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    Unbroken
    Durchschnitts-Wertung
    3,5
    110 Wertungen
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    15 User-Kritiken

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    theWatchmen
    theWatchmen

    2 Follower 17 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 16. Januar 2015
    Der Anfang gefiel mir ja noch ganz gut aber dann wird der Film sehr träge und zieht sich sehr in die Länge. Im letzten Drittel wird es wieder besser aber da sitzt man schon gefühlte 3 Stunden im Kino und hofft erlöst zu werden.
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    357 Follower 474 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 2. Februar 2015
    Unbroken versucht auf Dramatischer weiße die Geschichte von Louis Zamperini zu erzählen. Angelina Jolie zweiter Film ist ganz gut geworden auch mit einige Schwächen.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 27. Mai 2015
    […]Jolies Film ist eine polierte Lackschicht über inhaltlicher Mattheit, die zweite Regiearbeit der humanitär engagierten UN-Sondergesandten nach dem Jugoslawien-Bürgerkriegsdrama „In the Land of Blood and Honey“ ist versiert inszeniert, mit der Konzentriertheit und dem Bilderbewusstsein des großen Eastwood vorgetragen, der Jolie in „Changeling“ in Szene setze. Doch hinter Jolies klassischer Regie und Roger Deakins‘ edler Kameraarbeit entsteht neben der Verehrung als uramerikanisch prädikatisierter Charaktereigenschaften Zamperinis kein ausgefülltes Portrait, nicht von ihm, nicht von seinen Gefährten, schon gar nicht von seinen Feinden. „Unbroken“ bürdet seinem Helden von den ersten Einstellungen an einen test of will nach dem anderen auf, unter deren Bürden, Verlusten, Schmerzen und Entbehrungen Zamperini alle Wesensmerkmale entwickelt, mit denen Jolie einen geradezu christlichen Leidensweg zeichnen kann, Passionsspiele mit Soldaten in einem japanischen Kriegsgefangenenlager, Jesusposen inbegriffen.[…]Hartes Leid und ein solches Martyrium, wie Zamperini es durchgemacht hat, wird jedoch nicht nachempfindbarer, indem man es bläht bis zu Besinnungslosigkeit, sondern indem es in einem Verhältnis zu etwas steht; um Peinigung überhaupt erstmal erleben zu können will Fühlen gelernt sein und da hat „Unbroken“ über den Menschen Louis Zamperini und dessen Gefühlswelten nicht viel zu sagen. Die Darsteller, allen voran Jack O’Connell, geben noch ihr Bestes, um diesen Martermarathon zu bewältigen, der junge Brite legt sogar eine ziemlich herausragende Leistung hin, nur ist’s halt ein two-trick pony: leiden-durchhalten, leiden- durchhalten, leiden-durchhalten.[…]Torture Porn im Zweiten Weltkrieg als monodimensionales Heldenlied auf amerikanische Ideale. Technisch ist das tadellose Sterneküche, erzählerisch aber mit fadem Beigeschmack. Eine Wikipedia-Recherche genügt schon für die Feststellung, dass „Unbroken” weit facettenreicher hätte ausfallen können, so ist’s nur ein fehlgeleiteter Aufbaufilm, der mit seiner Dauerfolterdurchhalte-Narration mehr zermürbt als aufrichtet und seine bildkompositorische Schönheit den falschen Zwecken zuführt.[…]
    markus
    markus

    7 Follower 32 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. Januar 2015
    Unspektakuläres aber intensiv - und dicht inszeniertes Drama nach einer wahren Geschichte.Handwerklich Top.Der Spannungsbogen reist während der gesamten Länge nicht ab.Kann die Kritik nicht verstehen.
    Ok, der Hauptprotagonist bleibt stellenweise etwas blass, wirkt aber nie unglaubwürdig.Wer sich auf den Film einlässt, wir gut unterhalten.Bin kein Fan von Jolie, aber vor ihrer 2ten Regiearbeit ziehe ich den Hut.
    GamePrince
    GamePrince

    13 Follower 57 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. Juni 2016
    Wenn Schauspieler den Platz wechseln und plötzlich hinter statt vor der Kamera Platz nehmen, ist Skepsis angebracht. Denn egal wie gut oder schlecht man schauspielern kann, Regie führen ist etwas ganz anderes.
    Ryan Gosling hat zum Beispiel auch sein Glück hinter der Kamera versucht, musste aber den Kinostart seines Films "Lost River" aufgrund vernichtender Kritiken absagen.
    Angelina Jolie macht hingegen einen wirklich guten Job auf dem Regiestuhl.

