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    Maps To The Stars
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    2,9
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    11 User-Kritiken

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    nada-
    nada-

    34 Follower 120 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 30. September 2014
    Cronenbergs „Maps to the Stars“ ist Familiendrama und sehr unterhaltsame Kritik am Wandel von Hollywoods Stars und Sternchen. Der Film scheint mir weit weniger Satire als realitätsnah. Ich schätze, für Geld und Ruhm gehen viele dieser selbstverliebten Schnösel, ohne mit der Wimper zu zucken, über Leichen. Die belustigende Erzählweise liess mich sogar über die eine oder andere miese schauspielerische Leistung hinwegsehen. Ich finde, Pattinson macht sich ganz gut in tuntiger Weltraummontur oder als Chauffeur, und Julianne Moore braucht die abgehalfterte Schauspielerin gar nicht erst zu mimen.
    Mapache
    Mapache

    3 Follower 20 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 30. August 2014
    Der Film hat im Grunde alles, was ein schlechter Film braucht.
    Der Film enthält unzählige lange, unnötig mit vulgären Ausdrücken geschmückte und vollkommen sinnlose Dialoge, die meisten Szenen sind geschmacklos und dümmlich. Er wirkt, als hätte man einem grenzdebilen schizophrenen Menschen dazu genötigt, ein Drehbuch zu verfassen. Die ganze Geschichte rankt sich um ein Elternpaar, wobei Vater und Mutter eigentlich Geschwister sind, spoiler: deren Kinder sehen komische tote Menschen und bringen sich am Ende mit Tabletten um - die Gründe werden niemals aufgeklärt
    - im Grunde sagt das eigentlich schon alles.
    Total unnötige Szenen mit Brüsten, alle Personen verhalten sich komisch, surreal und irgendwie verzerrt. Ich brauche keinen Film, bei dem ich Julianne Moore beim Kacken und Furzen zusehe und wer so etwas lustig findet, sollte einen Arzt aufsuchen.
    Ich frage mich immer - "schaut sich eigentlich irgendjemand die Filme an, bevor man die an 'Menschen' testet?" Das ganze Kino hat beim Verlassen des Saals den Kopf geschüttelt und ungläubig geschaut.
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    361 Follower 474 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 17. März 2015
    David Cronenberg, der zuletzt mit ''Eine Dunkle Begierde'' daneben greifte, hat mit seinen Psycho-Drama Maps To The Stars wohl einer seine Meisterwerke gemacht. Eigentlich sind Filme mit eine TOP-Besetzung nur Werbung bla bla das sich die Leute den Film anschauen, vielleicht war hier es nicht anders aber ich habe die Rollen jede einzelne abgekauft. Besonders zu Loben ist die Rolle von Julianne Moore die die Rolle so perfekt gespielt hat. Die einzelne Geschichten sind glaub würdig und wurden gut durchdacht. Es gab aber auch Szenen die haben einfach nicht gepasst, besonders bei die Effekte spoiler: Wie die Sterbe szene von Christina Weiss das bei das Feuer hat man nur gesehen das es ein Fake ist
    Aber doch alles in einen ist es für CRONENBERG ein Meisterwerk die aber für die Kritik nicht ganz 5 Sternen reichen.
    Zach Braff
    Zach Braff

    307 Follower 358 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. September 2014
    Hollywood: Eine Person kranker als die Andere. David Cronenberg inszeniert eine absolut abgefuckte Story über eine Familie, die an sich selbst zerbricht. Keine leichte Kost, teilweise wirklich schwierig anzuschauen und gerade das Ende hat es in sich. Insgesamt kein schöner Film, aber bezüglich seiner Dramatik und Message absolut stimmig.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 29. Juni 2018
    Cronenberg porträtiert die Leiden verstörter Charaktere und zeigt auch ungeachtet der strengen Inszenierung Mitgefühl mit ihnen. Dennoch driftet Maps to the Stars ständig ins Groteske ab. Leider sind diese Ausflüge auch durch nichts zu begründen. Eher erscheint es, als wolle sich der Film davor drücken, den durchaus interessanten Figuren etwas Tiefe zu verleihen.
    Kinobengel
    Kinobengel

    436 Follower 525 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. September 2014
    Nach „Cosmopolis“ wurde dem kanadischen Regisseur David Cronenberg wieder ein starkes Ensemble an die Hand gegeben, um „Maps to he Stars“ zu verwirklichen.

