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    Den Himmel gibt's echt
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    2,9
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    7 User-Kritiken

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    10.225 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 7. September 2017
    So soll also wieder mal das wahre Leben aussehen … soso. Ich glaube dieser Film kann eine ganz bestimmte Zielgruppe sehr beglücken: Menschen die an ein Leben nach dem Tod glauben wollen und sich „Beweise“ dafür wünschen. Dies liefert diese Geschichte eines kleinen Jungen der eben eine Nahtodeserfahrung macht und danach detaillierte Schilderungen macht in Überfülle. Über das Thema an sich und den Inhalt kann man sich nun dumm und dusselig diskutieren, muß es aber nicht. Der Film an sich kann nichts dafür, er ist im Rahmen der Umstände aber ok: Greg Kinnear spielt diskret und zurückhalten die Hauptfigur, der Film an sich tut nicht weh und erweckt auch nicht den Eindruck unbedingt eine Gebetsstunde darstellen zu wollen oder zu müssen. Es wirkt letztlich wie ein kleiner, sanfter, aber auch sehr schmalziger Film. Wer der Thematik was abgewinnen hat kanns ja mal versuchen, jeder andere könnte das Werk als seicht und langweilig auffassen.

    Fazit: Liegt bei einem selber wie man das Thema findet. Der Film ist im Rahmen der umstände zwar ok, aber nicht wirklich nennenswert.
    Michael S.
    Michael S.

    264 Follower 415 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. Juni 2015
    Der Film nach dem gleichnamigen Buch von Todd Burpo erzählt die Geschichte seines vierjährigen Sohns Colton. Dieser hat während einer Blinddarmoperation ein Nahtoderlebnis, das seinen Berichten nach für den Vater, den Pastor der örtlichen Gemeinde, nur einen Schluss zulässt - der Junge war im Himmel. Er berichtet detailliert von längst verstorbenen Personen, die er nie kennen gelernt hat, erzählt von Engeln, Jesus und himmlischer Herrlichkeit, als wäre es Realität. Das nach wahren Begebenheiten verfasste Drehbuch basiert auf den Aufzeichnungen und Beobachtungen, welche der "echte" Todd Burpo anhand der Erlebnisse seines Sohnes machte. Diese waren und sind zu keiner Zeit unumstritten, ein Aspekt, der es auch in den Film geschafft hat.
    Vermutlich hätte mich die Handlungsbeschreibung nur wenig gereizt, wenn ich nichts über die Beteiligten gewusst hätte. "Bravehart"-Drehbuchautor und "Wir waren Helden"-Regisseur Randall Wallace ist kein beliebiger Nischenkandidat auf dem Regiestuhl. Und Hauptdarsteller wie Kelly Reiley ("Sherlock Holmes", "Black Box") und Greg Kinnear ("The Kennedys") bringen das nötige Charisma und die Professionalität mit, die diesen Film sehenswert machen. Auch Connor Corum in seiner ersten großen Rolle als Colton überzeugt durch unaufdringliche kindliche Authentizität.
    Filme mit christlichen Themen leiden oft unter grob vereinfachten Handlungsmustern und mitunter unlogischen Wendungen, bei denen die Fronten allzu klar abgesteckt werden. Außerdem bringen die vergleichsweise kleinen Budgets meist Kompromisse bei der Namhaftigkeit und Fähigkeit des Personals mit sich. All das wurde glücklicherweise weiträumig vermieden. Das produzierende Studio Sony und der gesamte Stab investieren nachhaltig in den Film und es lohnt sich. Klar wirken Pastor Burpo und Co. auf den ersten Blick ein bisschen wie die typische amerikanische Familie, die tagsüber um ihr Überleben kämpft, Sonntags den Gottesdienst gestaltet und trotzdem friedlich auf einer Farm lebt. Ein Klischee, mit dem aber nicht ohne Augenzwinkern umgegangen wird. Sei es Colton, der sich schamlos die Ohren zuhält, als der Gemeindechor unter der Leitung seiner Mutter einen etwas schiefen Choral anstimmt, oder derAuftritt einer charismatische Gastpredigerin, die vor lauter "Trunkenheit im Heiligen Geist" zum Befremden der Gemeindemitglieder hinter dem Predigtpult herumzappelt. Auch wenn diese Szenen viel zum Unterhaltungsfaktor beitragen wirkt es nie, als würden auf Kosten des Glaubens anderer unangemessene Witze gemacht. Trotz seines offensichtlichen Besuchs im Himmel ist Colton außerdem, wie uns der Abspann mitteilt, bei weitem "kein Engel". Selbst im Himmel fragt er die Engel prompt, ob sie ihm zum Trost "We Will Rock You" vorsingen.
    Platz für Zweifel gibt es ebenfalls. Beide Elternteile gehen zum Teil sehr unterschiedlich mit der Situation um. Während Mutter Sonja mit der Situation eher überfordert ist, beginnt Vater Todd eine regelrechte Kampagne, um herauszufinden, ob an Coltons Geschichte etwas dran sein kann. Das wiederum stört die Gemeindeältesten und man fragt sich, ob dieser Pastor, der die Geschichte gelegentlich "einfach so" glauben will, in seiner Gemeinde noch eine Zukunft haben kann. Das Ereignis wirft alle Beteiligten auf ihre Art und Weise aus der Bahn, hinterlässt Spuren, stiftet aber auch Hoffnung. Was wäre, "wenn es denn so einfach wäre"? Colton bleibt letztendlich der Einzige, der diese Offenbarung selbst erlebt, alle anderen müssen mit seinem Bericht "fertig werden". Auch hier wird glücklicherweise keine allzu simple Auflösung präsentiert. spoiler: Am Ende hören zwar viele Menschen seine Geschichte, ein kollektiv "Hallujah" rufendes Gotteshaus gibt es aber nicht, es wird eher zum Nachdenken angeregt.