    Ihr Film überzeugt nämlich von Anfang an mit einer interessanten weil wahren Geschichte, welche zwar einseitig erzählt wird (später mehr dazu) aber nicht glattpoliert wurde sondern die Ereignisse zeigt wie sie waren.
    Egal ob es die Gefechte in luftiger Höhe, der Absturz im Meer, der Kampf ums Überleben auf dem Meer oder letztlich die Ereignisse im Gefangenenlager sind.
    Man sieht das Leiden, fühlt und hofft mit den Beteiligten ohne dabei den Faden zu verlieren.

    Der Film packt nämlich von Anfang bis Ende, auch wenn er zwischendurch ein paar kleine Längen hat, welche aber kaum auffallen.
    Was aber negativ auffällt, sind die vielen Zeitsprünge. Denn vor allem am Anfang wird innerhalb weniger Minuten so oft der Zeitraum gewechselt, dass es schnell nervig wird.
    Mal sehen wir den Krieg, dann die Jugend, dann wieder Krieg, dann wieder zurück und wieder vor - ich dachte schon das nimmt gar kein Ende.
    Allerdings bekommt man so einen umfangreichen Einblick in das Leben von Louis Zamperini und baut eine emotionale Bindung zu ihm auf, wodurch sein Leiden und vor allem sein Wille zu überleben für den Zuschauer greifbarer wird.
    Dazu kommt noch gute Musik im Hintergrund wodurch die dramatischen Szenen gut abgerundet werden.

    Was dem Film allerdings fehlt ist ein Blick über den Tellerrand hinaus.
    Man sieht die Amerikaner nämlich die ganze Zeit nur als arme Opfer, die im Gegensatz zu den ganz ganz bösen Japanern nie schlechtes tun.
    Dadurch wird die Geschichte auch irgendwann eintönig, da man vor allem in der zweiten Hälfte nur noch das Leiden sieht.
    Zwar wird mit den Gefangenen immer etwas anderes angestellt und optisch wird generell viel geboten, aber im Grunde sieht man immer nur Schmerz und Leiden und Schmerz und Leiden ohne dass sich in der Geschichte etwas weiterentwickelt - abgesehen natürlich vom Verlauf des Krieges, was aber nicht gezeigt wird.
    Am meisten vermisst habe ich Dialoge und Geschichten unter den Gefangenen - ähnlich wie bei "12 Years a Slave", wo diese Gespräche den Charakteren mehr Tiefe verleiht haben, was hier leider fehlt.
    Man denkt dass sich die Gefangenen mal wehren, irgendwas planen oder von sich erzählen.
    Jedoch halten sich die Gespräche unter den Gefangenen so sehr in Grenzen, dass man quasi nur diese eine Leidensgeschichte erzählt bekommt und Drumherum fast alles zu kurz kommt.

    Aber eben diese eine Geschichte wird so gut erzählt und gezeigt, dass sich der Film auf jeden Fall lohnt, auch wenn er nicht perfekt/großartig ist.

    Fazit:
    Sehr packendes Kriegsdrama das viel Schmerz und Leiden zeigt, dabei aber vergisst im Hintergrund eine größere Geschichte zu erzählen.

    Wertung: 4 von 5 Sternen
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 10. Juni 2016
    Also ich kann mit dem Film bis auf das "halte durch und alles wird gut" nicht all zu viel anfangen. Man kann den Streifen eigentlich nur Leuten empfehlen die andere Personen gefühlt 5h lang leiden sehen wollen. Das macht allerdings ein Torture Porn Streifen um Längen besser...
    Daniel P.
    Daniel P.

