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    Stretch
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    3,0
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    Retro-Film
    Retro-Film

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    4,0
    Veröffentlicht am 30. Mai 2015
    Schon 1998 sammelte Regisseur Joe Carnahan erste Erfahrungen mit dem Genre Action-Thriller-Komödie mit dem Film „Blut, Blei und Benzin“, später folgten noch Beiträge wie „Smokin Aces“ von 2006, 2010 wurde dem „A-Team“ eine Art Wiederauferstehung geboten, und 2012 war der wahre Durchbruch mit „The Grey – Unter Wölfen“ getan. Nun meldet sich Carnahan wieder mit einem Mix aus Action, Thriller und Komödie bei seinen Fans zurück. Titel seines neuesten Films lautet schlicht und einfach „Stretch“, sowie auch die Hauptfigur des Films, um den sich die ganze Story dreht.

    So manche Chauffeure könnten mehrere Liedchen von sich geben, was sie so alles mit Prominenten und Möchte-Gern Promis erlebt haben und was für ausgefallene Wünsche ans Tageslicht brachten. Wieso nicht aus diesen Erlebnissen einen amüsanten, bissigen, humoristischen Streifen drehen? Gesagt, getan – Cannahan verpasste den kurzweiligen Geschichten so mancher Chauffeure noch eine Story und versetzt die Hauptfigur in so manche prekere Situationen.

    Für die Rolle des „Stretch“ wurde Patrick Wilson engagiert, er liefert eine überzeugende schauspielerische Leistung eines Chauffeurs ab, der aufgrund von Spielschulden, gewisse Eintreiber im Nacken hat, noch dazu kommt ein Konkurenzkampf zweier Limousinenfahrdiensten und allerlei kaputte, krude Typen die durch die Gegend fahren wollen. Patrick Wilson konnte schon zuvor in Filmen wie „Insidios“, „Conjuring – Die Heimsuchung“ dem Zuschauer seine Qualitäten und Talent als Schauspieler unter Beweis stellen. In weiteren Rollen tauchen ein paar weitere bekannte Namen in der Besetzungsliste auf, Chris Pine, Ray Liotta, David Hasselhoff und Jessica Alba als Limousinen Telefonistin Charlie. Liotta und Hasselhoff spielen sich selbst und vergeben ihren Rollen viel Selbstironie und machen sich über sich selbst lustig und wirken sehr überzeugend und ansprechend. Es ist immer wieder göttlich wenn Promis über sich selber lachen können. Doch Liotta setzt dem noch die Krone auf, seine Äusserungen gegenüber Hasselhoff sind einfach himmlisch. Chris Pine nutzte die Rolle in „Stretch“ um sich von seinem üblichen Erscheinungsbild lösen zu können, was sich sicherlich bei vielen Zuschauern bereits fest eingebrannt hat.

    Das Erzähltempo von „Stretch“ ist rasant und flott. Viele Wendungen, Überraschungen verhelfen der Story auf die Sprünge. Doch teils unfreiwillig komische Dialoge bremsen ihn aus. Die deutsche Synchro wird ihren Rest zu beitragen, denn der Zynismus, Sarkasmus und die Ironie kommt etwas zu flach daher und rückt damit den Film in ein anderes Betrachtungsmuster. Für ein jüngeres Zielpublikum ist „Strech“ sicherlich eine Augen und Ohrenweide, doch der erfahrene Zuschauer wird gewisse Anleihen an einen Tarantino feststellen und den Beigeschmack den es mit sich bringt kaum verschmerzen können.

    „Stretch“ ist kein anspruchsvoller Streifen, doch sein Unterhaltungswert ist dadurch nicht eingeschrenkt. Man merkt den Darstellern sichtlich an, das sie beim Dreh des Films ihren Spaß hatten. Das bekommt der Zuschauer vor allem beim Abspann durch Szenen vom Dreh zu Gesicht. Der Streifen ist eine gelungene Abwechslung zu anderen Produktionen die im versuchen im Fahrwasser mitzuschwimmen. Gute Schauspieler, fetzige Actioneinlagen, ein Hauch von nackter Haut und abgedrehte Charaktere. Was wünscht man sich für einen Film noch mehr?
    Frank B.
    Frank B.

