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    The Homesman
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    19 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. Dezember 2023
    Das nenn ich mal nen speziellen Western. Haette mich auch gewundert wenn TLJ und Hillary Swank ein Flop gewesen waere. Auch wenn man so manche Wendung zuerst nicht hat kommen sehen im Nachinein kann man es verstehen.
    Der "spezielle" Humor laesst einen auch schon hier und da mal an den Snaks ersticken :)
    Fuer jeden wird er nix sein aber mir hat er gut gefallen.
    Chris O.
    Chris O.

    1 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 12. April 2022
    Interessante Story mit zwei sehr starken Hauptdarstellern. In der ersten Hälfte dieses Genremix gibt es jede Menge trockenen Humor. Der Cut in der Story erfolgt unvorbereitet und teilweise unglaubwürdig, da eine tiefreligiöse Person gewisse Dinge nicht tun würde. Die Story an sich nimmt den Zuschauer mit, gar gefangen und funktioniert trotz einiger Ungereimtheiten gut. Hervorragend besetzt auch die Nebenrollen. Insgesamt berührend, häufig schockierend in einer sehr realistischen Darstellung, unterhaltsam und kurzweilig.
    Kling & Klang
    Kling & Klang

    1 Follower 7 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 12. Mai 2021
    Einzig die überragende schauspielerische Leistung von Hilary Swank konnte mich am Film halten. Dass ich ihn nach ihrem "Abgang" spoiler:
    dennoch bis zum Ende durchgehalten habe, ist dem guten Tommy Lee Jones zu verdanken.
    Worauf hatte man sich hier "eingeschossen"? Das frage ich mich.
    Die Rückblenden zu den Geschichten der drei verrückten Frauen waren verwirrend und passten nach meinem Geschmack wenig hinein. Der Fokus war eben ver-rückt. Interessant war einzig die Hauptfigur, gespielt von Swank, ihr Mut, diese starke und doch verletzliche Seele, die nicht in jene Zeit passte - und spoiler: jeden Mann
    abzuschrecken schien.
    Ihr spoiler:
    Tod dann sang- und klanglos. Als wäre nichts. Und genau das war: Aufgabe Spannungsbogen (im Buch baut man den auch auf!) nicht erfüllt. Chance vertan, den Film höher zu bewerten. Schade.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 19. Juli 2020
    Mit seiner hochwertigen Besetzung weckt der Film grosse Erwartungen, die leider bei Weitem nicht erfüllt werden. Dabei hätte der Beginn des Films volle 5 Sterne verdient: Gekonnt inszenierte Bilder sorgen für eine Stimmung, die zu berühren vermag und Hillary Swank wartet in einer starken Hauptrolle auf. Die Story wird spannend aufgezogen und die Thematik scheint sich auf das harte Schicksal der Pioniersfrauen im Wilden Westen zu beziehen. Die unabhängige und tapfere Mary Bee Cuddy macht sich dabei auf, um drei hilflos gewordene Frauen abzuholen und sie nach Hause zu bringen. Die Reise verspricht ein wohldurchdachter, frauen-emanzipierter Wild-West-Epos zu werden und man ist gespannt, wie sich Cuddy in ihrem gefährlichen Vorhaben behaupten wird.