    74 Follower 227 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 20. November 2016
    Das top Potenzial in dieser Geschichte wird gnadenlos nicht genutzt. Einfach nur Standard und gefühlt schon fünfmal gesehn. Teilweise sogar ein wenig zuviel des Guten. Insgesamt bleibt es jedoch gerade so annehmbar.
    Simon the Sorcerer
    Simon the Sorcerer

    2 Follower 9 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 21. Januar 2015
    So, nach dem echten Müll-Film von Jolie`s Ehemann, die bessere Variante eines (Anti?)-Kriegsfilm. Was ich wiederum nicht verstehe, dass dieser Film weniger Sterne bekommen hat, als der Army-Rekrutierungsfilm von Brad. Sagt mal Leute bei Filmstarts.de: Nehmt ihr Drogen? Warum wieder so eine Bewertung?
    Sicherlich der Film hat gewisse Längen und der gute, gerechte Ami lässt sich nicht brechen. Er triumphiert gegen seinen Gegner nur mit seinem Willen... wie bei dem Schrottfilm "Herz aus Stahl". Aber ein intensiv gespielter Film, wo sich die Schauspieler wohl wirklich abgemagert haben! I Kamera Top! Schauspieler super ausgewählt, insbesondere der Lagerchef Watanabe war perfekt ausgesucht. Ich wurde gut unterhalten und hatte nicht wirklich Langeweile bei diesem Streifen. Hier und da gabs auch unrealistische Szenen, wie z.B. wenn 200 Mann jemanden in die Fresse hauen, sieht er danach und Wochen später anders aus... ;-)
    Ich würde anderen zu dem Film raten und Jolies Ehemann empfehlen nicht immer aufs Geld zu schauen um dann Kino-Abfall zu produzieren! Sorry, komme immer noch nicht über "Fury" hinweg.
    Jolie, ich mag dich nicht, hast du aber gut gemacht! 3,5 *
    papa
    papa

    154 Follower 319 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 20. Februar 2015
    Mich hat Unbroken gut unterhalten. Wirklich langweillige Szenen gab es eigentlich nicht. Die Szenen auf dem offenen Meer sind im Nachhinein betrachtet die große Schwäche. Gerade hier spielten sich in den letzten Jahren auf der Leinwand richtige Dramen ab (z.B. Life of Pi oder All is Lost). Angelina Jolie schafft es nicht diesen Überlebenskampf packend in Szene zu setzen. Schade. P.S. Seltsamer Bartwuchs nach wochenlangem Aufenthalt auf einem Rettungsboot, oder? :) Leider fehlt mir ein wenig der Bezug zu Louis Zamperini, bin aber trotzdem der Meinung, dass Jack O'Conell eine solide schauspielerische Leistung abliefert.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.068 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 16. September 2017
    Das muß ich Angelina Jolie lassen: auch wenn sie sich gerne in den Klatschspalten tummelt oder wegen sonstigen Promidingen in der Presse tummelt, bei ihren Regiearbeiten vermeidet sie Massentauglichkeit. Sie erzählt kleine, intime Geschichten in radikaler Ehrlichkeit und fernab von Glanz und Promikult. Auch in diesem Film hab ich lediglich „Terminator“ Darsteller Jai Courtney in einer Nebenrolle erkannt, sonst ist der Film komplett mit für mich zumindest unbekannten Darstellern besetzt. Inhaltlich geht die Nummer einen ganz schlichten Weg: es wird die Biographie eines Mannes erzählt der allen furchtbaren Dingen getrotzt hat die ihm begegnet sind. Den Krieg, die Folter und all jene Sachen, egal was kommt, er steht es durch. Ende. Als Respektsbekundnis vor einem starken Mann laß ich den Film durchgehen, auch wenn ich ihn nie getroffen habe. Auch als Regisseurin macht Angelina Jolie hier einen sehr soliden und guten Job – nur eben inhaltlich ist der Film für mich eine sture Reise eines strammen Kerls der eine furchtbare Horror-Tortur durchlebt. Mich stört nur: was nützt sein eiserner Überlebenswille wenn er wie in einer Szene ins Mehr springt und sich duckt vor den Kugeln eines ankommenden Flugzeugs? Da ist es nur eine Frage des Glücks. Trotzdem: abseits von Unterhaltung bringt Jolie einen starken und krassen Film über einen bemerkenswerten Mann der (sofern die Geschichte so wahr ist) es sicherlich verdient hat.

    Fazit: Plotarmes Leidens-Biopic, bewegend und schmerzhaft, aber irgendwie nur eine Aneinanderreihung von scheußlichen Szenarien
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