    61 Follower 198 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 9. Juni 2015
    Klasse Film, der irgendwie nichts ernst nimmt, der irgendwo zeigt, wie durchgeknallt und abgedreht es in der Welt, in Hollywood zugeht. Nicht unbedingt immer eine schauspielerische Glanzleistung, aber die sollte man auch nicht immer bei jedem Film erwarten. Der Film weiß zu gefallen in einer absurden Weise, dass es einfach Spaß macht und mehr kann man von einem Film nicht verlangen.
    MarquisDePosa
    MarquisDePosa

    10 Follower 71 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 17. Juni 2015
    Abgefahren, durchgeknallt und grell. Ein 24-Stunden Trip durch Los Angeles. An jeder Ecke findet sich noch der abgedrehteste Charakter. Rasante Kamerafahrten und die bunten Lichterquellen der Stadt verpassen dem Streifen einen interessanten Charakter. Das hier natürlich der Humor auch nicht zu kurz kommt, ist selbstverständlich mitsamt einigen Cameoauftritten. Grandios. Muss man unbedingt gesehen haben.
    papa
    papa

    156 Follower 319 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 1. Juni 2015
    Joe Carnahan, der uns mit Filmen wie "The Grey - Unter Wölfen" und "Das A-Team - Der Film" bereichert hat und nun auch bei "Stretch" Regie führte. Mit diesem Film, dessen Genuss nicht allzu viele Gehirnzellen erfordert, aber auch nicht allzu viele zerstört, ist ihm das zum wiederholten Male gelungen zu unterhalten. Der Cast ist wunderbar mit Patrick Wilson (Home Sweet Hell) in der Hauptrolle besetzt. Dazu kommen noch Schauspieler wie Ed Helms (Hangover), Chris Pine (mit 3-Jahre Bart) ^^, Jessica Alba und Ray Liotta. Ein kurzweiliger Film, der jedoch relativ unterhaltsam ist!
    Michael S.
    Michael S.

    265 Follower 415 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 3. August 2015
    Großraumlimousinen erobern die Leinwände. Erst vor wenigen Jahren war Ex-Vampir Robert Pattinson in David Cronenbergs "Cosmopolis" als Inbegriff des dekadenten Kapitalisten in einer solchen unterwegs zum Frisör und erlebte dabei allerhand skurrile Dinge.
    Im neuen Filmen von "Das A-Team"-Regisseur Joe Carnahan bekleidet Patrick Wilson ("Das Phantom der Oper") den Posten des Limo-Fahrers "Stretch", der eigentlich Schauspieler werden will und damit in Los Angelesschon mal am richtigen Ort zu sein scheint. Allerdings hat ihn bisher noch niemand gecastet und so chauffiert er stattdessen mit Starallüren gespickte Promis wie David Hasselhoff und Ray Liotta (die sich reichlich selbstironisch selbst spielen) durch die Gegend. Dummerweise hat er neben seinem verhassten Job auch noch wenig Glück mit den Frauen und ein Buchmacher entscheidet spontan, die sechstausend Dollar, die Stretch ihm noch schuldet innerhalb einer Nacht einzufordern. Hilfe verspricht ein exzentrischer Milliardär (Chris Pine), der dem geplagte Fahrer ein großzügiges Trinkgeld in Höhe der zu bezahlenden Schuld verspricht, solange er ihm eine Nacht lang zu Diensten ist. Nichts leichter als das, so scheint es jedenfalls, doch L.A. wäre nicht L.A. wenn nicht irgendetwas dazwischenkommt.
    Schon in seinen Vorgängerwerken hat Mister Carnahan sein Händchen für durchgeknallte Action mit reichlich Humor gezeigt. Stretch scheint ein Best-Of aus seinen Lieblingszutaten zu werden und bringt viel mit, das dem Film Potential beschert. Patrick Wilson glänzt als zunehmend verzweifelnder Stretch, dem seine Probleme immer mehr über den Kopf wachsen. Chris Pine gibt einen mehr als vollbärtigen Exzentriker, der sein Umfeld in den Wahnsinn zu treiben weiß. Zusammen mit den übrigen abgefahrenen Charakteren, einigen unvorhersehbaren grandiosen Regieideen und der turbulenten Story durchaus wie auf dem DVD-Cover angekündigt als Kultklassiker geeignet. Dass es der Film dazu trotzdem eher nicht geschafft hat liegt nicht nur daran, dass das produzierende Studio Universal den mit einem vergleichsweise überschaubaren Budget produzierten Streifen nicht wie ursprünglich geplant ins Kino gebracht hat. Man munkelt von zu hohen Marketingkosten, dabei hätten die zugkräftigen Stars und der versierte Regisseur sicher einiges hergegeben. Manchmal wirkt die Erzählweise etwas unrund und holprig. Dazu trägt auch der permanente Off-Monolog der Hauptfigur bei, die allzu oft das offensichtliche kommentiert. Da fühlt man sich als Zuschauer schnell für dumm verkauft. Der überzogen dämlich inszenierte Geist eines Ex-Kollegen, der Stretch immer wieder erscheint und sich im Prinzip nur über ihn lustig macht, nervt mit jedem Stück seines Dialogs. Spätestens das Ende überzeugt dann aber endlich und entschädigt für manche schwer nachvollziehbare Stelle.
    Im großen und ganzen ist "Stretch" dennoch ein ordentlicher Gangsterfilm aus der ungewöhnlichen Sicht eines Außenstehenden, der unverhofft in Milieus gerät, mit denen er nie etwas zu tun haben wollte. Dazu gibt es geradezu hypnotische Bilder des nächtlichen Los Angeles, die ein ums andere Mal hinter die Show-Fassade der "Stadt der Engel" blicken und mit einigem Augenzwinkern und auch manchem derberen Seitehieb jegliches Schickimicki-Gehabe durch den Kakao ziehen.