    Doch dann taucht George Briggs (Tommy Lee Jones) als zweite Hauptfigur auf und lässt den Film den Bach runter gehen. Die als durchsetzungsfähig und intelligent vorgestellte Cuddy wird mit einem Wisch ihrer Souveränität beraubt und in eine wenig wichtige Nebenrolle verfrachtet. Diese gerade zu lächerliche Verschiebung wirkt dramaturgisch sehr ungeschickt, verwirrt und enttäuscht. Fortan dürfen wir dabei zusehen, wie Briggs den Ton angibt, Herausforderungen auf seine Weise meistert und dabei sein unsympathisches Ego präsentiert. Dieser Umstand wird nicht einmal durch mehr Action oder durch gute, alte Wild-West-Manieren kompensiert. Viel eher wohnt man scheinbar einer (äusserst langweiligen) Selbstinszenierung Tommy Lees als komischen, alten Kauz bei. spoiler: Dem Selbstmord Cuddys kommt unter diesen Umständen ungewollt eine gerade zu ironische Komponente bei. Dass in der Mitte des Films die taffe Heldin der Geschichte, gleich ihren Schützlingen, angesichts der Messerstiche auf die Würde und Emanzipation der Frauen, alle Hoffnung aufgibt und für immer verstummt, ist die wahre Tragik dieser Erzählung.
    Der vielgepriesene Humor wirkte auf mich aufgesetzt und spröde und auch die zu Anfang eingeführte qualitativ hochwertige Bildästhetik wird nach kurzer Zeit vernachlässigt. Dem emanzipatorischen Element wird hinterhältig der Garaus gemacht, die Rückblicke und Handlungen im Verlauf der Geschichte sind wenig elegant und die hochkarätigen Schauspielerinnen haben, bis auf Hillary Swank, so gut wie keinen Raum, ihr Talent zum Ausdruck zu bringen oder ihre Charaktere zu entfalten (dieser Raum beansprucht Tommy Lee Jones weitgehendst für sich alleine). In den letzten Minuten darf Meryl Streep - auf die schliesslich alle Hoffnung gesetzt wird, dass doch noch etwas Gutes aus dem Film werden könnte - auch noch ein paar Worte sagen und das wars dann auch schon. Die Frage, die sich etwa ab der Mitte des Filmes stellt, bleibt auch nach dem Schluss noch bestehen: Wozu soll diese Geschichte gut sein?
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.356 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 10. September 2017
    Tommy Lee Jones ist ein renomierter Darsteller den ich selber sehr schätze, mag und dem ich zu keinem Zeitpunkt irgendwas mißgönne, so auch nicht wenn er wie hier nochmal auf den Regiestuhl wechselt. Ebenso ist es in Ordnung wenn er sich einen Film aus der Sparte Western herauspickt, ist nicht gerade mein bevorzugtes Genre, aber unter diesen Umständen seh ich mir das Resultat gerne an, zumal mit Hilary Swank eine meiner Lieblingsdarstellerinnen dabei ist. Aber leider bin ich vom Resultat in Gänze unbeeindruckt und sogar schwer enttäuscht. Ich weiß aber auch nicht so ganz was ich wirklich erwartet habe bei diesem Film, vielleicht ein Road Movie durch den Wilden Westen? Gut, von der Story ist es das auch, aber der Film scheint es sich zum Ziel gesetzt zu haben zu deprimieren. Jones und Swank liefern zwar ein gutes Paar das sogar ein paar amüsante Momente hat, aber die Story, der Verlauf, die Umgebung und das Feelinhg sind alles in allem so traurig un unschön daß man sich durchweg unwohl fühlt. Die ruhige Erzählweise hat zwar was, aber Jones möge sich beim nächsten Mal ein etwas positiveres Genre aussuchen. Handwerklich hat erst drauf.

    Fazit: Düsterer und trauriger Western mit ansehnlicher Besetzung und krassem Twist nach zwei Dritteln.
    niman7
    niman7

