A Field in England: Kritiken

Ben Wheatley ist definitiv ein Mann mit eigenem Stil. "Kill List" war nicht perfekt, aber gut und auf jeden Fall einzigartig. So auch "A Field in England", der einen schrägen Humor hat und verschiedene Genres miteinander verknüpft. Leider hätte man sich mehr entscheiden müssen, ob das ganze eher ein Horrorfilm, Historienwerk oder Psychothriller sein soll. So wirkt der Film unentschieden und ergötzt sich leider dann zu sehr an den optischen Spielereien. Die Charakterentwicklungen und die Frage, wer hier wen ausspielt: das ist alles da. Doch es wird zu gezwungen übertüncht, finde ich. Darüber hinaus sind alle Rollen toll gespielt und die Optik ist eindrucksvoll gespielt. Was es aber bedeuten soll, da muss man grübeln! Lange!
Fazit: Schwer dieses Stück zu bewerten. Mutig in der Optik, interessante Handlung und tolle Schauspieler. Aber was steht dahinter? Etwas verzettelt, daher 3,5.