    Damit darf sich auch jeder Zuschauer seinen eigenen Reim auf diese einfühlsam erzählte Geschichte machen, die, auf welche Art auch immer, ihre Spuren hinterlassen wird.
    HappyL
    HappyL

    7 Follower 42 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 13. April 2015
    kann der Kritik des filmstarts-Autors nur zustimmen. Hierbei handelt es sich um eine schöne Werbung für das Buch der Eltern und für die christiliche Kirche. Da haben die Filmproduzenten wohl erkannt, dass das Christentum im Moment total trendy ist- zumindest in den USA.

    Mein Rat: nicht anschauen und später bereuen wie ich es getan habe.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 17. März 2015
    Dieser Film ist ein Meisterwerk. Gefühlvoll, mit einer fantastischen Story und einer tollen Message! Denn ich denke hier nicht als Atheist oder Christ, ich denke als ganz normaler Zuschauer. Ich finde diesem Film muss man wirklich unvoreingenommen genießen, weil man sonst die Botschaft dieser Geschichte/dieses Filmes gar nicht richtig mitbekommt. Ich finde nicht dass dieser Film Christenpropaganda ist, denn der Junge hat ja auch seinen Opa kennen gelernt, bei dem gesagt, dass er nicht wirklich einen Glauben hatte. Wo soll dort Christenpropaganda sein? Es wird mit keinem Wort gesagt, dass man Christ sein "muss", um in den Himmel zu gelangen...

    Im Film sind spitzenmäßige Schauspieler, tolle Hintergrundmusik, schönes Bild, ich verstehe nicht wie man diesen Film schlecht machen kann. Ob man jetzt an die Geschichte glaubt oder nicht: Fakt ist, dass der Film grandios ist!
    Kosch Arts
    Kosch Arts

    7 Follower 40 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 14. Januar 2015
    Tolle Message, grottiger Film! Hätte richtig gut werden können, wars aber nicht.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 6. Januar 2015
    Was im Buch passiert, ist absolut irrelevant und sollte nicht als Entschuldigung für ein absolut übertrieben dargestellten Film dienen. Ich gehe davon aus, dass die Filmemacher Profis auf ihren Gebiet sind und auch wie Profis Handeln und vor allem Denken. Diese dürfen von einem Film-Konsumenten nicht verlangen das Buch gelesen zu haben. Der Film ist ein in sich geschlossenes Produkt und darf keine weiteren Vorraussetzungen vom Zuschauer erwarten. Ich sehe es genau so wie die Kritiker und würde den Film kurz, als Werbespot abstempeln. Gute Schauspieler durchaus und eine absolutes süßes Kind, welches man sofort ins Herz schliesst aber leider habe ich es auch nicht anders erwartet. Hätte man ein süßen Schwarzhaarigen, mit braunen Augen genommen, dann wären wir wieder beim Genre Horror und jeder hätte den kleinen Damien von "das Omen" vor Augen. Der Glaubenskonflikt des Vaters wird durch die blauen Augen und die blonden Haare seines Sohnes unglaubwürdig. Der Zuschauer hat sich entschieden den kleinen Jungen zu glauben und lässt kein Konflikt zu. Das kurze Auftritt der ungläubigen Psychologin, soll wie es aussieht Extreme entschärfen und dazu führen, dass es nicht wie ein Werbespot aussieht. Leider Spiegel der Film, dass beschränkte Kultur der Amerikaner wieder und ist somit für eine ganz bestimmten schlag Mensch als "Gut" zu klassifizieren. Neutral betrachtend, ist es wie die Kritiker bereits geschrieben haben, ein Labyrinth mit einem roten Pfaden ,der nur ein Ausgang hat.
    chagall1985
    chagall1985

    24 Follower 100 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 19. November 2014
    Alternativtitel könnte lauten: God's own country
    Dieser Film ist so schmerzhaft amerikanisch und christlich das es zwei Typen von Menschen gibt die ihn als Folter einstufen werden.
    USA Kritiker und Atheisten

    Ich selbst bin Agnostiker und kann daher mit dem Film als potentielle Möglichkeit leben. :-

    Der Film selbst hat wunderbare Bilder zu bieten, einen tollen Greg Kinnear und eine durch und durch humanistische positive Botschaft.
    Mann muss schon Zyniker sein um sich darüber aufregen zu können.
    Was allerdings von mir als sehr störend empfunden wird ist folgendes:
    Das eine Krankenhausrechnung hier eine Familie an den Rand des Ruins führt ist belangloses Beiwerk.
    Das die Kernfrage des Films praktisch vorweg beantwortet wird schadet dem ganzen massiv.
    Das die Burpos mit der Geschichte Millionen verdient haben einen Bestseller geschrieben haben und der kleine selbst eine Meinung zum Untergang der Erde am Stichtag des Maya Kalenders hatte lassen wir mal dahingestellt.

    Als Familienfilm mit positiver Botschaft der Nächstenliebe gibt es sicher schlechtere Alternativen.

    Und wer eine wertvolle Meinung zum Thema Glauben lernen möchte dem seien die Suchbegriffe Southpark/ Mormonen/ Dumm Dumm Dumm ans Herz gelegt.

    Grundsätzlicher Standpunkt:
    Glaube ist oft dumm aber wenn diese Dummheit dabei hilft glücklich zu werden und ein freundliches und harmonisches Miteinander zu gestalten, dann ist der Gläubige vielleicht ein Dummkopf aber derjenige der sich darüber aufregt und den Glauben an sich angreift ein blöder ................
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