    824 Follower 616 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 6. Juli 2016
    Im Western-Drama "The Homesman" erzählt uns Regisseur und Hauptdarsteller Tommy Lee Jones die Geschichte der ledigen Farmerin Mary Bee Cuddy. Mary (Hilary Swank) führt ein einsames Leben irgendwo im Nirgendwo. Sie tut für eine Frau ungewöhnliche Dinge wie zum Beispiel das Land bewirten. Obwohl sie zu gerne heiraten würde, blitzt sie bei allen Männern ab. Eines Tages verlieren 3 Frauen Aufgrund der Einsamkeit in der Prärie ihren Verstand. Ein Mann aus der Gemeinde soll die 3 Frauen zu einem Kloster fahren. Dort sollten sie geheilt werden. Doch der Mann lehnt ab und Mary tritt an seiner Stelle. Während ihrer beschwerlichen Reise, trifft sie auf den Taugenichts Goerge Briggs (Tommy Lee Jones). Da Mary ihn vor dem Strick rettete, soll er sie als Schutz geleiten...
    Lee´s Western geht um die 2 Stunden lang. Insbesondere der Start unterhält einen sehr gut. Dazwischen geht dem Film jedoch die Luft aus.
    Neo Western sind leider sehr rar. Nur selten erscheinen welche und wenn ja, dann erscheinen sie noch seltener im Kino. Daher freue ich mich über jeden einzelnen. Leider sind oft schlechte Filme dabei wie zum Beispiel "Slow West". Lee´s Film gehört zu den guten. Er ist nicht überragend und kann sich auch nicht mit anderen Neo Western wie "Todeszug nach Yuma" messen, aber er unterhält gut. Insbesondere die ersten 30-40 Minuten sind nahezu hervorragend. Lee thematisiert hier ein eher seltenes Thema: nämlich die Einsamkeit unter den Cowboys. Mary ist nahezu eine perfekte Frau. Sie sieht gut aus, kann kochen, das Land bewirten und- wie sie sagt- sie ist im gebärfähigen Alter. Dennoch muss sie sich damit alleine herumschlagen. Die anderen erwischt es aber noch viel härter. Obwohl die anderen Mann und Kind haben, verlieren sie nach und nach ihren Verstand. Entweder weil wegen Totgeburt oder weil der Mann sie tyrannisiert weil sie keinen Sohn zur Welt bringt. Alles sehr interessante Bilder und Themen. Jedoch wird darauf viel zu wenig eingegangen. Nachdem Mary die 3 "aufliest", verliert sich der Film ein wenig ins nichts. Wir kriegen zwar wunderschöne Bilder der Natur und das Paar Swank/Jones funktioniert ideal, jedoch hat das recht wenig Substanz. Besonders das letzte Drittel enttäuschte über alle Maßen.
    FAZIT: Wer hier einen Action geladenen Film erwartet, ist Fehl am Platz. "The Homesman" ist ein wunderbar ruhiger Film mit viel Idylle.
    papa
    papa

    157 Follower 319 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 18. April 2015
    Der Cast ist gut gewählt. Hilary Swank und Tommy Lee Jones passen hier meiner Meinung nach gut zusammen. Aber wer denkt, hier gehts heiß her und es kommt zu Action bzw. Schießereien, der wird enttäuscht. Dieser Film spielt so vor sich hin, hat weder Höhepunkte noch Tiefpunkte und ist relativ langatmig. Falls man die zwei Stunden durchhält, hat der Film jedoch etwas an sich, dass einen mit einem unbeschreibaren Zustand zurücklässt. Verrückt und verstörend.
    Rüdiger Wolff
    Rüdiger Wolff

    13 Follower 62 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 16. Januar 2015
    Anti-Western
    Weg von den Klischees der heldenhaften Cowboys und tapferen Indianer. Mal wieder ein Film, der das harte Leben der Siedler im 'Wilden Westen' zeigt - den schonungslosen Überlebenskampf der Menschen gegen die Natur und die Mitmenschen - weiß und rot.
    Sehenswert für alle, die mehr als Popcorn-Kino wünschen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 29. Januar 2015
    Liebe Leserinnen, liebe Leser, Tommy Lee Jones beschreibt in seinem Film "The Homesman" eine Umgebung mit herzlosen und gefühlskalten Menschen darin. Um es in einer religiösen Sprache auszudrücken: Es sind Menschen ohne Gott. Die einzige Ausnahme bildet hierbei Mary Bee Cuddy (einer der beiden Hauptdarsteller), die sich aufgrund dieser Gottlosigkeit schließlich das Leben nimmt. Dies bewirkt in Ihrem Weggefährten George Briggs einen Sinneswandel, da dieser die o. g. Gottlosigkeit zu erkennen beginnt. Das alles wird in "The Homesman" in einer teils unterhaltsamen, teils etwas langatmigen Weise erzählt, sodass dieser Film bei mir einen soliden Eindruck hinterlässt. Negativ und störend ist eine Szene, in der der o. g. Sinneswandel einen Gewaltakt durch George Briggs hervorruft.
    Michael K.
    Michael K.