    Darsteller: Patrick Wilson, Chris Pine, Ed Helms, Jessica Alba, Ray Liotta, David Hasselhoffuvm.
    Regie: Joe Carnahan
    Jahr: 2014
    Label: Koch Media
    Länge: 94 min
    FSK: ab 16 Jahren
    grondolfderpinke
    grondolfderpinke

    15 Follower 87 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 9. Juni 2015
    Eine wunderbar durchgeknallte Krimi-Komödie mit hinreichend Starbesetzung und Ray Liotta und David Hasselhoff in Cameo-Auftritten und einem Chris Pine aus vollkommen aus der Welt gefallenen Charakter. Vielleicht nicht mehr das allerneueste Modell, um Filme zu drehen, wirkt etwas retro, ohne dabei aber zu hausbacken zu sein. Unverfängliches und unprogrammatisches Popcorn-(Heim)-Kino, das man sich gerne auschauen kann, wenn einem Guy Ritchie zu britisch oder die deutsche Komödie zu Till Schweiger ist. Solide Schauspielkunst für dieses Niveau (ich erwarte keine Oscar-reife Charakterdarstellung), ein einfacher Plot mit etwas Spannung und Action, der einen nicht überfordert. Mir hat der Film gut gefallen!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 4. August 2016
    Wenn man den Film nicht ernst nimmt ist er wirklich eine sehr schöne Krimi / Action / Komödie. Super Besetzung und lustige Dialoge. Ein Film bei dem man nicht viel nachdenken muss aber trotzdem irgendwie seinen gewissen Charme hat. Er hat mich aufjedenfall super unterhalten. Aber wie gesagt ihn nicht allzu ernst nehmen !
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 28. Mai 2015
    Ein überraschend Lustiger und cooler Film über einen Limosinenfahrer bei dem in dem Jahr vor dem Film alles schief gelaufen ist was schief laufen konnte. Nach dem Jahr beginnt der Film. Da ich nix Spoilern möchte schauen wir auf die Schauspielerische Leistung der Hauptcharaktere. Diese ist durchweg gut und es wird über die komplette Lauflänge nicht langweilig. Die Gagdichte ist Relativ hoch aber immer auf hohen Niveau.

    Tipp: Schaut auch den Abspann (Outtakes)
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