    Agatha Weiss (Mia Wasikowska) kommt nach langjähriger Behandlung ihrer Pyromanie und von ihren Taten entstellt wieder nach Los Angeles. Ihr Bruder Benjie (Evan Bird), mittlerweile ein Kinderfilmstar und von Mutter Christina (Olivia Williams) umsorgt, ist den Flammen entkommen. Stattdessen hat er nun mit 13 schon heftige Drogenprobleme, Visionen und beginnende Konkurrenzangst. Agatha nähert sich ihrer Familie zunächst nicht, freundet sich mit Jerome Fontana (Robert Pattinson) an, der als Schauspieler und Drehbuchautor erfolglos ist und sein Geld als Chauffeur verdient. Über Carrie Fisher (Carrie Fisher) erhält Agatha einen Job als Haushälterin bei der Schauspielerin Havana Segrand (Julianne Moore). Diese hat psychische Probleme, neidet ihrer einst berühmten Mutter (Sarah Gadon) nach und hat Agathas Vater Stafford (John Cusack) als Therapeuten engagiert.

    David Cronenberg ist bekannt für außergewöhnliche Filme mit Härte. Im Moment ist der Regisseur mit 43er Jahrgang anscheinend auf einem Entlarvungs- und Satiretrip: „Cosmopolis“ (ebenfalls mit Robert Pattinson und Sarah Gadon) ist satirisch und zeigt einen psychisch außer Kontrolle geratenden Börsenspekulanten. Nun hat der Kanadier die Hollywood-Szene aufs Korn genommen. Er stellt einen kleinen Personenkreis vor, den der Zuschauer am besten nicht kennenlernen möchte. Leute zum Nichtanschauen. Wie gut, dass sie sich hinter hohen Hecken verschanzen. Um diese Abneigung zu erzeugen, nimmt sich Cronenberg etwas über Gebühr Zeit mit teilweise mehr als belanglosen Dialogen und macht es dem Publikum nicht leicht. Doch dies ist für die Charakterisierung absolut notwendig. Nur so kann der Plot geführt werden. Und nur auf diese Weise versteht der Zuschauer, warum die eindringende Agatha und Benjie das Nochgleichgewicht der Verhältnisse außer Balance bringen. Kopfschütteln mit geringem Schmunzeln ist in den Reihen zu beobachten. Die Medien berichten über Entgleisungen z.B. von Charlie Sheen, Mel Gibson und Nick Nolte und zeigen, dass die Wirklichkeit mit „Maps to the Stars“ nicht in die weite Ferne transportiert wurde, auch wenn die Regel sicherlich oder hoffentlich eine andere sein wird. Zum Gelingen dieses Filmprojekts trägt vor allem bei, dass die fein dosierten Überzeichnungen das Niveau halten und nie Unglaubwürdigkeit generieren.

    Dazu bekam der Kultregisseur meisterliche Schauspielerleistungen geboten, allen voran Julianne Moore mit grenzenloser Überzeugungskraft für Havanas Geltungssucht. Die US-Amerikanerin wurde für diese Rolle als beste Hauptdarstellerin in Cannes ausgezeichnet. Einen Oscar wird sie vielleicht nicht bekommen, denn viele US-amerikanische Kritiker haben den dargebotenen Blick hinter die Mauern von Beverly Hills und Hollywood offensichtlich gar nicht gerne. Wir werden bald sehen, was das dortige Publikum davon hält, denn in den USA wird der Film ab dem 27.09.2014 gezeigt.

    Die Australierin Mia Wasikowska („Spuren“) verkörpert den Wahnsinn von Agatha. Anders als die Kanadierin Sarah Gadon („Cosmopolis“, „Enemy“), die besonders in Nahaufnahmen beeindruckt, hat Wasikowska in jeder Kameraeinstellung eine starke Präsenz. Ihr vielseitiges Mienenspiel macht Agatha zu einer neugierigen, harmoniesüchtigen und leidenden Verrückten.

    Die schrägste Gestalt dieser Geschichte ist jedoch Benjie. Arroganz treibt den psychisch angeschlagenen Jungstar, der unter anderem die Begegnung mit einem kranken Kind nicht verwinden kann, zum Äußersten. Und Cronenberg hat mit Evan Bird den richtigen Burschen hierfür gefunden. Mit der Zusammenkunft der Geschwister Agatha und Benjie gelingt das skurrile Finale des Films.

