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    Jersey Devil
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    To Jones
    To Jones

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    0,5
    Veröffentlicht am 11. Februar 2014
    Ohje! Erneut bestätigt sich: Das Grauenvollste, das Schrecklichste und das Unheimlichste an den mythischen Kreaturen unserer Erde, sei es der Jersey Devil, Bigfoot, Yeti, Sasquatsch oder sonst was, sind die Versuche Sie in Filme zu packen.

    Jeder Film beginnt bei mir absolut vorurteilsfrei bei 50%, also 2,5 Sternen. Inhaltlich ganz interessant beginnend (rauf auf 3 Sterne) fällt "Jesey Devil" wegen technischer (wohlwollend) Mittelmäßigkeit und einer künstlerisch völlig wertfreien Umsetzung schnell auf 2 Sterne ab. Das Ende und die Szene nach dem Abspann - tja, kann man mögen, muss man aber nicht. Was dem "Jersey Devil" das Genick bricht sind die völlig sinnfrei agierenden Charaktere im fortschreitenden Plot. Beispiele? Bitte gern:

    spoiler: - Cynthia bemerkt, dass ihr Mann Richard eine suppende Fleischwunde von einer Attacke ihres gemeinsamen Hundes am Oberarm hat. Einen (!!!) Monat nach dem Biss. - Cynthia möchte in einer von purer Panik gekennzeichneten Situation via Handy Hilfe holen. Tochter Sadie telefonierte 10 Sekunden zuvor noch mit ihrem schon längst vermetzelten Freund. Empfang scheint weg zu sein. Okay was machen wir? "Fuck" rufen und uns erstmal ein paar Stunden um andere Dinge kümmern. Irgendwann fällt Cynthia dann zum Glück doch wieder ein, dass ein Handy vorhanden ist. - Nachts am Lagerfeuer wird der sechsjährige Sohn Danny von ein paar Teenagern zu Tode erschreckt. Eine Gruselstory rund um den Jersey Devil wird erzählt. Dann kommt ein Komplize im Devil-Kostüm von hinten aus dem Wald. Der arme Danny ist sichtlich verstört. Vater Richard findet das gar nicht lustig und geht die Jugendlichen daraufhin an. Was dann passiert... dass Daddy Richard sich bei allen entschuldigen darf und als böser, aufbrausender Typ aus dieser Szene geht... völliger Irrsinn. - Die Familie zieht alleine weiter. Da steht ein Zelt mit ominösem Gehänge in den Bäumen ala Blair Witch. Daneben eine Grube mit einem toten Hund darin. Ja! Genau hier baut die Familie ihr Lager auf, da es noch 3 Meilen (knapp 5 km) zum nächsten Zeltplatz sind und es bald dunkel wird. Dunkel wird es natürlich noch eine ganze Weile nicht. Und erst als das Familienlager aufgebaut ist wird bemerkt, dass das verlassene Zelt, wo alle schon dreimal drumrum gesprungen sind, völlig zerfetzt ist. - Klischeehaftes Stolpern nahezu aller Mimen. - Sadie und Danny flüchten durch den Wald. Natürlich fällt auch Danny dabei über eine Wurzel. Sie laufen und laufen. Die Mutter liegt mit offenem Bruch gefühlte 3km weiter weg, kann ihren Bruch natürlich alleine richten und ist nach ein paar Kriecheinlagen am Waldboden wieder bei den Kids. Dieser räumlichen Inkohärenzen gibt es einige. - Es scheint, als hätte Richard versucht den gemeinsamen Sohn Danny zu ertränken. Cynthia, die Mutter trifft kurz darauf auf Richard. Keine Frau! Wirklich keine Frau auf dieser Welt würde in so einer Situation so dermaßen lächerlich-pussyhaft auf ihren Mann einschlagen.


    Mir würden noch Einiges einfallen. Aber ich möchte es zugegeben einfach nur so schnell wie möglich vergessen. Wie schlecht diese Szenen sind, konnten meine Zeilen hier sicher nicht rüberbringen. Man muss es halt doch gesehen haben ;-) Jedenfalls zieht das den Streifen gnadenlos von 2 auf 0 Sterne. Selten musste ich für einen Aspekt so viel abziehen. Leider ist es auch nicht so, dass diese Szenen diese oft zitierte unfreiwillige Komik haben. Den halben Stern gibt es ausdrücklich NICHT dafür, dass man doch den Drang verspürt, sich bis zum Schluss zu quälen. Die 0,5 Sterne sind allein meinen Beifall klatschenden Händen geschuldet. Selten schlugen sie so häufig über meinem Kopf zusammen...
    Filmliebhaber-Tom
    Filmliebhaber-Tom

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    2,5
    Veröffentlicht am 16. Oktober 2012
    Der aktuelle Beitrag „The Barrens“ des Folter-Experten Darren Lynn Bousman ist weder Fisch noch Fleisch. Nach exzessiven Splatter-Exzessen mit weltweit bekannten „Saw“-Franchise rudert er in seinem aktuellen Beitrag eher in ruhigere Gefilden. Zugegeben, der technische Aspekt seiner Monster-Hatz in „The Barrens“ ist überaus stimmig, scheitert aber an den arg nervigen Figuren, die jegliche Stimmung mit ihrem vollkommen grenzwertig unklugen Verhalten Zunichte machen. Was bleibt, ist ein souverän abgefilmtes Filmchen, dass man ebenso schnell wieder vergessen hat, wie es gekommen ist.

    Fazit: 4,5/10 Punkte

    Die komplette Review: http://filmchecker.wordpress.com/2012/10/16/filmreview-the-barrens-jersey-devil-2012/
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