Top