    Nur bei Zuspitzungen wird die dramatisierende Musik von Howard Shore eingesetzt, der sein Handwerk versteht, häufig von Cronenberg engagiert wurde und mit ellenlanger Filmografie auch für Scorsese und Fincher den Score geliefert hat. Diese Zuspitzungen sind heftig und eindringlich, weil sie eben hervorragend vorbereitet wurden und deswegen dem Film zu Recht eine Einstufung mit FSK 16 beschert haben.

    David Cronenberg liefert einen fies persiflierten Blick auf eine abstoßende „Hollywood-Familie“, der Geduld erfordert und den Zuschauer mit Intensität belohnt.
    Flodder
    Flodder

    32 Follower 158 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 29. September 2014
    Mit vier Individuen einer Familie, Low-Life in Hollywood, hier mit Geld, meist in geschlossenen Räumen in leblos steriler Umgebung. Ein Film über Menschen, aber mit viel Nichtstun, oberflächlichem Palaver und weniger storykraft. Dazu mit Geistererscheinungen, Dachschäden und etwas M..d und T.......g - das (sowie das Ende) dann glaubwürdig kommt. Abgesehen von der Teenagermädchen-Hauptfigur lädt wenig zu Sympathie und Empathie ein (wenn überhaupt) und einige andere Personen können abstoßend nerven sowie alles insgesamt leicht zu gewöhnlich oder gleich zu uninteressant bzw. egal sein. Das Gebotene lädt von Anfang bis Ende eher zu distanziertem Ansehen ein. Meistens ohne, zeitweise mit besonderer Stimmung - wegen einigen Typen im Film dann am ehesten zum Kotzen oder Reinschlagen - was natürlich und sicher so gedacht ist. Nach mehr als der ersten Hälfte, die auch als Zumutung erscheinen kann, läuft die ganze Chose jedenfalls zusammen und nimmt plausibel auf fatale Weise ihren Lauf; der Film wird damit wie aufgelockert, wenn auch keine große Sternstunde mehr. Mäßig unterhaltsam auf immerhin die eine Art: was wohl noch so kommt? Für einmal ansehen kann das schon reichen, aber mit auffällig schmalem Publikumsgrad.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.261 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 27. August 2017
    Ich muss zugeben daß ich mich mit dem filmischen Werkeln von David Cronenberg nie wirklich beschäftigt habe, es erstreckt sich wohl darauf daß ich irgendwann mal "Existenz" und natürlich "Die Fliege" geschaut habe. Trotzdem weiß ich noch daß der Mann mal als der Prototyp des Horrors galt und sich nun auf die psychologische Ebene gibt. Ich sag auch nicht daß er ein schlechter Regisseur ist und daß er das was tut schlecht macht, aber leider ist eben dieses Werk der totale Krampf. Er zeigt eine seelenlose, kalte Welt und ist dabei leider furchtbar effektiv: auch der Film selber wirkt kalt, gefühllos und ohne jede Wärme, geradezu steril. Die Darsteller sind handverlesen, wobei insbesondere Julianne Moore ein unfassbares Vermögen an Hässlichkeit in die Waagschale wirft (die ihre FIgur einmal bei einer Verstopfung und bei einem flotten Dreier zeigt); doch sowohl bei ihr wie auch bei John Cusack oder Robert Pattinson kommt es zu keiner Stelle zu irgendeinem positiven Gefühl. Mir mag es vielleicht auch schwer fallen irgendwo Anschluß zu finden da der Film in einer Welt spielt mit der ich kein Stück irgendwas zu tun habe oder je haben werde. Insofern: der Seelenstrip von Promis die nach Aufmerksamkeit gieren mag garnichtmal so realitätsfern sein - als Unterhaltungsfilm taugts aber nicht.
     
    Fazit: Handwerklich tadellos und mit großartiger Starbesetzung; trotzdem in seiner Wirkung eiskalt und geradezu steril!
    Daniel P.
    Daniel P.

    76 Follower 227 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 22. März 2015
    Bitterböse Psycho-Hollywood-Satire. Der totale Realitätsverlust bei allen Beteiligten ist insgesamt gut umgesetzt, Julianne Moore schießt aber den Vogel ab. Durchgedrehter geht kaum, dass würde höchstens noch Lynch schaffen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 11. September 2014
    Meine Meinung zum neuesten Film des nicht immer unumstrittenen Kanadiers ;)
    Viel Spaß!
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