    47 Follower 245 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2014
    Es ist recht schwierig, eine nachvollziehbare Kritik dieses Films zu schreiben, ohne ziemlich viele Spoiler einzubauen. In der Tat enthält die Handlung schockierende Twists, die angesichts der meist realistischen und starken Darstellung der Hauptfiguren ungewöhnlich heftig und teils wirklich im negativen Sinne aufdringlich, klischeehaft und auch deplaziert herüberkommen - und meiner Meinung nach eher zu einem satanistisch angehauchten Splattermovie passen als in einen Western und jede psychologische Nachvollziehbarkeit auf deprimierende Weise vermissen lassen. Davor finde ich, muss man fast warnen, da die Kritiken sich bei diesem Film in erstaunliche Interpretationen versteigen. Dazu unten mehr. Hier die genaue Erklärung zu den Twists: spoiler: Der plötzliche Selbstmord von Mary Bee Cuddy ist angesichts ihres bisher porträtierten Charakters ein echter Schocker, sinnlos und psychologisch nicht nachvollziehbar. Das Niederbrennen des Hotels ist ein grausamer, geradezu terroristischer Akt, der so gar nicht zum bis dahin pragmatischen Briggs passen will.
    Wichtig hierbei für eine faire Filmkritik ist aber meines Erachtens, dass diese Dinge im Wesentlichen genau so in der Romanvorlage vorkommen, trotz der irritierenden Einlassungen des Regisseurs spoiler: (“I think those guys deserved to have their hotel burned,” Jones says with a laugh. “I enjoyed it.”)
    in einem Interview mit dem 'Scotsman' kann man diese problematischen Punkte dem Film nicht vorwerfen, denn dieser gibt im Wesentlichen die Handlung des Buches weiter spoiler: (Eine marginale Änderung gibt es bei der Hotelszene doch: Effekthascherisch und völlig überflüssig wurde hier ein Spanferkel anstelle der Sardinendosen des Buches eingebaut, das ist meines Erachtens schon fragwürdig und wirft ein seltsames Licht auf Tommy Lee Jones, insbesondere was 'Werte' angeht)
    .
    Ich wundere mich auch über die Kritiken. Insgesamt sehe ich in diesem Film weder eine Kapitalismuskritik noch Feminismus noch überraschende Komik, all das wurde von Kritikern hineininterpretiert. Am ehesten ist der Film ein teilweise schockierend düsteres und gewaltsames Drama über totale Fehlkommunikation und Verrücktheit. spoiler: Ein wesentlicher Aspekt hier ist meines Erachtens, dass Mary Bee Cuddy ganz offenbar ebenfalls verrückt ist, sogar am verrücktesten von allen - sie überlebt nämlich nicht im Gegensatz zu den offiziell verrückten Frauen, und das durch ihre eigene Schuld.
    Im positiven Sinne normal ist in diesem Film/dieser Geschichte fast nichts, Pose ersetzt Kommunikation, und falsche pseudochristliche Werte tun ihr Übriges. Der Film ist meines Erachtens stark inszeniert, aber meine Kritik an der Story, am Buch, kann der Film natürlich nicht kompensieren. Daher gebe ich einen Mittelwert, 3 Punkte.
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