Weil das katastrophal schlechte Eröffnungswochenende von „Sin City 2: A Dame to Kill For“ die Schlagzeilen dominierte, ist das beachtenswerte gute Ergebnis von R.J. Cutlers „Wenn ich bleibe“ fast ein wenig untergegangen. Denn während zuletzt eine Jugendbuch-Adaption nach der anderen floppte (etwa „Hüter der Erinnerung“, „Vampire Academy“, „Chroniken der Unterwelt“), sahnte die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Gayle Forman bei einem Budget von schlappen elf Millionen Dollar gleich am ersten Wochenende überzeugende 15,7 Millionen an den US-Kinokassen ab. Nach dem überraschenden weltweiten Erfolg der Krebs-Romanze „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ kristallisiert sich damit immer mehr heraus, dass die Zielgruppe weiblicher Teenager mit der Ausnahme von „Die Tribute von Panem“ offenbar genug hat von abgehobenen Fantasy- oder Science-Fiction-Szenarien und sich nach intimeren, pers...
Die ganze Kritik lesen